🔥 Knisternde Verhandlung

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Mit klopfendem Herzen laufe ich neben Matteo die Geary Street entlang und schiele alle paar Meter so unauffällig wie nur irgendmöglich zu ihm herüber

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Mit klopfendem Herzen laufe ich neben Matteo die Geary Street entlang und schiele alle paar Meter so unauffällig wie nur irgendmöglich zu ihm herüber. In den Jeans und dem einfachen Shirt sieht er echt zum Anbeißen aus. Fast noch besser als in den Anzügen. Wie soll ich es nur zwei Tage lang in seiner Gegenwart aushalten, ohne dahin zufließen? Es fällt mir ja schon jetzt schwer, mich zusammenzureißen und mir nicht anmerken zu lassen, wie sich bereits all meine weiblichen Körperteile nach diesem Prachtexemplar von einem Mann die Finger lecken. Und wie mir geht es anscheinend noch einigen anderen Frauen, denn mir entgeht nicht, wie sich die eine oder andere von ihnen beinahe den Hals bei dem Versuch verrenkt, meinem Begleiter hinterherzustarren.

Plötzlich packt Matteo meine Hand und zieht mich an seine Seite. Erschrocken blinzele ich und blicke dann zu ihm auf, nur um zu sehen, dass er die Stirn gerunzelt hat.

»Wo warst du gerade mit deinen Gedanken? Wenn ich dich nicht gestoppt hätte, dann wärst du, ohne dich umzusehen, auf die Straße gelaufen.«

Meine Wangen werden heiß und ich wende mich beschämt ab. Ich kann ihm schließlich nicht sagen, dass ich an ihn gedacht habe. Das wäre megapeinlich und außerdem völlig unangemessen, immerhin ist er mein Boss.

»Tut mir leid.« Peinlich berührt sehe ich mich von links nach rechts um. »Mir ist gerade eingefallen, dass ich noch dringend ein Geburtstagsgeschenk brauche.« Eine glatte Lüge.

»Ich bin sicher, dass wir morgen noch irgendwo etwas auftreiben können, ehe wir zurück ins Hotel fahren.« Matteo verschränkt seine Finger mit meinen und ich bin einem Herzinfarkt ganz nahe. Warum fühlt sich das so verdammt gut an? Meine kleine Hand passt perfekt in seine große.

Zielsicher führt er mich über die Straße und um die nächste Ecke, wo ich die Werbetafel für Kineras Fusion Kitchen sehe. Ein indisch-pakistanisches Restaurant. Interessant. Die indische Küche kenne ich, aber pakistanisches Essen habe ich bisher noch nicht probiert.

Er öffnet die Tür und bedeutet mir mit einer lässigen Handbewegung, dass ich eintreten soll. Ich leiste seiner Aufforderung folge und gehe an ihm vorbei. Sofort steigen mir die unterschiedlichsten Gerüche in die Nase und mein Magen beginnt zu knurren.

»Hat da etwa jemand Hunger?« Seine tiefe Stimme geht mir durch Mark und Bein und lässt jede einzelne Zelle meines Körpers freudig vibrieren.

»Ein bisschen«, gebe ich zu und beiße mir auf die Unterlippe.

»Na dann mal los. Besorgen wir dir was zu essen.«

Matteo legt eine Hand auf meinen unteren Rücken und dirigiert mich zu einem freien Tisch im hinteren Teil des kleinen Restaurants. Sobald ich platz genommen habe, setzt er sich mir gegenüber auf den Stuhl, stützt die Ellenbogen auf dem Tisch ab, verschränkt die Hände und grinst mich an.

»Was ist?« Irritiert sehe ich kurz an mir hinab. Mein Top ist nicht verrutscht und meine Brustwarzen sind auch nicht zu sehen. Was ist dann so witzig? »Warum grinst du so?«

Temptation - Cheeky Beauty & Cocky Bastard (OMEN-Reihe Part 1)Where stories live. Discover now