🛏 Kuschelmission

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Für einen Moment stehe ich wie festgefroren an Ort und Stelle und starre in Richtung des Badezimmers, hinter dessen Tür Meriya eben verschwunden ist

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Für einen Moment stehe ich wie festgefroren an Ort und Stelle und starre in Richtung des Badezimmers, hinter dessen Tür Meriya eben verschwunden ist. Habe ich sie mit meiner Ankündigung verschreckt oder braucht sie auch eine Abkühlung? Kurz bin ich versucht die wenigen Meter hinüber zu gehen und zu checken, ob sie wirklich abgeschlossen hat, aber das Klicken war doch ein eindeutiges Zeichen, oder?

Frustriert fahre ich mir mit einer Hand durch die Haare und nage unschlüssig auf der Unterlippe herum. Was ist nur los mit mir? Sonst bin ich doch nicht so zurückhaltend bei Frauen.

Meriya ist ja auch nicht irgendeine Frau, erinnert mich die Stimme in meinem Kopf, sie ist etwas Besonderes.

Ja, ja ... als wenn ich das nicht wüsste. Wäre sie das nicht, dann wäre ich jetzt nicht in dieser beschissenen Situation. Dann würde ich nicht allein hier im Zimmer herumstehen und überlegen, wie ich die kommenden Stunden zubringen soll, ohne noch einmal handgreiflich zu werden. Zögernd setze ich einen Fuß vor den anderen und gehe zu meinem Koffer hinüber, um eine frische Boxershorts herauszunehmen, denn nackt schlafen kommt in den kommenden Nächten nicht in Frage, was ich anhand meiner heißen Zimmergenossin wirklich schade finde.

Noch immer grummele ich in mich hinein und verfluche den idiotischen und völlig überflüssigen Anruf meines Freundes. Ja, Evan traut mir in Sachen Meriya nicht über den Weg, das ist mir klar, aber diese Aktion war doch mehr als lächerlich. Was genau hat er sich davon erhofft? Dachte er ernsthaft, dass er uns in flagranti erwischt? Wobei genau? Beim Rummachen oder beim Vögeln? Letzteres wäre schön gewesen. Unter normalen Umständen wären wir sicherlich immer noch dabei oder würden wenigstens gemeinsam unter der Dusche stehen und einander mit Händen und Lippen erkunden, aber dank seines sechten Sinnes wird daraus jetzt nichts mehr.

Danke Evan, du bist wirklich ein wahrer Freund!

»Nicht schon wieder«, murmele ich und blicke gen Süden auf meinen Schritt, wo sich mein immer härter werdender Schwanz überdeutlich unter dem Badetuch des Hotels abzeichnet. Allein der Gedanke an Meriya reicht aus, um ihn in Habachtstellung zu versetzen. »Vergiss es. Der Zug ist für heute abgefahren.« Jetzt spreche ich schon mit meinem Penis, mir ist echt nicht mehr zu helfen!

Eilig löse ich den Knoten des Handtuchs, lasse es zu Boden fallen und schlüpfe in die schwarze Unterhose. Tief ein und ausatmend starre ich auf das große Bett und schon läuft meine Fantasie wieder auf Hochtouren. Meriya nackt wie Gott sie schuf. Die Haare wie ein Fächer auf den weißen Laken ausgebreitet und ihre samtig weiche Haut von einem leichten Schweißfilm bedeckt. Die Beine hat sie einladend gespreizt, sodass ich sehen kann, wie erregt sie ist, die Lippen sind leicht geöffnet und die Wangen gerötet.

Stöhnend lege ich die Hand auf meinen Schwanz und rücke ihn in seinem engen Gefängnis zurecht. Auf einmal dringt ein Laut an mein Ohr, der mich zur Salzsäule erstarren lässt. Was zur Hölle ...? War das gerade ein Stöhnen? Hektisch wende ich den Kopf und hefte meinen Blick auf die Wand, hinter der sich das Badezimmer befindet. Was in Gottes Namen treibt Miss Hazard dort drinnen? Befriedigt sie sich gerade selbst? Mein Mund wird staubtrocken und ich kneife die Augen zusammen, um ein Bild von ihr in der Duschkabine heraufzubeschwören. Sie hat den Kopf in den Nacken gelegt, die Lippen sind zu einem stummen O geöffnet, während sie mit einer Hand den Duschkopf zwischen ihre Beine hält.

Temptation - Cheeky Beauty & Cocky Bastard (OMEN-Reihe Part 1)Where stories live. Discover now