🥊 Schicksalsschlag

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»Bist du sicher, dass das Hotel nicht wieder einen Fehler gemacht hat? Wir haben nur ein Zimmer«, necke ich Matteo, als ich das Hotelzimmer betrete und meinen Blick schweifen lasse

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»Bist du sicher, dass das Hotel nicht wieder einen Fehler gemacht hat? Wir haben nur ein Zimmer«, necke ich Matteo, als ich das Hotelzimmer betrete und meinen Blick schweifen lasse.

Der Raum ist überschaubar. Rechts neben der Tür stehen ein rechteckiges Sofa und ein kleiner dunkler Holztisch. Nur einen Schritt weiter befindet sich das Doppelbett. Der Ausblick ist nicht spektakulär, aber wir wollen ja auch nicht den ganzen Tag hier in den Räumlichkeiten verbringen. Draußen wartet unsere Hauptstadt und ich bin entschlossen, sie zu erkunden.

»Sehr witzig, Babe«, brummt er und schlingt seine Arme von hinten um meine Mitte. »Das Bett ist nur ein paar Schritte entfernt. Willst du, dass ich dir deinen perfekten Arsch versohle?«

Ich kann mir ein Kichern nicht verkneifen und streichele über seine Unterarme. »Ein wirklich verlockendes Angebot, doch das müssen wir auf später verschieben, denn ich bin gespannt drauf unsere Umgebung zu erforschen.«

Matteo senkt den Kopf, drückt seine Lippen auf meine nackte Schulter und gibt ein enttäuschtes Seufzen von sich. »Schade. Ich hatte gehofft, dass du nach dem Flug Lust auf ein bisschen Gefummel hast. Es ist mir schon schwergefallen, während der knapp fünf Stunden in diesem Metallvogel die Finger von dir zu lassen.«

»Du Ärmster«, sage ich mitfühlend und drehe mich zu ihm um. Lächelnd schlinge ich die Arme um seinen Hals und drücke einen Kuss auf sein Kinn.

»Tu nicht so«, murrt er und packt meinen Po mit einem energischen Griff, wodurch er mich enger an sich presst. »Diesen kurzen Fummel hast du doch absichtlich angezogen, um mich zu reizen. Du wusstest genau, dass ich auf dem Flug nicht über dich herfallen kann. Außerdem hast du dich mit voller Absicht gegen einen Abstecher auf die Toilette gewehrt. Du gönnst mir einfach keine Erleichterung, hm?«

»Ach Schatzi«, versuche ich ihn zu besänftigen, »du weißt, dass das aufgefallen wäre. Der Flieger war proppenvoll besetzt.«

Das Kleid habe ich allerdings tatsächlich extra ausgewählt, um ihn ein wenig zu reizen. Dieses weiße Strickkleid, mit den Spaghettiträgern und den Ärmelattrappen, hat grobe Löcher im Mittelteil – genau zwischen Busen und Bauch – und ist recht kurz. Ich musste den ganzen Flug über die Beine überschlagen, aber Matteos heimliche Blicke waren diese unbequeme Sitzposition allemal wert.

Er knetet meinen Po und bemächtigt sich meines Mundes für einen leidenschaftlichen Kuss, bei dem ich dahinschmelze. Wie macht er das nur jedes Mal? Wenn ich denke, dass wir gerade den besten Kuss aller Zeiten hatten, übertrifft er ihn bei der nächsten Gelegenheit und lässt mich mit einem leichten Schwindelgefühl und einem dümmlichen Lächeln auf den Lippen zurück.

»Na los, mach dich schnell frisch, damit wir zum Weißen Haus gehen können. Du willst ja dem Präsidenten unbedingt zuwinken, wobei ich mir sicher bin, dass er gar nicht da ist.« Matteo tritt einen Schritt nach hinten und reibt sich mit einer Hand über das stoppelige Kinn.

Temptation - Cheeky Beauty & Cocky Bastard (OMEN-Reihe Part 1)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant