Schicksalhafte Begegnung Kapitel 41

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Schicksalhafte Begegnung



Kapitel 41

Es geht weiter, freue mich wie immer auf eure Reviews. Danke. LG Pendragon100



Okay, soweit...So gut. Merlin hatte den beschädigten Jumper einigermaßen im Basisschiff landen können. Sunshine und sechs Drohnen standen bereit, um die Ankömmlinge zu begrüßen. Alle wirkten entspannt, denn jetzt waren sie in Sicherheit. Nur Ian stand mit eiserner Miene da und sagte kein Wort mehr. Alle wussten, das er Wraith abgrundtief hasste und jetzt war er auf einem Basisschiff voller Wraith. Merlin musste schmunzeln, als er darüber nachdachte. Ian in der Höhle der meist gehassten Spezies. Zumindest hielt er jetzt seinen Mund und spukte keine großen Töne mehr. Er fühlte sich nicht wohl...Eindeutig.

Nun war der Jumper offen und Sunshine stand davor, um sie zu begrüßen. Seine Miene war ernst und erhaben. Nun ja, solange Arthur nicht fit war, hatte er das Kommando über die kleine Flotte.

Arthur stand jetzt etwas zittrig auf und schüttelte den Kopf, als Merlin ihm helfen wollte. Er blieb stehen und nickte verständlich, denn er wusste, was Arthur beabsichtigte. Er war der Führer seiner Flotte und der Commander und er wollte nicht, das irgendjemand von seinen Leuten sah, das er schwach war. Denn Schwäche konnte man sich nicht leisten, wenn man an der Spitze stand, sonst würden andere versuchen, dich zu stürzen.

Merlin verstand ihn gut, denn nirgends war Verrat und Mord so präsent wie bei dieser Rasse. Arthur wäre nicht der erste Commander, der gestürzt und ermordet wurde, weil irgendjemand sah, das er Schwäche zeigte. Den Commander zu ermorden, um selbst an der Spitze zu stehen, war bei den Wraith ein normaler Vorgang. Captain eines Schiffes wurde man nur, wenn man den vorherigen umlegte. Etwas, was bei den Menschen nicht toleriert würde. Tötete man einen Vorgesetzten, um an dessen Posten zu kommen, wurde man erschossen. Nicht so bei den Wraith.

Merlin ging hinter Arthur die Rampe herunter; Jason neben ihm, während Ian und Saru immer noch im Jumper standen. Der Commander versuchte nicht schwach zu wirken, was ihm ganz gut gelang. Mit hoch erhobenen Kopf kam er aus dem Jumper und blieb vor Sunshine stehen. Nur konnte er seinen Freund nicht täuschen. Er sagte mental zu seinem Commander.

Du siehst scheiße aus.

Danke. Freue mich auch, wieder hier zu sein, antwortete Arthur.

„Willkommen an Bord, Commander", sagte Sunshine jetzt laut und neigte leicht seinen Kopf und sah dann an Arthur vorbei zu Jason, der mit Merlin hinter ihm stand.

Man konnte ihm nicht ansehen, ob er sich freute, Jason zu sehen. Im Moment war er ganz im Commander Modus, denn wenn Arthur nicht an Bord war, hatte er das Sagen. Und solange, bis sein Commander sich erholt hatte und wieder seine Position einnehmen konnte. Jason blieb ernst, doch sein Herz schlug schneller, als er den Wraith sah. Er erinnerte sich an ihre letzte Begegnung auf diesem Wüstenplanet; als Sunshine ihn so küsste, das er weiche Knie bekam. Ja, wem wollte er etwas vormachen? Merlin hatte recht, er hatte eindeutig einen Fabel für diesen arroganten Wraith, der ihn mit seiner Überheblichkeit manchmal wahnsinnig machte. Aber das war Sunshine wie er lebte.

Er bemerkte, wie Ian und Saru hinter Merlin und ihn traten. Ians Gesicht wirkte wie eine Maske und vollkommen angespannt. Jason wettete, das er die Hand an der Waffe hatte, wollte sich aber nicht umdrehen, um es zu überprüfen.

Arthur drehte sich um und sah Merlin an. Sie verstanden sich ohne Worte, denn Merlin sagte leise.

„Wir sehen uns dann später...Commander."

Es klang förmlich, doch er hatte schon bemerkt, das es auch auf einem Kriegsschiff der Wraith förmlich zuging, wenn sie nicht unter sich waren. Sie waren nicht diese undiziplinierte Rasse, wie sie Menschen gerne darstellten. In Wirklichkeit hatten sie gar keine Ahnung, was die Wraith anging.
Arthur nickte und ging mit zwei der Drohnen in das Innere des Schiffes. Ian beugte sich etwas vor und fragte Merlin leise.

„Wo geht er hin? Und was passiert mit uns?"

Merlin ignorierte ihn und trat vor zu Sunshine, der jetzt leicht den Kopf neigte und ihn musterte. Denn immer noch hatte Merlin das blutverschmierte Hemd an und sah schon etwas schaurig aus.

„Probleme gehabt?", fragte der Wraith.

„Nun ja...Nichts, was der Commander nicht richten konnte."

„Er hat Merlin geheilt, weil er angeschossen wurde", sagte jetzt Jason.

Sunshine sah ihn an. Seine smaragdgrünen Augen musterten den jungen Mann, so das Jason Schauer über den Rücken rannten. Gott, er würde sich am liebsten in Sunshines Arme stürzen; er hatte ihn wirklich vermisst. Und er schwor sich, nicht das Schiff zu verlassen, ohne diesen Wraith in sich gespürt zu haben. Mann; er war wirklich schlimm; wenn er nur an Sex dachte. Anderseits war es schon eine Zeit lang her, das er mit diesem Wraith Spaß hatte.

„Natürlich", sagte Sunshine und sah an Jason vorbei zu Ian.

„So wie ich sehe, haben wir brisante Gäste", sagte er etwas spöttisch „Ich gehe mal davon aus, das der rothaarige Mensch nicht sehr begeistert ist, hier zu sein", sprach er an Jason gerichtet. Dieser grinste.

„Nein. Ganz bestimmt nicht, aber er wird sich fügen."

„Redet nicht über mich in der dritten Form", sagte Ian jetzt giftig „Ich stehe hier."

Jason ignorierte ihn und sagte zu Sunshine.

„Der Andere ist sein Gefährte. Saru. Er ist etwas toleranter."

„Kerianer?", fragte der Wraith „Ist diese Rasse nicht ausgestorben?"

„Das ist richtig", antwortete Saru „Ich bin der letzte Überlebende meiner Art."

„Ich verstehe", sagte Sunshine und wandte sich an Merlin.

„Ich möchte mich bedanken, das du unseren Commander wieder gebracht hast."

„Hör auf. Du weißt, das ich ihn nie dort gelassen hätte. Lass uns in die Quartiere gehen; ich brauche dringend eine Dusche."

Sunshine nickte und sah zu den anderen.

„Meine Herren...Willkommen an Bord. Merlin wird Ihnen erklären, wie Sie sich verhalten müssen."

Mit diesen Worten drehte er sich um und ging ins Schiff. Merlin und die anderen folgten ihm und Ian fragte leise.

„Wie meinte er das? Wir müssen uns an Regeln halten?"

„Ja", antwortete Merlin „Die oberste Regel ist, nicht im Schiff allein herum laufen. Nicht alle Wraith auf diesem Schiff sehen einen Gast in dir."

„Verstehe.", sagte er bitter „Es ist nicht anders wie bei allen Wraith."

Merlin sah ihn von der Seite an und sagte angepisst.

„Wenn es so wäre wie bei anderen Wraith; wärst du entweder schon tot oder in einer Arrestzelle. Arthur respektiert dich hier auf seinem Schiff als seinen Gast, auch weil du zu mir gehörst. Doch solltest du dich weiter so feindlich und unverschämt benehmen und diese dummen Sprüche nicht lassen, wird er das nicht tolerieren, ob du zu mir gehörst oder nicht. Ich werde ihn dann nicht aufhalten können, was er tun wird und...", Merlin sah ihn zornig an „Und vielleicht würde ich ihn nicht aufhalten wollen."

„Das war deutlich", sagte Ian bitter.

„Schön, das wir uns in dieser Angelegenheit verstehen. Und nun genieße die Gastfreundlichkeit eines Wraith Basisschiffes", sagte Merlin sarkastisch und ging in das Quartier von Arthur, vor dem sie standen. In der Tür drehte er sich um zu Sunshine.

„Wir sehen uns später. Bringe Ian in ein Quartier...Danke. Ich brauche jetzt etwas Zeit für mich."

Sunshine nickte und Merlin ging in das Quartier. Als sich die Tür schloss, brachte Sunshine Ian in ein Quartier und sagte.

„Laufen Sie nicht allein im Schiff herum; das kann gefährlich sein."

„Ja...Hab es kapiert; bin ja nicht blöd", erwiderte Ian unfreundlich und ging hinein.

„Netter Mensch", sagte Sunshine zynisch, als er sich an Jason wandte und ihn von oben nach unten musterte „Bist du auch verletzt?"

„Nein, alles gut. Aber gegen eine Dusche hätte ich nichts einzuwenden. Es war doch etwas schweißtreibend, diese ganze Sache. Wo werde ich wohnen?"

„Bei mir", sagte Sunshine kurz und drehte sich um, ging weiter.

Jason sah ihm einen Moment nach und grinste, dann folgte er dem Wraith. Und nebenbei angemerkt...Er hatte gehofft, das er das sagen würde. Schließlich kamen sie zu Sunshines Quartier und traten ein. Es war immer noch so, wie Jason es in Erinnerung hatte. Organisch, praktisch und gemütlich, trotz das es ein Wraith und Kriegsschiff war.

Sunshine las etwas auf einem Ding, das einem Organizer in Wraith Art ziemlich nah kam. Jason legte seine Tasche neben dem Tisch auf den Boden und setzte sich auf einen Stuhl. Er zog seine Stiefel und Socken aus und stöhnte leise, als er seine nackten Füße auf den weichen, warmen Boden des Schiffes stellte. Er hatte nie Schuhe oder Strümpfe an, wenn er in diesem Quartier war, denn barfuß auf diesem Boden zu gehen war sehr angenehm.

„Oh ja; das habe ich vermisst", sagte er leise und Sunshine sah von seinem Organizer hoch, legte ihn zur Seite und kam auf ihn zu. Er blieb vor Jason stehen, der zu ihm hoch sah.

„Was?"

„Dieses Gefühl, barfuß auf diesem Boden zu gehen. Es fühlt sich gut an, weich und warm."

„Das liegt daran, das er organisch ist."

„Ich weiß", sagte Jason und zog seine Jacke aus, legte seine Waffen auf den Tisch.

„Was hast du noch vermisst?", fragte Sunshine.

Jason sah hoch. Es hatte keinen Sinn zu verleugnen, was offensichtlich war. Er war eindeutig verrückt nach diesem arroganten Wraith. Merlin hatte das schon lange gewusst, egal wie oft Jason es dementierte.

„Dich", sagte Jason leise „Ich habe dich vermisst."

Der Wraith zog ihn mit einer Leichtigkeit hoch und zu sich heran, so das sie dicht zusammen standen.

„Was noch?", fragte Sunshine „Sag mir, was du noch vermisst hast."

„Deine Küsse und deine Wildheit und...Dich tief in mir zu spüren. Ich habe so oft daran gedacht."

Sunshine knurrte leise und zog ihn dominant in seine Arme, küsste ihn so tief und leidenschaftlich, das Jason schon wieder weiche Knie bekam. Schauer rieselten durch ihn, als er leise stöhnte und in diesem wundervollen Geschmack des Wraiths schwelgte. Schließlich löste Sunshine den Kuss, ließ einen schnell atmenden Menschen zurück.

„Ich habe dich auch vermisst."

„Ich hoffe doch", sagte Jason und lächelte „Ich war mir sicher, einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben."

„Hast du"; antwortete Sunshine „ So wie ich bei dir, wenn ich sehe, wie du auf mich reagierst."

„Verdammt, hör auf, so überheblich zu sein und küss mich, bevor ich in die Dusche gehe."

„Das hat Zeit. Du kannst...Danach duschen", sagte Sunshine und küsste ihn wieder.

Jason versank in dem Wraith und ungeahnte Gefühle durchfluteten ihn. Gott; er hatte schon mit einigen geschlafen, doch niemand löste jemals das in ihm aus, was dieser Wraith tat. Sie küssten sich mit einer Wildheit, die er so an sich selbst nicht kannte. Und er liebte diese nicht menschliche Art an Sunshine; wie er ihn nahm und knurrte und so dominant war. Es war so erregend; längst war er hart und so wie Sunshine sich anfühlte; er auch. Nach diesem Kuss fragte Jason atemlos.

„Was heißt danach? Musst du nicht auf die Brücke?"

„Nein", antwortete Sunshine und schälte Jason aus seinen restlichen Kleidern „Wir sind im Hyberraum und außerdem habe ich dir auf diesem Wüstenplanet versprochen, das wir weitermachen, wenn du zurück kommst."

Schließlich hielt Sunshine einen nackten Jason in seinen Armen, während er immer noch in seiner vollen Lederkombination war. Er küsste den Menschen.

„Ja, es fühlt sich gut an, dich nackt in meinen Armen zu halten und du jetzt mir gehörst."

Jason stöhnte leise, küsste seinen Hals, als er sagte.

„Du bist anmaßend."

„Ja."

„Aber ich auch", sagte Jason und sah zu ihm hoch „Es ist doch schlimm. Kaum auf dem Schiff, fallen wir übereinander her."

„Nun, anscheinend brauchst du das", meinte Sunshine „Hast du dich nicht zwischendurch gepaart?"

„Nein", antwortete Jason „Keine Zeit dafür. Und du?"

„Ich habe mich gepaart."

Jason sah ihn an.

„Mit wem? Arthur?"

„Nein", sagte Sunshine und ließ Jason los „Arthur ist gebunden und er hat Merlin Treue versprochen. Ich bin nicht gebunden und habe mich mit ungebundenen Wraith gepaart. Warum fragst du?"

„Nur so. Ich gehe duschen."

Sunshine sah an ihm herunter und sein Blick blieb an Jasons Erektion hängen.

„So?"

Jason zuckte die Schultern. Er wollte es nicht zugeben, nicht mal vor sich selbst, doch er war eifersüchtig. Da konnte er das in Gedanken abtun wie er wollte; er war schlichtweg deswegen etwas sauer und er wollte sich Sunshine nicht mit anderen Wraith vorstellen. Und doch geisterten Bilder in seinem Kopf herum.

„Na und, dann dusche ich eben kalt", sagte er etwas verdrossen und wollte zur Dusche, doch Sunshine zog ihn zu sich.

„Ich habe eine bessere Idee", sagte er und zog Jason in das Schlaf Quartier

Dort warf er den überraschten Menschen auf das große, breite Bett, das immer noch so einladend wirkte; mit seiner organischen, warmen Decke und überhaupt.

„Hey! Was soll das?", rief Jason.

Sunshine begann sich zu entkleiden, schnell und professionell, wenn man bedachte, wie verzwickt diese Lederkombination war. Jason war oftmals verzweifelt, wenn er Sunshine ausziehen wollte. Doch der Wraith hatte das schnell erledigt und stand jetzt nackt und erregt vor dem Bett. Jason musterte ihn; seine Andersartigkeit und seine exotische Schönheit. Ja, Sunshine war kein Mensch und wirkte auch nicht so.

Er war zwar ein humanoides Wesen, doch mehr ein Tier als ein Mensch. Und das war es, was Jason so an ihm mochte und liebte. Das er so anders war und sein Schwanz erst recht. Er erschrak immer noch, wenn er ihn jetzt so sah. So groß und dick und lang und an der Spitze trat diese gelbliche Flüssigkeit aus, so wie Jason sich erinnerte, gut schmeckte. Und diese verfluchten harten Knochengrade, die ihm so viel Lust verschafften.

„Ich werde dich jetzt nehmen und erst aufhören, wenn du mich darum bittest.", sagte der Wraith und kam über Jason, küsste ihn knurrend, während sein feuchter Schwanz Jason an seinen Beinen spürte.

Er stöhnte leise in Sunshines Mund, während er sich an ihn drückte; an diese glatte, kühle, grüne Haut. Er war verdorben bis in die Knochen, dachte er nebenbei, aber das war ihm egal. Oh ja, er hatte davon geträumt, das hier zu erleben, wieder zu erleben. Der Wraith küsste sich inzwischen sich an Jasons Körper entlang, biss in seine Brustwarzen. Es tat weh und gleichzeitig rieselten Schauer der Lust durch ihn. Er biss in seine andere Brustwarze, saugte dann daran. Jason bäumte sich auf und griff in das Haar des Wraiths.

„Tiefer", stöhnte er.

Sunshine tat ihm den Gefallen, denn normalerweise tat er, was er wollte, denn er hatte das Sagen.
Er umschloss Jasons Erektion mit seinen Lippen und mit diesen verfluchten, scharfen Zähnen, doch Jason vertraute ihm. Trotz allem sah er zu ihm herunter und beobachtete ihn, wie der Wraith ihn verwöhnte. Das tat so gut und er war erstaunt, wie gut er das beherrschte. Zu gut. Jason zog an seinen Haaren.

„Hör auf...Ich komme."

„Dann komm", antwortete Sunshine.

Und Jason ließ sich fallen und keuchte, als er in Sunshines Mund kam. Es war so intensiv, das er leise schrie und er des Wraiths Zunge an seinem zuckenden Schwanz spürte. Oh man; das war die Hölle und der Himmel zugleich. Sunshine ließ den keuchenden Menschen los und leckte tiefer. Jason zuckte, als er einen Finger in sich spürte.

„Sunshine...Deine Nägel...", keuchte er „Gefährlich..."

„Ich bin vorsichtig, doch ich werde dich jetzt nehmen und es wird schmerzhaft sein."

„Da sagst du nichts Neues."

Sunshine legte seine große Erektion an seinen Anus und befeuchtete ihn. Er musste vorsichtiger sein als bei seinen Artgenossen. Schließlich drang er ein und Jason keuchte auf. Verflucht, er hatte vergessen, wie groß Sunshine war und ihn doch sehr weitete. Er griff an Sunshines muskulöse Arme und hielt sich fest, während der Wraith immer tiefer in ihn eindrang. Der Schmerz war da und auch dieses Gefühl der Lust, das durch ihn fuhr. Der Schmerz würde vergehen, wenn er sich angepasst hat und nichts würde übrig bleiben als die Präsenz von diesem wundervollen Teil in ihm, das ihm so viel Lust versprach.

Sunshine knurrte, er konnte nicht so viel Rücksicht nehmen, denn er wollte Jason jetzt. Er stieß noch einmal zu, bis er sich ganz in ihm versenkt hatte und begann ihn schnell und hart zu ficken. Jason schrie auf, als er sich fast aus ihm zog und dann wieder zustieß; mit einem einzigen Stoß. Diese Grade, diese wunderbaren Grade, die ihn innerlich streichelten und ihm bei jedem Stoß so viel Gefühl brachten. Längst war er wieder hart und seine Erektion zuckte, allein von der Lust und Leidenschaft, wie Sunshine ihn nahm.

Er küsste Jason, knurrte in seinen Mund und biss ihn in die Lippe, so das er Blut schmeckte. Und dann kam Jason ein zweites Mal, zog sich um den Wraith zusammen und riss ihn mit in die Glückseligkeit. Sunshine knurrte und stöhnte, als er seinen Samen tief in Jason hinterließ und dieser es genoss, seinen zuckenden Schwanz in sich zu fühlen. Er fühlte, wie Sunshine ihn mit seinem Samen füllte und er wusste, das dies dem Wraith wichtig war.

Er erinnerte sich daran, das er mal sehr brüskiert war, weil Sunshine ihm sagte, das er seinen Samen an ihm riechen konnte und er ihn gerade wieder nehmen wollte. Damals war ihm das unangenehm und fast peinlich, denn er vergaß oft, wie gut sie riechen konnten. Doch etwas hatte sich geändert; er wollte Sunshines Samen in sich und er wollte, das es jeder Wraith riechen konnte. Wenn das normal bei ihnen war, dann würde er es akzeptieren. So wie er endlich akzeptierte, das Sunshine ihm nicht egal war.

Schließlich zog Sunshine seine immer noch harte Erektion heraus und rutschte nach oben. Jason wusste, was er wollte und leckte die letzten Tropfen von seiner Erektion ab. Der Wraith stöhnte und knurrte, warf Jason auf den Rücken und hob sein Hintern an. Wieder drang er schnell und grob ein, doch Jason war noch weich und offen, doch trotzdem tat es weh. Und wieder nahm Sunshine ihn von hinten, so animalisch, wie er war und Jason wusste nicht wohin mit all der Lust.

Er wollte das nicht missen. Er wollte das immer und immer wieder.

Später lagen sie keuchend nebeneinander und genossen die letzten Überbleibsel ihrer heftigen Vereinigungen. Ja, sie waren maßlos gewesen und verrucht, das musste Jason sich eingestehen. Aber er liebte es, so im Bett mit diesem Wraith zu sein und dieser schien das auch zu mögen. Vielleicht, weil Wraith untereinander nicht so verrucht waren, wie es Menschen sein konnten. Aber er liebte es nicht nur, mit Sunshine diese unverschämte Dinge zu tun; er mochte es auch, mit dem Wraith zusammen zu sein, wenn er auch meistens überheblich war. Niemand war perfekt.

„Oh man, das war gut", sagte Jason „Auch wenn mein Hintern wie die Hölle brennt."

„Das liegt daran, das ich über dem üblichen Standard von Menschen liege."

Jason grinste.

„Angeber."

„Nicht doch, das ist die Wahrheit. Oder nicht?"

Jason beugte sich vor und küsste ihn auf diese grauen, weichen Lippen.

„Ja. Es stimmt. Zufrieden?"

„Noch nicht ganz", antwortete der Wraith.

Sunshine setzte sich auf und griff nach dem halb harten Schwanz von Jason.

„Was tust du?"

Doch bevor Sunshine antwortete, fühlte er den Schmerz und gleichzeitig die Lust, die durch ihn fuhr. Er fühlte, wie die Ranken seiner Futterhand in seinen Penis drangen und er spürte ein angenehmes und doch leicht schmerzhaftes Ziehen. Sunshine schloss genießerisch seine Augen und stöhnte leise, als er minimale Kraft aus Jason zog, dessen Erektion wuchs und wuchs.

„Oh mein Gott...Nascht du von meinem Schwanz?"

„Du schmeckst so gut."

Jason sah ihn unter halb geöffneten Augen an, denn die Lust dominierte.

„Muss ich mir Sorgen machen?"

„Nein; ich will dich nehmen und mit meinem Samen füllen, immer wieder, bis jeder nur noch mich an dir riecht und dich nicht verspeisen. Da ich das hier mit dir sehr genieße, würde ich mir logischerweise selbst schaden, würde ich mich an dir nähren. Zudem möchte ich das nicht, aber ab und an etwas naschen...Ist ja nicht so schlecht."

Jason stöhnte leise, als Sunshine seine Futterhand zurückzog.

„Du hörst schon auf? Das fühlte sich gut an", beschwerte sich Jason.

„Es schmerzt doch. Oder?"

„Ja, aber dieser Schmerz und diese Lust...", Jason sprach nicht weiter, rekelte sich neben Sunshine wohlig „Werde ich das bemerken, das du etwas von mir genommen hast?"

„Nein, dazu ist es zu wenig. Es ist...", Sunshine überlegte „Als...Würdest du nur wenig von etwas Köstlichem nehmen."

„Okay, dann kannst du das öfter tun."

„Wenn ich das öfter tue, wirst du es merken, also nur ab und an. Okay?", sagte der Wraith.

„Ja. Aber das fühlt sich wirklich toll an", sagte Jason schon wieder erregt.

Der Schmerz und die Lust zusammen machte ihn fast irre und er rieb seinen Schwanz, der kleine Wunden aufzeigte, doch hart wie Stahl war. Sunshine legte sich hin und öffnete seine Beine.

„Nun gut...Jetzt bist du dran. Vereine dich mit mir und du brauchst keine Rücksicht zu nehmen. Ich will dich spüren."

Und Jason drang schnell in ihn ein. Er nahm den Wraith so wild, wie er es wohl gewohnt war und es fühlte sich gut an. Als er dann etwas später stöhnend in ihm kam, zog er sich nach einer Weile zurück und verwöhnte Sunshine mit seinem Mund, bis dieser mit seinem Samen gefüllt wurde. Jason liebte es, mit Sunshine all diese Dinge zu tun es war verrucht und lustvoll; sehr lustvoll.

Und er war wirklich jetzt ziemlich fertig. Der Befreiungsversuch, der Kampf, die Aufregung und diese ausschweifende Stunden mit Sunshine im Bett verlangten ihren Tribut. Es war so anstrengend wie lustvoll, mit einem Wraith zu schlafen. Sie waren wirklich ausdauernd.

„Ich bin jetzt so ziemlich müde und fertig ", sagte er neben Sunshine.

„Okay, dann werde ich dich jetzt in Ruhe lassen. Versuche etwas zu ruhen."

Jason wusste, das diese Rasse ziemlich oft und lang im Bett zur Tat schritten. Menschen waren da eher begrenzt. Jason sah ihn an.

„Du willst nochmal. Nicht wahr?"

„Ja; ich will dich so oft nehmen, das niemand einen Anspruch auf dich erhebt. Du...Gehörst mir."

Jason küsste ihn stürmisch, denn solche Sätze machten ihn wirklich an.

„Du bist unersättlich und maßlos und genauso arrogant."

„Mein gutes Recht; findest du nicht. Ich bin klüger, schneller und stärker als Menschen und ich sterbe nicht so leicht."

Jason boxte ihn und legte sich stöhnend zurück.

„Ich bin zu müde, um mich mit dir anzulegen, Wraith."

„Was ist mit dem rothaarigen Menschen?", fragte Sunshine „Er hasst uns so sehr. Was hat er erlebt?"

„Hat etwas mit diesem Spinnen Wraith zu tun", sagte Jason „Er tötete alle in einem Dorf, wo er lebte und auch einen Liebhaber hatte. Er starb durch diesen Wraith. Ian wird niemals freundlich gesinnt sein. Zu allem Überfluss kann er nicht akzeptieren, das Merlin mit Arthur zusammen ist."

„Er ist Merlins Freund?"

Jason schnaubte unwillig.

„Jetzt nicht mehr. Er war sehr unverschämt zu Merlin und hat Arthur immer wieder angegriffen; mit Worten. Er wird Arthur niemals akzeptieren."

„Wie sieht Merlin das?", fragte Sunshine und spielte mit Jasons Haar.

„Ich denke, seine Absichten sind klar. Er hat damals Arthur gewählt und nichts kann das ändern. Ich glaube eher, das Merlin seine Freundschaft mit Ian abgehakt hat, zumal er bald hier leben wird."

„Was...Wirst du tun, Jason?", fragte Sunshine.

Jason sah ihn einen Moment an. Eigentlich hatte er sich darüber noch keine Gedanken gemacht, weil er eigentlich nie ein paar ruhige Minuten hatte. Merlins Weg war klar; er würde zu Arthur auf das Schiff gehen. Ian würde Saru zum Gefährten nehmen und wahrscheinlich auf der Basis weiter arbeiten. Doch Jasons Weg war noch unklar und er wusste nicht so genau, was er tun würde. Wenn ihr Team aufgelöst wurde, dann würde man ihn vielleicht einem anderen Team zuordnen. Der Gedanke gefiel Jason nicht.

„Ich weiß es nicht", antwortete er wahrheitsgetreu „Ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht."

„Du könntest mit Merlin auf das Schiff kommen", meinte Sunshine „Auch wenn du noch keinen Gefährten hast, könntest du hier leben...Bei mir."

Jason sah ihn an.

„Noch keinen Gefährten?", wiederholte er „Ich hatte eigentlich nicht vor, mich auf so etwas einzulassen. Warum fragst du?"

„Ich denke, das zwischen uns mehr ist...Als nur diese sexuelle Anziehungskraft", sagte Sunshine „Oder siehst du das anders?"

Jason setzte sich auf und schaute ihn einen Moment an. Diese grünen Raubtieraugen waren einfach nur faszinierend, dachte er, als er Sunshine einen Moment musterte. Nein, er hatte recht. Es war nicht nur der Sex, den ihn hierher trieb. Er genoss die Nähe von Sunshine und ihre Gespräche, sowie das Schachspielen, wenn er auch immer verlor. Er dachte viel so oft an diesen Wraith und ja...Er begehrte ihn auf eine Weise, die Jason fremd war. Früher begehrte er die Männer, die er mit nach Hause nahm, aber war es vorbei, dann hatte er sie schon vergessen. Doch nicht bei diesem Wraith. Merlin hatte recht; er ging ihm unter die Haut.

„Machst du mir gerade einen Antrag?", fragte er jetzt den nackten Wraith, der so verführerisch aussah; zumindest für Jason.

„Hhm...Antrag? Wenn es das bedeutet, das ich dich gerne in meiner Nähe haben will...Dann ja. Ich möchte dir nicht den Eindruck vermitteln, das ich dich unter Druck setze",meinte Sunshine „Aber ich streite nicht ab, das ich dich gerne an meiner Seite hätte. Trotz allem musst du entscheiden, was du wirklich willst."

Jason lächelte leicht und schüttelte den Kopf.

„Ich hätte niemals geglaubt, das ich so etwas mal erlebe...Wohl gemerkt mit Wraith. Aber ich kann dir nicht sagen, was ich tun werde. Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher."

Sunshine nickte nachdenklich.

„Du hast mir mal gesagt, das es dir schwer fällt, zu akzeptieren, wie wir uns ernähren. Ist es immer noch das, was dich aufhält? Ich meine...Du paarst dich mit mir und das ist wohl auch etwas, was Menschen nicht verstehen oder sogar angewidert sind, weil ich eben nicht menschlich bin. Aber das scheint dich nicht zu stören...All diese wirklich verruchten Dinge, die wir zusammen tun. Was ist es, was dich so zögern lässt?"

Jason stöhnte leise

„Es ist kompliziert und es hat nicht nur mit dir zu tun. Ja; ich hatte Probleme mit der Art wie ihr euch ernährt. Doch ich selbst habe dir jemanden vorgeworfen, damit du heilst. Das heißt dann wohl, das ich es akzeptiert habe, weil es eben so ist. Merlin hat das viel früher zu mir gesagt, aber ich scheine etwas langsam zu sein, bis ich etwas kapiere. Aber das ist nicht das Problem. Da ist auch noch mein Vater, der sehr stolz ist, das ich in der Armee bin. Ihm zu sagen, das ich den Dienst quittiere und auf einem feindlichen Schiff lebe...Ist nicht so leicht und erst recht nicht, das ich genau mit diesen Feinden schlafe."

„Weiß er denn von deinen Neigungen zum männlichen Geschlecht?", fragte Sunshine.

„Ja", antwortete Jason „Und er sagte mir, das ich dazu stehen soll. Er will nicht, das ich etwas bin, was ich eigentlich nicht bin. In dieser Beziehung ist er klasse. Aber ihm zu sagen, das mein Geliebter von einem Käfer abstammt und eigentlich nichts Menschliches hat...", er schüttelte den Kopf „Ich weiß nicht, wie er reagieren wird. Ich will ihn nicht verletzen."

Sunshine nickte und sagte.

„Ich verstehe das ein wenig. Du musst wissen, ich hatte keinen Vater, so wie Menschen das für gewöhnlich haben. Ich war von Anfang an auf mich allein gestellt und brauchte mir über so etwas keine Gedanken machen."

Jason sah ihn an. Sunshine sprach nie über so etwas. Mag sein, das Merlin und er Wraith besser kannten als andere Menschen. Doch Jason wusste auch, das es noch sehr vieles gab, was sie nicht wussten. Noch immer umwehte diese Rasse ein Hauch des Mysteriums.

„Merlin sagte mir, das ihr erwachsen aus einer Hülle kommt, die einer Fruchtblase ziemlich nah kommt. Stimmt das?"

Er nickte.

„Ja. Es ist anders als bei euch."

„Das ist nicht das Einzige, was anders ist", antwortete Jason und strich über Sunshines Bauch mit einem Finger „Diese Jade grüne Haut und deine Augen...Diese weißen Haare und..."Jason strich über seinen Penis, der immer noch hart war „Und das hier ist so anders, aber es macht mich an wie nichts anderes."

Sunshine sagte nichts, dafür zog er ihn zu sich herunter. Er küsste ihn so tief und stürmisch, das Jason keuchte und diese wunderbaren Gefühle in seine Lenden wanderten.

„Dritte Runde?", fragte er, als der Wraith ihn losließ.

Sunshine antwortete nicht, doch in seinen Augen stand die Antwort. Jason setzte sich auf und griff hinter sich. Sunshines harte Erektion fühlte sich einfach nur wunderbar an, so hart und glatt und feucht. Der junge Mensch rutschte weiter hinunter und setzte sich langsam auf Sunshines Schwanz. Beide stöhnten, als sich Jason darauf aufspießte und dann begann sich zu bewegen. Er war müde, doch er wollte nicht darauf verzichten, diesen Wraith zu reiten und nur einmal die Kontrolle zu haben.

Nun gut...Die hatte er nicht lange, denn Sunshine knurrte, warf ihn auf den Rücken und drang wieder in ihn ein. Und Jason genoss diese animalische Art, wie der Wraith ihn nahm.

Gott; er hatte das wirklich vermisst; auch diese Gespräche mit dem Wraith. Seltsamerweise konnte er mit ihm alles bereden, was ihn beschäftigte. Jason war nie der Typ, der gerne aus dem Nähkästchen plauderte, erst recht nicht über Familie. Doch seltsamerweise fiel es ihm bei diesem Wraith nicht schwer.

Er stöhnte auf, als Sunshine sich über ihn beugte und ihn küsste, sein weißes Haar über Jason, das wild um sie beide lag.

Er liebte Sunshines langes, weißes Haar...Er liebte so viele Dinge an ihm.

Und er hasste auch einige...Das war normal.

Es gab immer Schatten und Licht. Immer.




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Nachdem Merlin geduscht hatte und sich umgezogen, fühlte er sich wesentlich besser. Er setzte sich an den Tisch und wartete auf seinen Commander. Jason war irgendwie verloren gegangen, denn er kam nicht zu Merlin. Eigentlich wusste Merlin, wo er war; in Sunshines Quartier und weil der zweite Commander auch nicht da war und verschollen, grinste er vor sich hin, weil er fast wusste, was die beiden trieben. Er stand auf und verließ das Quartier, um zu sehen, ob Ian und Saru gut unter waren. Wenn Ian ihm auch auf die Nerven ging, hatte er die Verantwortung für die beiden hier an Bord. Ihr Quartier war auf dieser Ebene in der Nähe. Merlin trat ein, nachdem sich die Tür zischend öffnete. Ian saß auf einer Art von Sofa; Saru war nicht da. Er sah auf, doch sagte nichts, als Merlin näher kam.

„Wo ist Saru?"

„In dieser Dusche. Er hat keine Probleme damit, das hier alles organisch ist. Ich finde das irgendwie...Widerlich. Es ist, als würde man auf einer Leiche sitzen oder liegen."

„Das ist Unsinn und du weißt das", antwortete Merlin „Das Schiff mag teilweise organisch sein, aber es lebt."

„Es...Lebt?", fragte Ian mit hochgezogenen Augenbrauen und sah Merlin spöttisch an.

„Ja, vielleicht nicht so wie du Leben definierst, aber totes Gewebe ist es auch nicht."

„Was auch immer", sagte der Ire „Ich fühle mich nicht wohl und...Wo ist eigentlich Jason? Er ist mit diesem Wraith gegangen und nicht mehr wieder gekommen. Vielleicht hat er ihn gegessen."

„Hat er nicht. Sunshine und Jason...", wollte Merlin erklären, aber kam nicht weit.
Ian sah ihn mit offenem Mund an.

„Ah...Jetzt verstehe ich. Das ist das Ding mit dem Jason fickt. Und wahrscheinlich tun sie das gerade...Ficken."

„Du bist so ein unverschämtes Arschloch", sagte Merlin bitter „Und du legst es wirklich darauf an."

„Auf was?"

„Sei froh, das Jason dich nicht gehört hat, denn er hätte dir eine geknallt. Du bist so verletzend und unverschämt. Ich erkenne dich nicht mehr, Ian. Ich wusste nicht, das du so gemein sein kannst. Du versuchst nicht einmal, eine Alternative zu finden. Du stichelst und beleidigst nur und nimmst keinerlei Rücksicht. Hörst du dir manchmal selbst zu? Vielleicht solltest du das, damit du mal hörst, was für Scheiß du verzapfst. Ich bin so enttäuscht von dir."

Ian sprang auf.

„Du erkennst mich nicht mehr? Du bist enttäuscht? Was ist mit mir? Meine besten Freunde ficken mit Wraith...Mit Wraith", schrie er Merlin an „Das ist so was von widerlich. Was soll ich da sagen? Du weißt, wie ich zu dieser Rasse stehe und ihr macht heimlich mit denen rum und verbrüdert euch. Nein, eigentlich nicht das...Aber ihr fickt mit denen."

„Für dich mag das vielleicht so sein", sagte Merlin einigermaßen ruhig „Du kannst...Nein, du willst es einfach nicht verstehen. Arthur ist mein Gefährte und ich liebe ihn. Du siehst nur das Schmutzige."

Ian schnaubte unwillig und schüttelte heftig den Kopf.

„Nein; ich verstehe es nicht. Ich weiß nur, das ich Wraith umlege und nicht ficke."

Merlin winkte ab und ging zur Tür. Es hatte keinen Sinn mit ihm zu reden. Ian war zu verbohrt und nicht gewillt, nachzugeben. Doch Merlin drehte sich an der Tür wieder um zu ihm.

„Ich möchte mich jetzt nicht mehr unterhalten. Wollte eigentlich nur sehen, wie es euch geht. Doch eins sage ich dir...Spucke weiter so große Töne hier an Bord und ich garantiere für nichts. Solltest du Jason in Sunshines Gegenwart beleidigen...Wird dir das nicht gut tun. Und Arthur würde genauso reagieren. Merke dir das...Ire. Sie sind nicht annähernd so tolerant wie ich, was das Benehmen angeht."

Saru kam aus der Dusche und lächelte, als er Merlin sah.

„Hallo Merlin."

„Hallo. Ist alles gut?"

Saru nickte.

„Ja. Gehst du schon?"

Merlin sah zu Ian.

„Ja. Ist besser."

Dann ging er und Saru sah zu Ian, der wieder auf diesem Sofa saß.

„Was hast du gesagt?", fragte Saru.

„Die Wahrheit", antwortete der Ire „Ich denke, das unser Team nicht mehr besteht, so wenig wie die Freundschaft zwischen uns drei."

„Daran bist du allein schuld, weil du so verbohrt bist und einfach nicht nachgibst", sagte Saru „Niemand verlangt von dir, das du ihre Partner lieben sollst, aber du könntest deiner Freunde wegen etwas nachgeben."

„Ich will nicht nachgeben, weil ich es wirklich abartig finde, das die beiden mit diesen Wraiths ficken."

Saru schüttelte den Kopf.

„Du bist unmöglich. Ich liebe dich, aber manchmal frage ich mich ernsthaft, was ich an dir finde."

Mit diesen Worten ging Saru nebenan und Ian sah ihm verwirrt und verblüfft nach. Er würde sich besser fühlen, wenn sie wieder auf ihrem Stützpunkt waren. Hier unter Feinden konnte er nicht schlafen und musste auf der Hut sein. Saru sah das locker. Er sagte, das Merlin und vor allem Arthur ihnen die Gastfreundschaft angeboten haben. Und das dieser Commander genug Charakter hatte, sich daran zu halten; das wusste Saru. Doch bei Ian traf er da auf taube Ohren.

Ian sah das anders. Diese Wraith würden sich an ihnen nähren, wenn sie wollten und niemand könnte das verhindern. Nein, er war hier nicht sicher.

Und eher würde die Hölle zufrieren, als das er einem dieser Käfer Dinger traute.



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