Kapitel 21

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Um Gabriel von den Geschehnissen von gestern etwas abzulenken, habe ich vorgeschlagen, dass wir heute wirklich in den Club gehen. Gab war von der Idee zum Glück sehr begeistert und ist nach der Schule sofort zu sich gefahren um sein Outfit zu planen.

In der Schule ist heute eigentlich nichts Aufregendes passiert, bis auf, dass ich mich bei Ryan bedanken wollte. Nicht nur dafür, dass er Nathan fertig gemacht hat, sondern auch dafür, dass er mich vor Mr. Rutherford beschützt hat. Jedoch hat Ryan mal wieder überheblich darauf angespielt, dass ich meinen Dank ja mit einem Blowjob ausdrücken könnte. Daraufhin habe ich ihn wieder angeschrien und er mich. Also ist mal wieder alles beim alten.

Aktuell sitze ich Zuhause auf unserer Dachterrasse und wähle die Nummer von Andrew, schließlich muss ich ihn und Gab noch verkuppeln und das bietet sich heute perfekt an.

Während der Anruf weiter geleitet wird, schiebe ich mir ein paar Weintrauben in den Mund und warte darauf, dass Andrew abhebt. Nach weiterem klingeln ertönt endlich seine Glocken klare Stimme. „Hallo, wer möchte mit dem Meister sprechen?"

„Mit dem Meister?", frage ich ihn lachend und verschlucke mich an meinen Weintrauben.

„Oh, hey Ellie. Und ja du hast richtig gehört.", antwortet er mir frech, woraufhin ich wieder lachen muss. „Wie kann ich dir weiter helfen?"

Nachdem ich wieder einigermaßen Luft bekomme, antworte ich ihm grinsend und mit einem unschuldigen Unterton. „Ach, ich wollte nur Mal fragen, ob du vielleicht heute mit mir und meinen Freunden in den Club gehen willst?"

„Wird das Schnuckelchen von neulich auch da sein?"

„Wenn du Gabriel meinst, dann natürlich. Warum sollte ich dich sonst einladen? Ich muss doch meine Fähigkeiten als Kupplerin beweisen."

„Weil du mich magst vielleicht?", lacht er in den Hörer.

„Davon weiß ich nichts.", gebe ich nur unschuldig von mir und entlocke ihm ein weiteres Lachen.

„Ich bin dabei!"

Grinsend antworte ich ihm, dies mal in einem normalen Ton. „Super dann treffen wir uns 23 Uhr an der Bar in dem Club, wo ich dir die Adresse noch schicke!"

„Super, dann bis später."

„Bis später.", antworte ich ihm noch immer grinsend und will gerade mein Handy ablegen, als mich eine Stimme hinter mir zusammenfahren lässt. „Club klingt super; wir sind Dabei!"

„Scheiße Mason! Weißt du eigentlich wie ich mich erschrocken habe?", fahre ich meinen Bruder, welcher sich von hinten an mich angeschlichen hat an und Atme erleichtert auf. Doch kein Axtmörder.

„Haha, ja dein Aufschrei sprach für sich.", lacht er mich nun aus und will wieder in das innere unseres Hauses gehen.

„Warte, was heißt hier wir?", rufe ich ihm noch hinterher. Er dreht sich jedoch nicht um, sondern ruft nur noch mit einem selbstverständlichen Ton zurück. „Na Ryan und ich."

Natürlich. Alles klar. Deshalb ist er auch wieder abgehauen. Ich will nicht mit Ryan in den Club, er zerstört nur meine gute Laune.

Genervt lege ich mich zurück auf die Sonnenliege und versuche die letzten Stunden der Einsamkeit zu genießen.

Gegen 21 Uhr mache ich mich fertig und ziehe mir mein kurzes goldenes Kleid an. Es gehört nicht nur zu meinen Lieblings Kleidern, weil meine Brüste darin perfekt zur Geltung kommen, nein es betont auch meine langen Beine und meinen Arsch. Dazu ziehe ich mir golden Highheels an und schminke mich. (Bilder)Zufrieden betrachte ich mein Spiegelbild. Ich sehe aufreizend, sexy und geil aus. Perfekt.

Bad Boys BattlefieldWhere stories live. Discover now