Kapitel 48

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Das Volleyball spielen hat erschreckend viel Spaß gemacht, obwohl ich Grotten schlecht bin. Aber Tyler hat mir die Bälle immer so zu gespielt, dass ich sie perfekt auf Ryan werfen konnte, da er im anderen Team war. Das fand besagter natürlich nicht so witzig und hat wieder angefangen sich mit mir zu streiten und da ich sowas nicht auf mir sitzen lasse, habe ich mitgemacht. Somit ist all die Fürsorglichkeit von davor wieder verschwunden.

Am Abend waren wir dann bei dieser Tanzveranstaltung, welche uns so hervorragend gefallen hat, dass wir beschlossen haben morgen wieder hin zu gehen.

Doch nach diesen Ereignisreichen Tag, will ich nur noch schlafen und werfe mich müde ins Bett, wo ich kurz danach sofort in einen tiefen Schlaf falle.

Erst Coles Wecker am Morgen holt mich wieder aus dem Land der Träume und ich mache mich für den Tag fertig. Heute wollen wir ein wenig die Insel erkunden, weshalb ich mi eine kurze Hose anziehe und dazu ein rückenfreies Top, welches ich in diese Stecke. Meinen Bikini packe ich in meine Tasche und gehe danach zu den andern frühstücken.

-

„Kannst du nicht aufpassen?"

„Cole, das ist eklig!"

„Wirf das weg, man!"

„Wenn du dir deine Finger abhackst dann erinnere dich daran, dass ich es dir gleich gesagt habe."

Ungefähr so sahen die letzten dreißig Minuten unseres 'Trips' aus. Cole hat einfach alle fünf Sekunden einen Weg gefunden, uns alle zu nerven, sich selbst in Gefahr zu bringen, andere in Gefahr zu bringen oder sich mit seinen Brüdern anzulegen. Wenn ihr mich fragt würde ich sagen, dass er sich selbst beweisen will. Die Frage ist nur vor wem, denn unsere Eltern haben wir schon lange aus den Augen verloren, da wir gerade einen Berg hoch laufen.

„Und wie geht's dir so?", fragt mich plötzlich Sophia von der Seite und ich schrecke zusammen, da ich ein Stück vor den anderen gelaufen bin und nicht mit Gesellschaft gerechnet habe.

„Gut schätze ich, bis auf das meine Füße mich umbringen, ich Hunger und Durst habe, lieber im Hotel wäre um süße Typen kennen zu lernen und Cole mich tierisch auf die Palme bringt. Aber sonst gut und dir? Wie ist es so mit deinem Freund an einem solchen Ort zu sein?"

Sie grinst mich an und entblößt dabei ihre strahlend weißen Zähne. „Atemberaubend. Ich meine es ist so lieb von euren Eltern, dass ich mit durfte und Mason ist wie immer ein Engel. Mir könnte es quasi nicht besser gehen. Aber es tut mir echt leid, dass du meinetwegen mit Cole auf einem Zimmer sein musst. Wenn du willst können auch wir beide auf ein Zimmer gehen und Mason geht mit Cole?", fragt sie mich unsicher und spielt dabei mit ihren Fingern.

„Nein, alles gut.", lache ich. „Genieß du mal deine Zeit mit meinem Bruder, um Cole kümmere ich mich schon."

„Deine Mom hat mir übrigens vorhin erzählt, dass du gar kein Fan von Reptilien oder Insekten bist. Stimmt das?"

„Gar kein, würde ich nicht sagen. Ich muss ihnen nur nicht unbedingt in freier Wildbahn begegnen. Solange sie in einem Gehege oder Käfig sind, ist alles bestens."

„Achso. Ich dachte schon-." Doch genau, als Sophia mir antworten will, kommt Cole zu uns und hält eine Schlangenhaut vor mein Gesicht.

„Ih Cole, nimm das weg!", sage ich angeekelt und bleibe stehen.

„Findest du die etwa eklig?", fragt er schelmisch und hält sie wieder vor mein Gesicht.

„Man Cole mach das weg!", befehle ich ihm jetzt und mache ein Schritt zurück.

„Nö!", antwortet er frech und fängt plötzlich an auf mich zu zu rennen, was mich zum quieken bringt. Sofort schnappe ich meine Beine und laufe vor ihm und dieser Schlangenhaut weg. Dabei renne ich auf Mason, Ryan und Tyler zu und höre Cole hinter mir lachen.

Bad Boys BattlefieldWhere stories live. Discover now