Kapitel 20

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Am morgen wurde ich von einem warmen Atem auf meinem Gesicht geweckt. Ich öffnete langsam die Augen und sah direkt Emir's Gesicht vor meinen Augen. Ich musste in dem Moment einfach lächeln ich weiß nicht wieso.

Langsam öffnete er seine Augen und schnell schloss ich meine, damit er nicht denkt, dass ich ihm beim schlafen zugesehen habe.

„Ich weiß das du wach bist." murmelte er verschlafen. Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen.
Dann öffnete ich auch schon wieder meine Augen. Er lächelte mich an.

„Guten morgen." sagte er und schaute mir dabei in die Augen.

„Guten morgen." antwortete ich.

„Schön geschlafen?" fragte er mich zärtlich. Besser denn je mein lieber! So konnte ich das aber nicht sagen hahaha.

„Ja du?" stellte ich ihm die Gegenfrage.

„Mit dir in meinen Armen kann der schlaf ja nur gut gewesen sein." antwortete er. Ich wurde rot und mir wurde erst da bewusst, dass ich in seinen Armen eingeschlafen war und immer noch in seinen Armen bin. Sofort rutschte ich auf die andere Bettseite und wollte gerade aufstehen und ins Bad gehen, als er mich an meiner Hand wieder zu sich zog. Da lag ich nun wieder in seinen Armen ohne jeglichen Ausweg. Toll.

„Dir brauch nicht peinlich sein zu zeigen, dass es dir gefällt in meiner nähe zu sein." sagte er und ich konnte sein grinsen förmlich sehen.

„Stimmt nicht. Emir lass mich los." sagte ich und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien. Keine Chance er war zu Stark.

„Ich will aber nicht." sagte er und drückte mich dabei fester an sich.

„Emir bitte." flehte ich ihn schon an.

„Ok unter einer Bedingung aber.. ich krieg dafür ein Kuss auf die Wange." sagte er so Stolz , weil er wusste ich hab keine andere Wahl. Aber ich hatte ne besser Idee.

Ich ging näher an seine Wange biss ihn leicht und wollte gerade abhauen da hielt er mich wieder fest. War wohl doch nicht so schlau.

„Es liegt bei dir entweder der Kuss oder du bleibst in meinen Armen." sagte er. Wohl oder übel musste ich da durch. Ich gab ihm ein leichten Kuss auf die Wange und spürte wieder wie meine Wangen glühten. Er ließ mich aber immer noch nicht los.

„Das war ein Kuss? Ich hab nichts gespürt. Nochmal Hadi." sagte er. Ufff. Ich ging wieder näher ran und wollte gerade seine Wange Küssen, als er seinen Kopf drehte und unsere Lippen sich berührten. Er drückte mir ein Kuss auf die Lippen und verschwand schnell im Bad.
Mir wurde ganz warm. Als ich aus meiner Starre wieder erwachte ging ich ins andere Bad. Putzte mir die Zähne wusch mein Gesicht und ging dann runter in die Küche.

Ich fing an Frühstück zu machen. Nach einigen Minuten kam auch Emir und guckte mir über die Schulter. Er fasste mir dabei an die Taille. Ich zog mich aber weg. Er versuchte auch mit mir ins Gespräch zu kommen aber ich antwortete nicht. Das was er im Schlafzimmer gemacht hatte war ganz und garnicht schön. Auch wenn ich das süß finde in Filmen. Trotzdem.

„Stell dich nicht so an Shirin. Es war ein Kuss." sagte er. Ein Kuss? Und gestern? Da hat er mich auch einfach geküsst!

„Shirin antworte mir doch!" sagte er. Ich zeigte keine Reaktion. Ich setzte mich zu ihm an den Tisch und aß genüsslich mein Frühstück.

„Ich weiß, dass du es schön fandest gestern sowie auch heute." sagte er und grinste dabei. Ich verschluckte mich an meinem Brot. Er reichte mir ein Glas Wasser. Als sich alles beruhigte schaute ich ihn einfach an.

„Stimmt nicht." sagte ich dann auch mal. Dann stand ich auf um meine Sachen wegzupacken.
Er folgte mir in die Küche. Als ich mich umdrehte stand er direkt vor mir.

Zwangsheirat: Verliebt in meinen Ehemann?Where stories live. Discover now