Zwangsheirat: Verliebt in meinen Ehemann?

Kapitel 64

„Oh mein Gott Emir du wirst Rot." sagte ich und er wurde noch rötlicher und bekam keinen Ton aus sich. Er grinste mich nur Stumm an.

Ich stand auf und umarmte ihn von hinten und kniff ihn in die Wange.

„Das muss dir nicht unangenehm sein ich bin deine Frau." sagte ich.

„Das habe ich früher mal zu dir gesagt. Ich hätte nie gedacht, dass du das mal zu mir sagst." sagte er und schaute zu mir hoch. Dann stand er auf.

„Es war mir nicht unangenehm." sagte er und nahm mein Gesicht in seine Hände.

„Ich hab mich einfach so gefreut, dass zu hören. Von dir. Meiner Frau. Meiner Liebe." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich umarmte ihn und er erwiderte diese Umarmung.

Einige Minuten standen wir Arm in Arm da und schwiegen. Ich fühlte mich so sicher und Wohl in seinen Armen, dass ich das erste mal nach langer Zeit einen klaren Kopf hatte. Ich hatte nichts außer ihm in meinem Kopf.

„Ihr Essen." hörten wir die Stimme des Kellners sagen. Wir lösten uns ungewollt und er legte alles auf den Tisch.

Ich war so Hungrig, dass mein Magen beim ansehen anfing zu knurren. Es war so viel ich wusste nicht, womit ich anfangen sollte.

Ich entschied mich mit der Suppe anzufangen. Nachdem ich sie in wenigen Minuten fertig hatte machte ich mit den Köftespiessen und dem Reis Weiter. Nebenbei trank ich meine Cola, die sehr sehr sehr groß war. Ich war so auf mein Essen Konzentriert, dass ich vergessen hatte, dass Emir da war. So sehr ich ihn liebte aber Essen war halt schon immer meine alle erste Liebe. Ausserdem hatte ich Hunger ich hatte keine Zeit zum reden.

„Langsam sonst kriegst du noch Bauchschmerzen." sagte Emir. Mit vollem Mund blickte ich ihn an schüttelte den Kopf und widmete mich wieder meinem Essen.

Nach einer halben Stunde hatte ich alles aufgegessen und ich hatte noch Platz für einen Nachtisch.

„Gibt es noch Nachtisch?" fragte ich als ich auch den letzten Reiskorn gegessen hatte. Emir schaute mich nur belustigt an.

„Passt da noch was rein?" fragte er.

„Ja da passt noch einiges rein." sagte ich und strich lächelnd über meinen Bauch. Schließlich aß ich für 2 Personen.

„Wenn das so ist." sagte Emir und drückte einen Knopf am Tisch, damit der Kellner kam. Er kam ziemlich schnell und schaute uns abwartend an.

„Für mich einfach so einen mittleren Lava Cake." sagte Emir.

„Eigentlich wollte ich Käsekuchen aber jetzt hab ich auch Lust auf Lava Cake. Ich nehme einfach beides." sagte ich. Der Kellner schrieb es auf und nahm das Geschirr vom Tisch. Meine Teller schaute er sich besonders lange an. Bestimmt fragte er sich wie ich das alles runter bekommen habe. Ich schaute ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an und er verschwand ganz schnell.

„Der arme du hast ihn ja richtig Böse angeguckt er war einfach nur schockiert, weil du sogar den letzten Reiskorn gegessen hast." lachte Emir über mich. Wenn du wüsstest.

Klar ich war erst in der 5 Woche aber es auf das Baby zu schieben machte mir ein weniger schlechtes gewissen darüber, dass das eigentlich ziemlich ungesund ist. Aber ich hatte nunmal Lust auf das alles und musste dieses Verlangen nach Essen stillen.

„Hättest du mich dann halt nicht zum Essen eingeladen." sagte ich mit verschränkten Armen und lehnte mich zurück.

„Achso ja ich bin schuld tut mir leid." sagte er.

„Ja das muss es auch. Wegen dir werde ich richtig zunehmen." sagte ich.

„Oh mein Gott. Dann bestell nicht so viel wenn du nicht zunehmen willst." sagte er und schüttelte den Kopf.

Genau in dem Moment kam der Kellner mit dem Nachtisch. Die machen ihre Arbeit hier ja ganz schnell.

Ich wartete bis er ging und dann aß ich den Käsekuchen sowie den Lava Cake so schnell auf, dass Emir noch bei der hälfte.

„Das ist viel zu viel Schokolade wie konntest du das essen?" fragte Emir.

„Ich liebe Schokolade." sagte ich.

„Hier willst du den Rest?" fragte er mich und ich schaute ihn beleidigt an.

„Was denkst du, dass ich so verfressen bin?" fragte ich.

„Neiiin. Auf keinen fall. Du doch nicht." sagte er ironisch. Ich wollte ihn gerade anmeckern, da schaute er auf die Uhr stand dann auf und zog mich mit sich raus.

„Was ist los?" fragte ich. Er zeigte nur nach oben und dann startete ein wunderschönes Feuerwerk. Das war das schönste Feuerwerk, was ich je in meinem Leben gesehen habe und ich Lebe schon 20 Jahre.

Emir zog mich an meiner Taille zu sich und schaute mir in die Augen.

„Alles gute zum Hochzeitstag." sagte er und ich schaute ihn etwas verwirrt an.

„Der ist doch erst-.." sagte ich und schaute auf seine Uhr. 00:02 Uhr 20.12

Er hatte recht. Ich hatte das so vergessen.

Ehe ich etwas sagen konnte legte er seine Lippen sanft auf meine und zog mich noch Dichter an sich.

Es war ein langer Kuss und als wir uns lösten stützten wir unsere Köpfe aneinander ab.

„Ich glaubs nicht. Einfach ein Jahr. Vor einem Jahr wurden wir aus Zwang verheiratet und jetzt stehen wir hier als ein liebendes Ehepaar. Ich wünschte zwar wir hätten unter anderen Umständen geheiratet aber ich bin froh, dass ich dich jetzt überhaupt an meiner Seite habe. Ich liebe dich." sagte ich.

„Ich dich auch." hauchte er.

Er löste sich von mir und holte ein Päckchen aus seiner Jackentasche. Es sah aus wie ein...

„Wir sind zwar schon verheiratet aber willst du diesmal aus echter Liebe meine Frau werden?" fragte er und öffnete das Päckchen. Es stach ein wunderschöner Ring hervor. Ich nickte und hielt ihm meine Hand entgegen. Er steckte ihn mir an und ich fühlte mich so anders mit dem Ring. Es war einfach besonders.

Schnell wurde klar wieso.

„Mit diesem Ring hatte mein Vater meiner Mutter einen Antrag gemacht. Er hatte damals nicht viel Geld, weshalb er keinen richtig Teuren kaufen konnte aber für meine Mutter war er mehr Wert als 20 Diamant Ringe. Weil er von Herzen gekommen war. Sie hat so gut auf ihn aufgepasst und ihn vor ihrem Tod mir geschenkt. Sie hat gesagt ich solle ihn irgendwann jemandem schenken der alles für mich ist. Das bist du." sagte er und mir kullerten Tränen die Wange runter.

Ich umarmte ihn ganz fest und war so froh ihn zu haben. Er war auch alles für mich.

Sooooo letztes Kapitel für heute ich bin total müde geworden beim schreiben weshalb ich eher unmotiviert geschrieben habe aber ich hoffe es hah euch trotzdem gefallen 🤍🤍🤍

UND EIN RIESEN RIESEN RIESEN DANKESCHÖN VON HERZEN FÜR DIE 100k READS BIN SO HAPPY😭❤️❤️❤️