Zwangsheirat: Verliebt in meinen Ehemann?

Kapitel 63

...

Wir kamen vor einem Restaurant an, was mir Fremd war. Emir stieg aus aber ich nicht, da ich immer noch beleidigt war.

Er kam auf meine Seite und öffnete die Auto Tür.

„Komm raus." sagte er ungeduldig und musste sich ein lachen verkneifen, was man an seinen Gesichtszügen erkennen konnte.

„Nein." sagte ich und drehte mich weg.

Dann beugte er sich über mich und schnallte mich ab. Ich würdigte ihm keinen Blick.

„Na schön wenn du nicht selbst laufen willst dann muss ich es anders machen." sagte er und dann hob er mich im Brautstyle hoch. Er schloss die Tür und trug mich ins Restaurant.

„Emir lass mich runter das ist Unangenehm." sagte ich und vergrub mein Gesicht in seinem Hals, weil uns die Leute sicher anstarrten.

„Tja da musst du jetzt durch Prinzessin." sagte er.

„Ich hasse dich." flüsterte ich.

„Tust du nicht." sagte er. Wie lange lief er schon durch das Restaurant?

„Doch." sagte ich. Genau in dem Moment spürte ich, wie es Zog und der Kalte Wind streifte über meine Beine, die nur mit einer Dünnen Strumpfhose und einem Kurzen Kleid bedeckt waren.

Ich hob meinen Kopf und sah einen See, der die Lichter, die einen Weg bildeten spiegelte. Der Weg führte zu so einer Art Winter Garten, der klein aber Wunderschön aussah. Nach Augenmaß zu beurteilen passten da maximal nur 2-3 Personen rein. Ich war fasziniert von aussen sah der einfach so schön aus. Aber noch faszinierter war ich, als wir drinne ankamen und Emir mich absetzte. Es war so schön geschmückt und dort war ein Gedeckter Tisch für 2 Personen.

Emir schon einen Stuhl nach hinten, damit ich mich raufsetzen konnte. Dann schob er mich nach vorne. Anschließend setzte er sich gegenüber von mir und Lächelte mich an.

„Es sieht hier so schön aus." sagte ich und war mit meinen Augen bei Emirs Augen.

„Bist du Sicher, dass du nicht mich meinst. Also dir ist klar ich weiß ich sehe gut aus." sagte er sarkastisch Selbstverliebt

„Ich meinte zwar den Ort hier aber du siehst auch nicht schlecht aus." sagte ich und rächte mich damit für vorhin.

„Oh. Mein. Gott." sagte ich.

„Was ist los?" fragte Emir verwirrt.

„Schau dir mal dieses schöne Besteck an." sagte ich und hielt den Goldenen Löffel mit dem schönen Muster vor sein Gesicht.

Er schüttelte den Kopf und Lachte.

„Du hörst dich an wie meine Mutter damals." sagte er und mir war klar er redete von seiner verstorbenen Mutter, denn er senkte seinen Blick etwas.

„Ich glaube sie hätte mich geliebt. Ich bin so eine tolle Ehefrau." versuchte ich die Situation zu Lockern, damit er nicht in Trauer verfiel.

„Ich denke ich übertreibe mit meiner Selbstverliebtheit.. aber du.." lachte er.

„Nur wer sich selbst Liebt ist in der Lage andere zu Lieben." sagte ich und hielt ihm den Löffel wie ein Schwert vors Gesicht.

„Ich liebe dich mehr als mich selbst ist das, das Produkt von meiner Selbstliebe von früher? Weil man ich hab mich echt geliebt ich war auch so ein Traummann uff. Ich konnte jeden haben die ich wollte und dann hab ich die gekriegt, die mich beleidigt hat, weil sie zu Inkompetent war um Auto zu fahren." dann fing er an laut zu lachen. Ich war zwar etwas angepisst, weil er schlecht gefahren hatte aber ich musste bei seinem Lachen einfach mitlachen.

„Weisst du was richtig peinlich von dir war." lachte ich und machte zwischen jedem Worte ne Pause, weil ich so Lachen musste. Emir schaute mich verwirrt und abwartend an.

Ich holt einmal tief Luft und fing an zu reden.

„Wir waren das erste mal alleine. In meinem Zimmer und du hast mir damit gedroht, dass du jetzt mein Verlobter wärst und ich nicht mehr so frech mit dir reden dürfte dann hab ich dir einfach meinen Mittelfinger gezeigt." Lachte ich Laut. Er schaute mich mit einem 'Dein ernst?' Blick an und ich hörte auf zu Lachen.

„Das war ja mal garnicht Witzig. Man sagt ja Frauen sind unlustig aber das hat alles übertroffen." fing er an zu Lachen. Ich schaute ihn beleidigt an.

„Das lustigste überhaupt war, als wir beide unterwegs waren mitten in der Nacht und ich kurz irgendwohin gegangen bin und als ich wiedergekommen bin dich weinend auf einer Bank gesehen habe." Lachte er und kriegte sich nicht mehr ein.

„Wie ein kleines Baby hast du geheult, weil ich 2 Minuten weg war." Lachte er noch Lauter und da konnte ich nicht mitlachen. Ich fand das überhaupt nicht witzig.

„Ich hatte Angst. Es war mitten in der Nacht plötzlich warst du weg. Ich war alleine und dachte das wäre mein Ende und du wusstest genau, dass ich Angst vor Dunkelheit habe." verteidigte ich mich.

„Ja aber du hättest mich einfach anrufen können." lachte er wieder.

„Ich-.." und genau als ich reden wollte kam ein Kellner.

„Was möchten sie bestellen?" fragte der Kellner. Der hübsche Kellner.

„Worauf hast du lust?" fragte Emir mich.

„Ich hätte gerne 2 Köftespiesse mit einem vollen Teller Reis und einer Linsensuppe mit viel Scharf und einem Salat uuunnd einer großen Cola." sagte ich und bemerkte garnicht, wie schockiert Emir mich ansah.

„Was möchtest du haben Schatz," fragte ich den noch immer schockierten Emir.

„Einen Salat mit Hähnchenbrust einer Suppe egal welche und einem Mineralwasser." sagte Emir. Der Kellner schrieb sich alles auf nickte und ging.

„Seit wann isst du so viel?" fragte Emir.

„Hä schon immer?" sagte ich.

„Nein du isst bei einer kleinen Pizza immer nur 2 Stücke und sagst, dass du Satt bist und hier hast du fast die halbe Karte bestellt." lachte er und ich zuckte nur mit den Schultern.

Ob es an der Schwangerschaft lag? Aber nein ich bin gerade mal in der 5 Woche also bei meinen Cousinen kam sowas erst nach dem 3 Monat.

Naja auch egal. Ich hatte halt Hunger was soll ich denn machen? Verhungern?

„Worüber denkst du nach?" fragte Emir mich. Ich legte meinen Kopf schief und lächelte ihn an. Das mit dem Baby wollte ich heute noch nicht erzählen lieber in den nächsten Tagen wenn alles wieder Normal ist.

„Darüber was für schöne Augen du hast." sagte ich und er grinste ganz Breit und wurde etwas Rot. Er wurde noch nie Rot. Oh mein Gott wie süss *-*

YEAAHH NOCH EIN KAPITEL ich bin grad in meinem Lauf ich hoffe das gefällt euch