Kapitel 21

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Durch ein Laute Geräusche wurde ich geweckt. Ich schaute auf die Uhr und es war gerade mal 1 Uhr nachts.
Ich stand auf um nachzusehen was los war als das Schlafzimmer licht anging und Emir zum Kleiderschrank wanderte. Er zog sich eine Jogginghose an und blieb Oberkörper frei. Dann kam er auf das Bett zu und legte sich drauf. Ich schaute ihn einfach an, da er sich komisch verhielt. Ich legte mich einfach wieder hin und dann sah ich nur noch Emir, der sich über mich beugte. Schnell begriff ich was er hatte. Sein Mund stank nach Alkohol. Er grinste mich einfach nur Blöd an.

„Was hast du?" fragte ich leicht aufgebracht.
„Die frage ist doch was ich nicht habe.. meine Ehefrau. Sie lässt mich einfach nicht an sich ran wie oft ich es auch versuche. Wollen tut sie mich auch nicht hat bessere Männer die sie besser findet. Diese Männer durften an sie ran und ich nicht! Das lasse ich nicht dulden. Meine Frau gehört nach heute nacht nur mir. Ich mach mit ihr was ich will und sie kann mir nichts sagen." waren seine Worte bevor er anfing an meinem Hals zu saugen. Ich versuchte ihn wegzudrängen doch ich war zu Schwach.

„Emir bitte lass mich. Bitte Emir." sagte ich und dabei kullerten mir Tränen die Wange runter. Er hörte nicht auf er küsste meinen Hals nun.

„Emir hör auf. Du bist betrunken! Du wirst das später noch bereuen." sagte ich heulend. Nichts tat sich. Er machte einfach weiter. Dann schubste ich ihn mit aller Kraft auf die andere Seite. Schnell lief ich ins Bad und heulte da ne Stunde.

Warum? Er hat mich gegen meinen willen angefasst. So ist er doch garnicht. Wieso hat er überhaupt getrunken?

Lauter fragen schwirrten mir durch den Kopf.
Ich musste mit jemandem drüber reden. Ich rief meine Cousine an.

„Shirin? Was ist los wieso rufst du so spät an?" fragte sie. Und ich begann alles von da an zu erzählen wo Emir einfach aus dem Haus gegangen war.

„Weisst du ich verstehe ihn." Was?! Er hat mich gerade gegen meinen Willen angefasst!

„Ich mein ihr seid so lange verheiratet und er ist ein Mann er hat auch seine Bedürfnisse. Und wenn du ihm dann noch sagst, dass andere Männer besser Küssen das schwächt sein Ego. Männer könnens garnicht haben wenn man sie nicht als die besten darstellt. Außerdem ist er verheiratet und kann nicht wie früher mit anderen Frauen was haben und dann fühlt er sich scheisse wenn du ihn nicht 'ranlässt' er denkt er wär nicht gut genug für dich." sagte sie.

„Hmm. Okey danke süsse. Sorry für die Störung." sagte ich.

„Nicht schlimm schatz. Gute Nacht." sagte sie.

Dann legte ich auf. Ich ging zurück ins Zimmer und Emir schlief schon. Ich war froh. Ich legte mich hin und dachte die ganze Nacht darüber nach und dann wurde mir Klar, dass ich schuld bin.

*nächster morgen*

Am morgen wurde ich von einem Brummen geweckt. Ich öffnete die Augen und sah nur Emir der mit seinem Kopf auf meiner Brust lag und seinen Arm um mich hatte. Ich hab die Lage erst garnicht gecheckt. Ich versuchte aufzustehen doch er war zu schwer. Aus Verzweiflung legte ich mich einfach wieder hin. 
Dann fing ich an ihn zu rütteln.

„Emir steh auf." sagte ich. Er schlief aber wie ein Stein. Ich versuchte es weiter bis er dann mal die Augen öffnete.

„Lass mich in ruhe." sagte er verschlafen und machte es sich noch Gemütlicher.

„Emir steh auf!" sagte ich strenger.

„Schon gut Mama." sagte er genervt. Ich stand auf ging ins Bad machte meine Morgendliche Routine Glättete meine Haare und bin dann zurück ins Schlafzimmer. Ich überlegte was ich anziehe. Als ich mich entschied zog ich mich im Bad um. Dann ging ich raus ins Schlafzimmer und betrachtete mein ganzes Outfit im Spiegel, als ich die Lila/Roten flecken an meinem Hals sah. Knutschflecken. Scheisse. ich schob meine Haare weiter nach hinten um zu schauen ob das viele sind. Das waren viele. Obwohl ich mich nicht schminken wollte musste das jetzt sein. Ich wollte mich gerade umdrehen als ich im Spiegel Emir hinter mir stehen gesehen hab. Ich versuchte die Flecken zu verstecken doch er hatte es schon bemerkt. Er packte mich am Oberarm und drehte mich um und drückte mich gegen die Wand neben dem Spiegel. Ich sah die Wut in seinen Augen.

Zwangsheirat: Verliebt in meinen Ehemann?Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα