Kapitel 23

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Zuhause angekommen, saß Emir bereits auf der Couch mit ner Tüte Chips und schaute irgend so einen Action Film.
Ich ging hoch zog mich um machte mir einen Pferdeschwanz und ging runter.

„Shirin. Ich hab Hunger mach mal was zu Essen." rief er mir zu während ich die Treppen runterkam.
„Beweg dein Arsch und mach dir selber was." sagte ich.
„Ich kann nicht Kochen." sagte er und klang dabei sehr Stolz.
„Dann musst du das lernen. Komm ich zeig dir wie es geht dann kannst du ja auch für mich kochen." sagte ich.
„Ne keine lust." sagte er. Dann setzte ich mich neben ihm aufs Sofa und nahm ihm dir Chips weg.
„Ja ich auch nicht. Kannst du dir nicht einfach eine Pizza bestellen?" fragte ich. Er nickte. Dann bestellte er Pizza.

„Was ist das für ein scheiss Film. Gib mal dir Fernbedienung ich mach was besseres an." sagte ich und nahm die Fernbedienung.

„Nein. Gib her." Er griff nach der Fernbedienung doch ich ließ sie nicht los. Er zog mich mit als er die Fernbedienung aus meiner Hand riss. Dann Lag ich auf seiner Brust. Unangenehme Situation. Er grinste. Ich stand direkt auf und setzte mich aufrecht auf meinen Platz.

„Das muss dir nicht unangenehm sein ich bin dein Mann." grinste er. Ich verdrehte die Augen.

„Shirin. Sieh mich an." sagte er ernster. Ich drehte mich zu ihm.

„Was ist?" fragte ich locker. Aber innerlich war ich total nervös.

„Was willst du schauen Canim?" fragte er. Uff wieso nennt er mich so? Das macht mich nervös.

„Nichts egal guck du weiter." sagte ich.

„Stell dich nicht so an. Willst du diesen Liebesfilm hier gucken?" fragte er.

„Jaa." sagte ich. Er lachte. Dann schaltete er dem Liebesfilm an.

Nach 15 Minuten klingelte es. Emir öffnete die Tür und holte seine Pizza rein. Dann setzte er sich wieder neben mich und aß seine Pizza.
Ich nahm mir dann auch was, weil ich so Hunger drauf gekriegt hab.

„Du bestellst dir nicht und isst dann von mir." sagte er und lachte.

„Hab Hunger gekriegt." sagte ich. Er lachte.

Als wir fertig mit essen waren schauten wir den Film weiter und schliefen beide irgendwann ein.

*nächster morgen*

Als ich aufwachte lag ich auf Emir. Auf dem Sofa. Ruckartig stand ich auf und ging dann ins Bad.
Dort machte ich meine übliche morgenroutine.
Dann zog ich mich um. Fertig ging ich dann runter und machte Frühstück. Emir der mittlerweile Wach war kam nach einiger Zeit auch in die Küche und saß am Esstisch und wartete auf das Essen.
Als ich fertig war deckte ich den Tisch und legte das Essen darauf dann aßen wir gemeinsam.

„Heute kommst du mit mir zur Arbeit." sagte er und biss sich genüsslich in sein Brot.

„Du arbeitest im Büro das ist einfach so langweilig." beschwerte ich mich.

„Nein es wird schon nicht langweilig." sagte er.

„Wieso bist du dir da so sicher? Ich werd da bestimmt einfach in deinem Büro hocken bis du fertig bist." sagte ich.

„Nein. Nein. Du wirst meine Sekretärin heißt sehr viel Arbeit .. wenn du es nicht schaffst dann wirst du erst in meinem Büro sitzen." sagte er. Sekretärin? Hmm. Wenn ich die Sekretärin werde ist diese eine Bitch nicht mehr da. Na dann mal rein in den Beruf.

Ich nickte und räumte dem Tisch ab. Die Küche räumte ich auch auf und dann fuhren Emir und ich zu seiner Firma.

Die Fahrt verlief relativ still ab.
Bei der Firma angekommen stiegen wir aus und im Gebäude wurde Emir erstmal von jedem der ihm über den Weg kam begrüßt. Es war schon ein wenig nervig. Wie konnte er das jedem Tag aushalten?

Wir stiegen in den Aufzug und Emir drückte auf Knopf 7. Auf der Etage war sein Büro. Die Aussicht aus seinem Riesen Fenster gefiel mir sehr. Auch wenn ich immer nur kurz hier war. Auch manchmal unter blöden umständen.

Oben angekommen wurde Emir auch dort von jedem gegrüßt. Die Bitch war auch nicht mehr da. Der Platz war frei. Wahrscheinlich für mich. Wow als Boss hatte er viel Wirkung. Da war es heute morgen entschieden und 1 Stunde später hab ich ihren Platz.

„Ok Canim. Das ist dein Arbeitsplatz. Falls du was brauchst ich bin immer direkt eine Tür weiter. Und bevor du jemanden in mein Büro lässt ruf ja bitte immer vorher mit dem Telefon da an und sag mir immer wer da ist, weil auf manche habe ich echt kein Bock." sagte er mit einem verzogenen Gesicht. Ich schmunzelte.

„Ordner und so sind alle bereits sortiert und so du musst also nichts Großartiges machen immer nur ans Telefon gehen wenn du angerufen wirst und wenn ich frei bin an mich weiterleiten. Falls man einen Termin will einfach in den Terminkalender auf dem Computer eingeben und ich bekomm dann Benachrichtigung auf meinem Handy. Falls du dann noch was brauchst oder etwas nicht verstehst komm einfach rüber." sagte er.

„Und was machst du den ganzen Tag?" fragte ich. Ich mein er ist der Boss wieso musste er was machen?

„Ich muss all das stressige machen Papierkram und all so zeugs." sagte er. Ich nickte.

„Soweit es geht bitte lass niemanden heute durch, denn heute wird es stressig." sagte er und ging mit seiner Hand über sein Gesicht.

„Okey." antwortete ich nur und er verschwand dann auch in seinem Büro.

Ich ging hinter den Tresen und setzte mich auf den Bequemen Stuhl und rollte damit erstmal wie ein kleines Kind herum. Dann wartete ich gelangweilt darauf, dass etwas passiert.
Plötzlich klingelte das Telefon.
Schnell ging ich ran.

„Hol mir mal ein Kaffe bitte." hörte ich Emir aus dem Hörer sagen. Genervt verdrehte ich die Augen.

„Wieso muss ich das machen dafür bin ich doch nicht zuständig." sagte ich.

„Doch klar." sagte er und ich konnte sein Grinsen förmlich sehen. Das machte er extra.

„Moment mal du hast doch eine Kaffeemaschine in deinem Büro fast neben deinem Schreibtisch." sagte ich.

„Ja aber kann nicht aufstehen komm und hol mir einen Bitte." sagte er.

„Hol du mir einen." sagte ich und grinste.

„Arbeite ich für dich oder du für mich?" fragte er.

„Nun ja noch ich für dich aber das kann sich schnell ändern." sagte ich.

„Vielleicht bist du Zuhause der Boss aber meinen Posten hier nimmst du nicht weg." sagte er.

„Sei dir da nicht so sicher." sagte ich.

„Bitte Shirin. Komm schon." flehte er mich an. Ich legte auf und hatte mich geschlagen gegeben. Er hatte mich angefleht, dass reicht für mich aus hahahaha. Und ich will ja nicht, dass das seine Männlichkeit beeinträchtigt sonst würde er noch vollkommen rum heulen und es würde so sein als würde ich mich um ein Baby kümmern. Wobei es schon so ist. Zuhause mache ich alles er kriegt es nichtmal hin seine Socken wenn er neben dem Wäschekorb steht in den Wäschekorb zu packen. Immer muss ich ihn dazu bringen.

Omg leute nach so langer Zeit ein Kapitel
Es tut mir so leid aber ich hatte keine Motivation mehr und keine lust dann kam der ganze Schulstress und so hat sich das ganze in die länge gezogen
ich werde versuchen deutlich Aktiver zu werden und es zu bleiben
ich hoffe ihr habt verständnis dafür, dass es so lange gedauert hat
sorry wirklich

Uuunnndd dannnkkkeee für die 3k reaaaddsssss 🥳🥳🥳❤️❤️

Zwangsheirat: Verliebt in meinen Ehemann?Where stories live. Discover now