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JUNG WOOYOUNG . . . Zitternd, mit dem Messer fest in meinen Händen, beobachtete ich den Freund meiner Mutter wie er sich mit einem breiten Grinsen näherte und offensichtlich seine Hose runterdrückte. „Lass mich in Ruhe" murmelte ich leise, dennoch verständlich, versuchte einen Schritt zurück zu machen aber ich war bereits an der Kante der Theke.

„Ich werde dich nicht in Ruhe lassen" er tritt mit nah, packte mit seinen großen Händen an meine Taille um gewaltvoll meinen Hals zu küssen. „Ramm das Messer in seine Kehle!" nuschelte die blasse, männliche Stimme in mein Ohr verursachte damit eine ordentliche Gänsehaut auf meinen Körper. Nur leider konnte ich es nicht. Eine Blockade herrschte in meinem Kopf daher schüttelte ich den nur.

„Ich will das nicht!" der Mann hörte nicht besonders sondern machte eher mit einer höheren Kraft weiter. Tränen drückten sich aus meinen Augen, gelöst von Angst und Druck in meinem Kopf. „Mach es! Stich es in seine Seite!" brüllte die Präsens, die Stimme in meinem Kopf lauter als je zuvor. Schlagartig stieg meine Panik an, stärker als vorher.

Plötzlich wurde ich rot, schwitzte stark und hatte das Gefühl, dass meine Lungenflügel durch die Atmung beinahe platzten. Die Hände ihres Freundes packten fest an meinen Hintern, massierte ihn fest und bedeckte meinen Hals mit einigen dunklen Knutschflecken oder versuchte es eher.

„MACH ES! STECH ZU WOOYOUNG!" hörte ich die Stimme laut, sehr laut. Es war ein unverträgliches Kreischen, sodass ich dies schlagartig erwiderte und unkontrolliert das Messer in den seitlichen Körperbereich des Mannes stach. In diesem Moment hat mein Kopf ausgeschaltet, meine Muskulatur machte ihre eignen Dinge während ich nur schreiend meine Augen zusammen kniff.

Erst nachdem ich mich traute meine Augen zu öffnen, sah ich wie der Koreaner mich mit einem weit aufgerissenen Mund, ebenso Augen anstarrte und danach nach hinten umkippte. Geschockt starrte ich den blutenden Mann an, wusste dabei zuerst nicht was ich doch tuen soll bis ich die Stimme hörte.

„Gut gemacht und jetzt lass ihn verbluten" diesmal hörte ich nicht drauf sondern sprang über den jammernden Mann ehe ich einen schnellen Weg zum Telefon machte. Ich rief ihn einen Krankenwagen, so schnell ich es konnte. Ich wollte keinen Mord machen, es war nur eine Notwehr. Einen Tod auf meinen Gewissen wäre etwas sehr schlimmes. „Eh! Eh! Hallo! Jung Wooyoung!"

„Du solltest Auflegen" zischte die Präsens mir klar über das Ohr. Aber wie sonst ignorierte ich das. Ohne mich stören zu lassen, durchging ich diesen Anruf bis zum Ende. Lief dann zu dem Mann, auch wenn er mich vergewaltigen wollte, musste ich ihn versichern das ein Krankenwagen kommt.

Manche würden keinen Rufen, sie würden ihn verbluten lassen aber ich möchte keinen Menschen wegen mir sterben lassen. „WARUM HAST DU DAS GEMACHT?!" brüllte der Koreaner, drückte seine Hand dabei auf die blutende Wunde, um das Blut zu stauen. „I-Ich wollte nicht v-vergewaltigt werden!" rechtfertigte ich mich obwohl ich keinen Grund dazu habe.

Er hat die Wunde verdient, aber nicht den Tod. Außerdem stehe ich unter hoher Panik, ausgelöst von seinem Willen und der Stimme, der Präsens. „Du solltest das Messer auf ihn stechen" murmelte diese auch schon wieder in mein Ohr, worauf ich nur antwortete: „Solange ich deinen Namen nicht kenne! Werde ich dir nicht mehr zuhören!"

Der blutende Mann interessierte sich nicht für meine Selbstgespräche, es würde auch ziemlich dämlich aussehen. Wenn er dies den Notärzten sagen würde, wäre ich der nächste in der Klapse. Hoffnungsvoll wartete ich auf eine Antwort der Präsens, vielleicht gibt er mir nun eine Antwort oder zeigt sich endlich. Jedoch hörte man im Hintergrund das Jaulen von Sirenen bis ein blaues Flackern an meiner Fenster erschien.

„Der Krankenwagen ist da!" mit diesen Worten rannte ich zur Tür und ließ die Männer davor ins Haus. Auch wenn ich noch unter Schock stehe, bereue ich meine Tat ein wenig. „Wage es nicht das zu bereuen" hörte ich die männliche Stimme im Ohr. „Du solltest mir nicht wieder sprechen, denn ich bin Choi San Baby" verriet mir der Dämon.


Satan  ✓ Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ