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JUNG WOOYOUNG . . . "Er ist soweit stabil, aber wir müssen ihn wegen inneren Verletzungen operieren. Sie wollen bestimmt nicht mit ins Krankenhaus, habe ich Recht?" informierte mich der Rettungsmann, schaute manchmal auf sein Handy zurück, wahrscheinlich hat er sich Wörter zu der Notwehr aufgeschrieben. Ich nickte einfach dazu, schaute dann zu den zwei Polizisten neben mir.

Sie haben eben meine Mutter angerufen und sind einige Minuten nach dem Krankenwagen gekommen. Hoffentlich komme ich jetzt nicht in den Jugendknast weil ich mich aus Panik verteidigt habe. Die beiden Frauen schauten mich mit einem strengen Blick an, während ich verwundert bin, warum eine Frau solch ein Einfluss auf mich hat.

Der Rettungsmann ist in den Wagen gesprungen und fuhr nun von meinem Haus weg. Seitdem die Präsens mir seinen Namen verraten hat, der San ist, hat er sich auch nicht mehr gemeldet. Meiner Meinung nach ist San ein sehr schöner Name für einen Dämon, als hätte Satan ihn ausgewählt, aber vielleicht ist der Mann auch der Teufel.

„Jung Wooyoung" holte mich die Blonde aus den Gedanken. Sie starrte mir mit einem kühlen Blick förmlich in die Seele, was ein deutlicher Vorteil in ihrem Job ist, denn damit bekommt sie aus jeden die Wahrheit heraus. Egal wie hart sich manche Kerle meinen, dass man sie anscheinend nicht brechen kann. „J-Ja?" sofort sank ich den Kopf.

Ich bereute meine Tat und es tut mir leid das der Mann ins Krankenhaus kommt. Aber mein Körper reagierte mit Panik, ich wollte nicht vergewaltigt werden und meiner Mutter mit Depressionen das Leben erschweren. Außerdem hat mich die Präsens unter seinen Einfluss mit seinen ständigen Geflüster. Dabei muss ich zugeben, wäre San nicht da gewesen, dann wäre ich nun ein seelenloses Wrack voller Leere.

„Sie meinten das die Messerstiche Notwehr waren?" fragte die Größere der beiden, zuckte dabei mit ihrer Augenbraue hoch. Rasant antwortete ich mit einem Nicken, ehe ich einen riesigen Brocken hinunterschluckte. Sicherlich ist dieser Klumpen ein riesiger Haufen von Aufregung den ich im Magen verdauen musste, alles wegen dem Blick der strengen Frau.

„Können sie irgendwas beweisen? Haben sie eine Kamera in ihrem Haus?" langsam schüttelte ich den Kopf, doch sagte direkt etwas dazu: „Ich habe Knutschflecken!" zeigte es den beiden Polizistinnen. „Das kann auch gewollt sein, Kleiner" gab sie dazu. Meine Mutter wollte nun mal keine Kameras, da sie oft von ihren Freund genommen wird.

Sie möchte nicht das er dieses Material als Sex Tape benutzt. „Aber meine Mutter kann es beweisen! Sie wurde oft von ihren Freund vergewaltigt!" erzählte ich, schaute die beiden dann mit großen Augen an, vielleicht bekommen sie dadurch Mitleid und glauben mir eher. Aber die beiden hatten ein gutes Pokerface, ein sehr gutes. „Wir werden den Freund und seine Mutter ausfragen"

„Aber keine Angst Kleiner. Ich kann mir vorstellen das du es nicht wolltest aber leider ist dieses scheiß Gesetz so" erklärte sie, zwar nickte ich verständlich doch würde eher meine Augen verdrehen. Wegen dem tollen Gesetz werde ich hinter Gitter kommen, unfreiwillig und unschuldig. Kurz zuckte ich als ein wildes Hupen kam.

Meine Mutter kam angefahren brauchte ihren extra Auftritt mit diesem Hupen, wobei ich grade Angst habe, dass die getrunken hat. Dann darf sie eigentlich kein Auto fahren und würde jetzt auch in Schwierigkeiten stecken. „Sobald diese Bullen sich umdrehen, tretest du ihnen einfach ordentlich in den Arsch und rennst weit weit weg" murmelte eine tiefe Stimme in mein Ohr, die ich ignorierte.

San kam in letzter Zeit wirklich oft zu mir, dass erkannte ich daran, dass ich eine Gänsehaut bekam oder eine Hand auf meiner Hüfte spürte. Ihm schien es zu gefallen, wobei es mir bei ihm lieber wäre als bei den Freund meiner Mutter. „Was ist los?! Was hat dieses Arschloch gemacht?!" schrie meine Mum während sie aus dem PKW stieg.

Zum Glück war sie nüchtern, dass wäre sonst auch der Höhepunkt gewesen. „Ihr Sohn hat schwere Körperverletzung begannen"


Satan  ✓ Where stories live. Discover now