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JUNG WOOYOUNG . . . Die schwere Tür fiel zu. Ich dachte es passiert etwas schlimmes, meine Gedanken sortierten dich daher das ich mich auf einen weiteren Vergewaltigungsversuch vorbereiten muss. Doch als mein Stiefvater durch die Tür kam, stand er einige Sekunden dort bevor sein breiter Körper zu Boden fiel.

Erschrocken zuckte ich zusammen. Ist er etwa tot? Es wäre mir lieber weil dann müsste ich nichts machen, ich würde meine Hände nicht dreckig machen und mein Leben lang daran denken das ich ein Straftäter obwohl ich eigentlich selbst schuld bin. Ich habe San gesagt das ich den Tod von ihm haben will und eigentlich mochte ich das auch.

Aber der Schritt diesen Weg zu gehen ist eine Hürde, um genauer zu sein eine Überwindung die man fast nicht tuen kann. „Ich habe damit nichts zutun!" schmiss San sich aus dem Licht, aber das hätte ich ihm auch so geglaubt. Wundernd stand ich auf, tritt etwas an den Älteren heran, sah dann aber das sich sein Oberkörper bewegt.

Und direkt danach ertönt ein Schnarchen des alten Mannes. Nach seinem strengen Alkohol Gestank, kann man nachziehen das er wohl gesoffen hat, aber diesmal nur etwas zu viel. Zögerlich ging ich an ihn heran, San ist dabei ziemlich dicht hinter mir. Sein ätzender Geruch stieg mir aus der Ferne schon in die Nase. „Du könntest es jetzt machen"

„Dann bekommt er wenigstens fast gar nichts mit" schmunzelt San, ging als durchsichtige Geister Gestalt über ihn. Aber er hat grade kein Gewicht drauf weil sich nichts an meinem Stiefvater regt. „Du könntest etwas schweres auf sein Kopf fallen lassen, ihn ein Messer in den Rücken rammen oder du springst auf sein Kopf" der Ältere imitierte es.

Mit einem hohen Sprang wollte er meinen Mord darstellen aber bevor er aufschlug habe ich mein Kopf weggedreht. Ich habe starke Zweifel grade, ich weiß nicht ob ich das psychisch durchstarten kann. „S-San ich habe Angst davor" gab ich ehrlich zu. „Weißt du eigentlich wie niedlich du bist, nichtmal einen Mord kannst du begehen" der Dunkelhaarige denkt auch das es so leicht ist.

Ich bin kein übernatürliches Wesen was grade mal so in einen Menschen gehen kann und ihn dazu bringt, dass er sich selbst würgt. Nun bin ich ein lieblicher, durchaus freundlicher Junge der eigentlich niemand etwas Böses möchte. Aber ich kann langsam mit den Umständen nicht mehr leben, meine Mutter geht einfach an ihn kaputt.

„Kannst du ihn ich für mich töten?" murmelte ich schüchtern, denn das wollte ich auch erreichen. San zog die Augenbrauen hoch, atmet dann hörbar durch. „Ach Wooyoung. Ich kann dir dabei helfen, aber du musst das schon auf deine Kappe nehmen" stritt er ab, wobei San nicht mal etwas passieren kann. Er ist tot und treibt als Dämon sein Unsinn. Er kann nicht verhaftet werden.

Und die Ghost Busters gibt es noch in meiner Umgebung auch nicht. „Warum? Immer hin mache ich dann das Ritual! Du kannst doch einfach in den Körper von ihm schlüpfen und sich selbst würgen" San schüttelt den Kopf, kneift dabei seine Augen leicht zusammen. „Ich wiederhole das DU gesagt hast das auch DU deinen Stiefvater umbringen willst"

„Nein! Bitte San! Ich bin ohne dich einfach aufgebracht!" blökte ich zurück, schlug meine Hände ins Gesicht. Unterhalb jammert mein Stiefvater auf, wahrscheinlich wegen der Lautstärke die von uns beiden grade ausgeht. „Du wechselst deine Meinungen so schnell! Eben hieß es noch wir machen das zusammen" meine Laune ging etwas runter.

San lacht. „Ich finde es doch nur so süß wie du dich darüber aufregst. Nur ich denke das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für einen Mord ist. Lass ihn da unten und geh hoch zu deiner Mutter damit sie ihr Zimmer abschließen" ratet er mir, nickend tat ich dies was er sagt.

Satan  ✓ Where stories live. Discover now