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JUNG WOOYOUNG . . . "Da ist ja diese kleine H*re" murrte ihr Freund als er auf meine Mutter traf. Sie schien als hätte ihre Seele den Körper verloren, sie war doch so glücklich als er ins Krankenhaus kam und die Polizisten noch besprochen haben, dass er vorerst in Untersuchungshaft kommt. „Lass sie in Ruhe, eigentlich könntest du Tod sein!"

San hielt immer noch die Faust in seiner Hand, starrt ihn dazu mit einem Todes Ähnlichen Blick in die Augen. Es ist ein Auftreffen wie es niemals passieren sollte, San verschwendet seine Energie, eigentlich dürfen beide nichts von dem Dämon wissen. Mein Stiefvater ist zurück und meine Mutter wird bald wieder am Ende mit ihren Nerven sein.

„Wegen dir wäre ich fast gestorben" knurrte der Freund, starrt mich dabei mit wütenden Augen an. Zurzeit wünsche ich mir grade das ich den Mann umgebracht hätte oder er an seinen Verletzungen im Krankenhaus gestorben wäre, auch wenn ich niemanden den Tod wünsche. Mein Stiefvater, so wie ich ihn eigentlich nicht nennen möchte, macht mir grade eine große Angst.

„A-Aber es war eine Notwehr. I-Ich habe Angst vor dir!" meine Panik verschlägt mir langsam die Sprache, auch wenn ich so stark sein möchte für meine Mutter. Ihr Freund schmunzelt empört, zog dann seine Faust aus San's Hand hinaus. Meine Mutter ist wie eingefroren. Sie starrt auf den Mann hinauf „Hast du mich vermisst?"

„Niemand würde dich jemals vermissen" gab sie als Antwort. Leicht weitete ich meine Augen, sie wagt es sowas zu sagen auch wenn das ihren Tod kosten könnte. Die Mimik des Mannes ging runter, während meine Angst stieg. Was ist wenn er meiner Mutter etwas tut, könnte ich dazwischen greifen? Hätte ich die Kraft dazu.

„Sag das nochmal" wie sehr ich hoffe das meine Mutter es nicht nochmal sagt. Sie schaut ihn an, ballt ihre Hände zu Fäusten und wiederholte die Wörter. Ich wusste was passiert, laut begann ich schreien als mein Stiefvater die Faust hob um sie kraftvoll in das Gesicht meiner Mutter zu schlagen. San versucht grade so ihn aufzuhalten, doch schafft es nicht.

Seine Energie verschwindet wurde immer weniger, bestimmt weil er schon einige Zeit viele Menschen sich sehen lässt. Meine Mutter fiel wegen diesen Schlag zu Boden, wimmerte und schrie vor Schmerzen auf. Was wagt es dieses Arschloch nur zurückgekehrt zu sein. Mit Tränen in den Augen schubste ich ihn gegen die Wand, schrie ihn an wie ich es noch nie getan habe.

„WARUM?! WARUM!!" brüllte ich, hämmerte meine Fäuste gegen seine Brust. Aber es bringt nicht viel, von meiner Natur war ich schon immer schwach. Er konnte mich einfach gegen die Wand schubsen und unser Haus verlassen, genau das was er auch tat. Er hat schon oft meine Mutter verprügelt aber noch nie mit der Faust. Immer eigentlich mit der Handfläche.

„Mum?! Mum!" wimmerte ich besorgt, fiel auf die Beine um ihr zur helfen. Im Augenwinkel sah ich nur wie San ebenso rauslief, bestimmt um zu imitieren das er ihren Freund hinterherlief. Aber ehrlich gesagt macht er dies damit er verschwinden konnte sodass wir ihn nicht mehr sehen.

„Mum? Warum ist dieses Arschloch bloß wieder da" schniefend nahm ich die Hand meiner Mutter. Sie ist etwas benommen von den Schlag und hat Nasenbluten, aber scheinbar hat sie nichts wirklich gefährliches. Der Grund warum ich mich so sorge ist, dass meine Mutter nicht wieder tiefgründig in ihre Depressionen fallen soll.

Wäre sie dies, dann wird sie nicht mehr lange bei mir sein. Und das letzte was ich möchte ist das meine Mum frühzeitig aus meinen Leben verschwindet. Sie ist noch so jung und soll mich nicht verlassen, sonst kann ich keine Minute weiter leben.

Satan  ✓ Where stories live. Discover now