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JUNG WOOYOUNG . . . "Wooyoung, hast du eigentlich den Dämon im Unterricht gesehen oder in einen der Pausen?" fragte mich Jongho, legt dann sogar seinen Arm um mich. Neben mir lief Heejin, wir hatten grade Schluss des Unterrichtes und Jongho kam mir einfach hinterhergelaufen. Mit einem Lächeln schaut er mich an. „Nein habe ich nicht" diesmal log ich wirklich nicht. Ich habe nicht gedacht das, dass solch ein Ausmaß hatte.

„Wird dann ja besser" lächelt der Jüngere. Hinter uns hörte man nur die Leute wie sie pfiffen oder Jongho etwas anfeuerten. Aber auch das waren damalige Mobber von mir. „Ja ich denke auch" lächelte ich einfach, da ich nicht wusste wie ich darauf reagieren sollte. Langsam wurde mir immer unwohler in Jongho's Nähe und dies fiel auch meiner besten Freundin auf. „Ähm? Warum magst du ihn auf einmal obwohl du ihn vor einer Woche noch voll gemobbt hast?"

Jongho warf einen wütenden Blick zur Seite, murrte darauf. „Muss es dich interessieren? Vielleicht habe ich auch einfach gemerkt wie sympathisch er ist" argumentiert der Größere, führte dann noch fort: „Außerdem gibt es etwas was uns verbindet. Nicht so wie du und er". Heejin klappt ihren Mund auf, eigentlich wollte ich was gegen sagen aber das einzige was rauskam ist ein Brummen.

„Gott ich verstehe schon" beleidigt bog Heejin in ihre Straße ab. Es tut mir so leid für sie, grade auch weil ich nichts gegen sage, da mir einfach die Sprache verschlagen wurde. „Mhm auch Egal. Denn soll sie doch böse auf mich sein" zuckt Jongho mit den Schultern und schenkt mir darauf wieder ein Lächeln. Außer das ich auch mit der schlechten Laune von Heejin geplagt werde und sie mich wieder einige Tage verachten wird. Leicht schmollend senkte ich den Kopf.

Zuckte leicht zusammen als ich plötzlich leicht feuchte Lippen auf meiner Wange spürte und realisierte, dass Jongho mir grade einen Kuss gegeben hat. Leicht weitete ich meine Augen, auch das ich grade die Präsens von einem Dämon sehr stark fühlte. Ist San etwa jetzt wiedergekommen? Mein Herz pocht schnell, aber nicht wegen Jongho sondern diesen Gefühl in meinen Magen das etwas übernatürliches bei mir ist.

„Hat es dich überfordert? Du bist süß wenn du rot bist" schmunzelt Jongho, ließ mich dann los. Wir sind schon einige Meter gelaufen und Jongho musste jetzt zu seiner Bushaltestelle einbiegen. „Wir sehen uns Wooyoung. Vielleicht können wir uns mal treffen!" schrie er noch als er von mir wegging. Verwundert blieb ich da stehen, antwortete recht spät mit: „J-Ja vielleicht!" sicherlich sehe ich ziemlich dämlich grade aus, weil ich immer noch stehen blieb.

„WAS FÄLLT DEM EIN!" brüllte eine Dämonen Stimme hinter mir, was mich mit einem Kreischen erschrecken ließ. „ER WAGT ES DEINE WANGE ZU KÜSSEN!" keifte San, endlich ist er wieder da. Schnell drehte ich mich um, als ich merkte dann dieser Schrei von San ist. Schloss ihn dann direkt in einen Umarmung wobei ich quietschte: „San! Ich habe dich vermisst!"

Ich bin gelöst von meinen Gefühlen, bestimmt hätte ich das niemals getan. Erstaunt schaute San hinab, legt seine Arme dann auch um mich. „Hast du das?" ersucht er, was ich mit einem dollen Kopf nicken beantwortete. Auch wenn ich selbst überrascht bin sowas zu machen, bin ich wirklich froh San zu sehen. „Er möchte sich mit dir treffen? Das muss ich verhindern" murrt San.

„Nein! Tue ihn nichts! Er kann dafür doch gar nichts" ungern möchte ich das San einen Menschen tötet oder tiefgründig verletzt. Grade auch niemanden aus meiner Schule, die es gar nicht verdient haben. „Ach Nein Wooyoung" grinst er. „Ich weiß schon wie ich ihm zeige das du nicht zu ihm gehst"

Satan  ✓ Where stories live. Discover now