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JUNG WOOYOUNG . . . Als ich oben war, suchte ich direkt meine beste Freundin auf nur sie ist nirgendwo. Und eigentlich kam ich direkt zu der Zeit, wo Heejin auch kommen würde. Aber das ist nicht das einzige was mich verwundert, Jongho blieb draußen obwohl der Unterricht gleich startet und sonst ist niemand auf den ersten Flur, zumindest keiner der in meiner Klasse ist.

Haben wir wirklich die ersten beiden oder nur eine Stunde Entfall. Verwirrt schaue ich um mich, solange bis die kleine Clique der Jungs zu dem Klassenraum kommen. „Na Wooyoung? Bist du zu dumm um morgens auf den Stundenplan zu schauen? Wir haben zur Dritten Du Idiot" lacht der Braunhaarige, drückte seine Hände in den seitlichen Jackentaschen und näherte sich mir langsam.

„I-Ich hatte keine Zeit" auch wenn mein Mobber beinahe so groß ist wie ich und etwas jünger ist, habe ich Respekt vor seinen Wachhunden. Sie standen dicht hinter ihnen, beide sind breite Jungs mit einem störrischen wütenden Blick. „Oh hast du dir etwa wieder etwas über deine dämlichen Dämonen angeschaut?" alberte er, wobei die beiden hinter ihn nur zu lachen begannen.

Ich ging immer weiter zurück, solange bis mein Rücken die Wand berührte und ich keine Chance habe auch nur wegzulaufen. „Armes kleines Wooyoung, kannst du nicht mehr weglaufen?" schmollte einer der Jungs hinter den Jüngeren gespielt, während der andere mit seinen Händen ein Weinen darstellte. Jongho lacht, schlug dann seine Hand neben meinen Kopf an die Wand.

Auch wenn der Koreaner eigentlich ziemlich süß ist, sollte man Respekt vor ihn haben. Er ist bekannt an der Schule sehr stark zu sein, deswegen kann er schonmal jemanden leicht den Arm brechen. „Ich habe schon oft darauf gewartet dich alleine zu haben" grinst der Braunhaarige schelmisch. Wie gerne möchte ich weglaufen und mich verbuddeln gehen. Ich zittere am ganzen Körper und habe einfach nur Angst.

Jedoch sah ich San hinter der Gruppe auftauchen. Und ich habe gedacht, dass er mich alleine lässt wenn es zu einer schlimmen Situation wird. Aber es ist ja bekannt, dass er mich dann nicht im Stich lässt. Mit großen Augen schaue ich an Jongho vorbei, sofort als ich den Dunkelhaarigen sah wurde es in meiner Haut schon wohler. „Ey! Kleiner! Wo schaust du hin Hm?!"

Leicht zuckte ich. Jongho ist mir nun noch näher gekommen. „Achso? Du schaust etwa wieder deinen dämlichen Dämon an. Diese kleine Pussy" lachte Jongho über San was wohl ein deutlicher Fehler sein sollte. Schon im Hintergrund sah ich den Dämon. Sein Blick ist zornig und seine Augen änderten sich in eine deutliche Röte um.

„J-Jongho du solltest das lieber nicht sagen" warnte ich ihn, schaute dabei wirklich ehrlich. Ich möchte nicht das ihm etwas passiert, obwohl er mich versucht psychisch kaputt zu machen. „HAHA! Dieser Dämon ist lächerlich, unecht und eine Pussy!" brüllte er heraus, schaute kurz zu seinen Kumpels zurück.

Im selben Moment spürte ich plötzlich, wie etwas in meinem Körper wanderte. Ich verlor die Kontrolle über meine Gliedmaßen, als wäre ich eine Puppe. Und dann als Jongho mich wieder anschaute, drehten sich meine Augen langsam nach hinten. In diesen Moment, wo mein Körper besessen wird, spürte ich nichts.

Ich sah einfach nur was San machte, denn es ist mir klar das er es ist. „W-Wooyoung?" stotterte der Braunhaarige, ging ein Stück von mir zurück. Doch ich kann nichts machen, mein Körper wurde kontrolliert und packte dann nach dem Braunhaarigen. Meine Händen griffen nach dem Hals des Jüngeren, wobei er fest drückte.

Seine Laufhunde hinter ihm versuchten alles um mich abzuschütteln, nur ich bin stärker als ich dachte. Leider konnte ich auch nicht einschätzen was ich tue, deswegen drücke ich meine Hände fester an seinen Hals. Wobei Jongho nur tränte und nach Luft japste.

Satan  ✓ Where stories live. Discover now