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JUNG WOOYOUNG . . . Mit Tränen in den Augen starrt sie mich an, versucht meine Hand von ihren Hals zu drücken. Ich möchte aufhören doch habe dazu nicht die Kraft, meine Finger jeder Muskel meines Körpers wurde kontrolliert von jemanden. Aber gleich wie sie kullerten kleine Tränen meiner Wange runter. Ihr Wimmern stach mir ins Herz.

Wie gerne ich sagen möchte das er aufhören soll, damit aufhören soll mich und sie zu quälen. „I-Ich v-verpetzt d-dich nicht" fiept sie anhand Luftmangels und versucht hilflos nach Luft zu japsen. Sekunden zu Sekunde verfestigt sich mein Griff, San drückt doller zu unter der Absicht ihr Leben zu nehmen.

Dabei soll er mir helfen meinen Vater aus dem Licht zu ziehen, nicht Heejin. Es würde nicht mehr lange dauern bis ihr letztes Japsen getan ist und die letze Sekunde ihres Lebens angebrochen ist. Gottseidank hört San auf, ich verlor die Besessenheit in meinen Fingern aber selbst ich hörte nicht auf zu drücken. Mein Griff ist nur leichter als San's.

Geschockt schubste ich Heejin von mir weg, starrte im nächsten Moment meine Hände an. Als San aus meinen Körper ging, hielt ich seinen Griff an. Sonst wäre ich zurück gesprungen, hätte Heejin in die Arme geschlossen aber diesmal ist es anders. Ich habe einfach weiter gedrückt. „E-Es tut mir leid! Ich muss es dir erklären!"

Schniefend rieb sie ihren lila, blauen Hals und wimmerte stark dabei. „Du brauchst mir nichts erklären! Du bist ein besessenes Monster Wooyoung! Du gehörst hinter Gitter!" dann rannte sie einfach weg. Meine Brust zog sich zusammen, Schmerz verteilt sich über meine Blutbahnen in den ganzen Körper. Ich möchte nicht fragen ob ich etwas falsch gemacht habe.

„Tja Wooyoung. Dies ist dein Wille gewesen, ich habe dir geholfen deinen tiefen Willen zu befördern" rauschte die bekannte Stimme in mein Ohr, dann legte San seine Arme um meine Taille und umarmt mich von hinten. Ich bin zu schwach mich gegen seine Arme zu wehren, alleine gegen seine Kraft. „Du wolltest sie verletzen, sie töten"

Das stimmt nicht, es ist nicht wahr. Niemals würde ich meine beste Freundin verletzen wollen. Der Dämon biss in mein Ohrläppchen. „Und genauso werden wir das auch bei deinem Stiefvater tuen, nur ich möchte das du das Ende machst. Du wirst ihn töten, ich werde dir bei der Einleitung helfen Baby" raunt er, leckt es dann langsam ab.

Schon wieder spüre ich seinen Schritt an meinen Hintern, eine Beule die unauffällig gegen mein prächtigsten Stück rieb. „M-Meinst du echt das ich s-sie töten wollte?" ich spüre sein Nicken, aber wie kann das passiert sein. Ist mein Unterbewusstsein so böse das ich meiner besten Freundin schaden würde? Was ist wenn ich dasselbe mit meiner Mutter tuen werde?

Tränen gossen meine Wange hinunter aber nicht in vielen Mengen. Nur einzelne Tränen die sich lösen wegen meiner Angst vor mir selbst. „S-San?" stottere ich, drehte mich dabei zu dem Dämon. Ich habe eben ein Entschluss gemacht, den ich niemals davor getan hätte. Aber vielleicht würde es mir etwas helfen die ganzen Sachen zu erleichtern. „Was ist denn mein Baby?"

Hauchend drückt er einen liebevollen Kuss auf mein Schlüsselbein, legt seine Arme wieder um meine Taille. Wenn jemand anhänglich ist, dann ist es San. Er schafft es nichtmal mit mir zu reden ohne mich anzufassen, was mir eigentlich recht ist. Ich finde es schön, dann fühle ich mich wenigstens mehr geliebt.

Kurz räusperte ich mich. „Kann ich doch bevor ich den Mord ausführe mit dir schlafen?" fragte ich und wischte die Tränen von meiner Wange. Ich dachte das es mir Kraft geben würde, vielleicht erleichtert er es mir einen Mord zu begehen weil ich mich etwas besser mit ihm verbinden kann.

Satan  ✓ Where stories live. Discover now