023

1.8K 175 69
                                    



JUNG WOOYOUNG . . . "Ich habe uns etwas zu Essen gemacht, würdet ihr runterkommen?" langsam lauscht meine Mum ins Zimmer, lächelte uns breit an als sie uns sah wie wir Hände haltend auf dem Bett saßen. Meine Augen weiteten sich leicht, was soll ich denn sagen, dass San in Wirklichkeit ein Geist ist und kein reales Essen zu sich nehmen kann?

Sie sagte nichts weiter, sondern schloss die Tür wieder. „Was sagen wir ihr denn?" murmelte ich besorgt. San legt seine Hand auf meine Wange und schenkt mir ein leichtes Lächeln. „Ich mache das schon, keine Sorge Kleiner" versichert er mir, drückt dann einen wirklich liebevollen Kuss auf meinen Kopf. Es beruhigt mich etwas obwohl nicht mal weiß, ob San das wirklich kann.

Der durchaus Ältere stand auf, hielt meine Hand weiterhin und zog mich mithilfe seiner Kraft hoch. Ich mache mir Sorgen, wie würde meine Mutter reagieren, wenn sie weiß das San kein wirklicher Mensch ist. Vielleicht denkt sie wir beide sind verrückt und schickt uns noch in die Klapse. Zusammen gingen wir die Treppen unseres Hauses runter.

Schon dieser Duft der mir in die Nase stieg verriet das meine Mutter mal wieder einen Gaumenschmaus gekocht hat. Sie sitzt bereits in der Küche, an unseres Esstisch der das Wohnzimmer etwas von der Küche abtrennt. Ein Lächeln zaubert sich auf ihre Lippen als wir zu ihr kamen, uns setzten und anfingen über das Essen zu schwärmen.

„Mum das riecht echt gut. Ich wusste das du mal wieder mit Liebe gekocht hast" sie freute sich ziemlich. Danach fühlt sie unsere Teller mit ein wenig Essen, sie lebt danach das man sich nur wenig auffüllen sollte, damit man alles auf isst. Hat man noch Hunger, kann man sich sehr wohl noch etwas nachholen. „Du scheinst glücklicher zu sein Mum, dass macht mich auch sehr glücklich"

Sie nickt doll. „Ich gehe mein Hobby jetzt wieder nach! Du weißt doch wie gerne ich häkele. Es beruhigt mich und macht mir auch Freude" erzählt sie, fing dann an zu Essen. „Ich kann euch beiden auch mal ein Pullover häkeln! Oder eine Decke wo ihr nachts zusammen kuscheln könnt!" davon redet man ihr nicht ab.

Meine Mum hat schon damals viel gehäkelt, sehr viel und ist deutlich gut darin. Ihre Klamotten sehen meist aus wie gekauft, manchmal sogar noch besser. Als sie das mit der Decke anspricht, wurden meine Wangen ganz rot. Während San nur grinst und leicht mit seiner Augenbraue zuckt. „Ach, ich habe mir schon immer einen Freund für Wooyoung gewünscht! Und dann noch einer der so gut passt! Ich meine Wooyoung sieht schon echt gut aus genauso wie du San"

Der Dämon lachte. Ich konnte wieder nicht anders als starr rot zu werden. „Ähm Mum! Sag sowas doch nicht" quietscht ich auf und aß zur Ablenkung einfach ihr Essen weiter. „Du meintest ja, dass Wooyoung noch nichts von dir erzählt hatte. Also seit ihr schon länger ein Paar?" San nickte, dabei frage ich mich, wie das Essen von seinen Teller verschwindet. „Hattet ihr dann schon Sex?"

Grade hatte ich ein Gemüse in meinen Mund, was mich beinahe umgebraucht hätte, da ich wild husten musste. Als meine Mutter das fragte, habe ich das Stück falsch geschluckt und es hing in meinen Rachen fest. Rettend schlug mir San auf den Rücken. „Ähm Nein wir hatten noch kein Sex, aber bald bestimmt" meint er. Ich sehe bestimmt aus wie eine Tomate grade.

„Und wie läuft das denn ab? Also ist Wooyoung der dominante Part?" mich fragt es grade eher warum meine Mutter so viel über mein Sexleben wissen möchte und warum zur Hölle San damit keine Probleme hat. Er redet darüber als hatte er dieses Thema schon oft durch. „Nein natürlich nicht. Wooyoung ist meiner Meinung eher die Frau in unserer Beziehung. Er wird von hinten genommen"

Satan  ✓ Where stories live. Discover now