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JUNG WOOYOUNG . . . "Aber denkt ihr das es so eine gute Idee ist sie zu bekämpfen?" fragt Felix, eine wirklich gute Frage denn davon halte ich auch nichts. Changbin und San hingegen schauten uns nur verwirrt an. "Wie sollen wir das denn sonst machen? Denkst du die hören wenn wir denen etwas sagen?" gibt er zurück, beide runzelten dann die Stirn.

Kurz schaute Felix zu Boden um sich eine Gegenantwort zu überlegen, derweil ich schon eine hatte. "Aber wie kämpfen wir? Die sterben doch nicht durch Waffen oder so" beide Dämonen richten ihren Blick auf mich. Die wissen wohl wieder mehr über meinen Körper als ich selbst, kann ich doch nichts für, ich bin schließlich neu.

"Wir Dämonen haben eine Kraft und außerdem können sich Dämonen gegenseitig in die Fresse schlagen" lacht mein Freund, schlägt dabei mit Changbin ein. Ich habe mich noch nie richtig mit jemanden geprügelt, wenn bin ich es die immer nur verprügelt wurde. "Felix du wirst nicht mitkommen" bemerkt Changbin plötzlich.

Sofort stöhnt der Blonde meckernd auf. "Ich will doch nicht das meinen Baby etwas passiert, Sachmal, Gehts noch" patzt er und verschränkt die Arme dabei vor seiner Brust. Leicht verdreht er die Augen, aber so wie es aussieht wird Felix nicht Ruhe geben. "Ich könnte doch das Kreuz benutzen, dann wird sich niemand mir nähren" sagt er.

San und ich schauten nur zwischen die beiden umher die sich grade in einer Diskussion befinden. "Felix ich wiederhole mich nicht" murrend schaut er ernst in das Gesicht seines Freundes. "Und ich werde das erste mal nicht auf dich hören! Ich bestehe darauf!" faucht er zurück und stampft zornig auf den Boden.

"Wenn ihr das auf einer anderen Weise klären wollt, macht das bitte heute Abend, Ach stimmt bis dahin habe wir keine Zeit! Also einigt euch jetzt!" knurrt San die beiden an, ballt gleichzeitig Fäuste. Die beiden Streithähne blickten auf meinen Freund, seufzen dann gleichzeitig. "Na gut! Aber wehe dir passiert etwas!" stimmt Changbin zu.

Direkt ist Felix wieder glücklich und ging breit lächelnd voran. Das Kreuz hat er wohl immer in seiner Hosentasche auch wenn Changbin dann sehr aufpassen muss, sobald er es sieht oder berührt bekommt er starke leidende Schmerzen. Der Rest von uns folgt dem Blonden, wie er aus dem Loch zog und wir alle einfach hinterher kamen.

"Ihr wart bestimmt lang nicht mehr an der frischen Luft" merkte ich an, aber Felix schüttelte nur den Kopf. "Also Changbin schon aber ich gehe oft zum Straßen Ende" sagt er und lächelt mich breit an. "Wie meinst du?" der Blonde lacht nur. "Ich bin ein Mensch, ich brauche Pflege und außerdem auch Essen daher gehe ich einkaufen" meinte er.

Jetzt leuchtet eine Birne im meinen Kopf auf. "Und wo duscht du?" Felix zeigt zu einem kleinen Holzhaus, was umzingelt ist von Bäumen. "Da wohnt so ein nettes lesbisches Paar, die lassen mich immer bei denen duschen wenn ich es brauche". Erstaunlich das die kein Verdacht schöpfen.

Wir alle gingen den Wald zurück, San dabei voran weil er am besten weiß wo die Meute ist. Ich kann mir wirklich nichts drunter vorstellen, wird es wie ein Kampf sein? Einfach wie eine Massen Prügelei oder bekämpfen sie sich alle mit Kräften die ich selbst bei mir nicht hatte.

Felix hatte es am einfachsten, er kann die Dämonen am schnellsten töten, kann aber selbst auch verwundet werden. Und wenn der Blonde stirbt bedeutet dies das er seine Familie nie mehr sehen kann. Ich hoffe deswegen das ihm nichts passiert und außerdem ist es nicht für jeden vorbestimmt ein Dämon zu werden.

"Ich hoffe das wird alles einfach im guten Enden, ich will wirklich nicht sterben" nuschelt San, legt dann seinen Arm um Changbin. Ich möchte das auch nicht.



Satan  ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt