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JUNG WOOYOUNG . . . Wir haben unser Gespräch in die kleine Wohnung der zwei verlagert und wie man es sich denken konnte, ist alles wirklich düster und eng hier unten. Ein kleines Bett, mit einer kleinen Küche und einem Bücherregal. Mehr können die hier unten auch nicht machen, zwar haben sie einen Fernseher aber der funktioniert nur wenn es trocken ist.

"Und jetzt werden wir verfolgt und wissen nicht was wir tuen sollen. Sie wollen mich in eine Kirche schleppen weil ich jemanden liebe" beschwert San sich, schlug dabei mit seiner Faust gegen die morsche Wand, wo direkt einige Splitter abfielen.

Die beiden schauten uns mitleidend an, ehe sie sich tief in die Augen schauten. "Ich liebe Felix auch sehr und sollte deswegen in die Hölle kommen, deswegen haben wir uns versteckt" sagte der Dämon, drückt dann einen Kuss auf die Stirn seines Freundes. Die beiden sind wirklich süß, man spürt deren Liebe einfach im ganzen Erdboden.

"Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?" frage ich aus völliger Neugier, wo Felix, der Name des Menschen, nur rot aufleuchtet. Changbin grinst dabei eher. "Felix hatte sich eine Nacht mal selbst befriedigt und wollte sich eigentlich fingern aber hat es sich nicht getraut. Ich war zufällig in der Nähe" erzählt Changbin, der weniger Probleme damit hatte als Felix, er haute seinen Freund nur.

San unterdrückte sich ein Lachen wobei ich mir die Frage stelle warum Felix es zulässt das ein fremder Mann ihn Fingern tut, genau dies fragte ich die beiden dann auch. "Ach Felix zeichnet gerne und die Skizze auf seinen Traummann passte genau auf mir, er hat mich immer gemalt mit sich zusammen" sagte er, wendet sein Blick dabei auf den Blonden.

"Oh wow das mal eine komische Geschichte sich kennenzulernen. Ich habe San einfach bemerkt wie er mich verfolgt hatte und als wir Sex hatten, habe ich ihn beschworen" teilte ich unsere Geschichte, doch murrte dann leise. "Bei unseren ersten Mal musste San mich auch direkt umbringen" fügte ich noch hinzu, weil es nötig war.

"Naja es ist romantisch und schön bla bla aber was machen wir jetzt? Ich möchte mich nicht über Jahre in ein Erdloch verstecken" sagt San ehrlich, lehnt sich dabei auf einen Stuhl zurück. Er hofft wohl auf Changbins Hilfe, wäre der Schwarzhaarige nur nicht dagegen. Er schmunzelt empört, steht dann von seinem Bett auf welchen Felix noch sitzt auf.

"San das Schicksal kann man sich nicht aussuchen. Wir sind komplett wehrlos gegen diese Kerle" gibt er von sich und ging dann, nur wenige Zentimeter von seinen Bett zur kleinen Küche, füllt dann Wasser in ein sauberes Glas ein um dieses seinen Freund zu geben. Wie aufmerksam. "Aber wir können uns nicht ein Leben lang verstecken"

"Ich meine nur weil wir Tod sind haben wir rechte! Eigentlich ist man frei doch für müssen uns mit Dämon regeln abschlagen! Das ist doch unfair!" wurde mein Freund lauter und lauter, sodass ich meine Hand auf sein Oberschenkel legte um ihn abzuregen. "San was sollen wir denn bloß machen? Es hat einfach keinen Sinn" erwidert Changbin, da nickte sogar sein Freund zu.

Es scheint hoffnungslos für San, aber er gibt nicht auf, dafür scheint er sich zu fein. "Felix, wie lange hast du deine Eltern nicht mehr gesehen? Deine Freunde? Nur weil du hier unten im Loch hängst" fühlt San auf eine tiefe Wunde des Blonden. "S-Seit 3 Jahren" nuschelt er antworten und hörte sich dabei ziemlich traurig an.

"Ja also! Entweder wir sterben in irgendwen Loch wie Pussys oder wir stellen uns diesen verrückten Menschen! Wir lassen uns für die Liebe nicht runterkriegen!" sagt San dann laut, stand ebenso auf dann. Nun hatte er einen Einfluss auf beiden.





Satan  ✓ Where stories live. Discover now