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JUNG WOOYOUNG . . . "I-Ich weiß nicht" stottere ich nervös, genoss die liebevollen Küsse auf meiner Jawline die von dem Dämon ausgingen. „W-Warum kannst du mich nicht einfach nehmen, San?" haucht ich, drehte mein Kopf etwas zu ihm, berührte dabei fast seine Lippen. Intensiv schaute er mir in die Augen, strich seine Hand an meiner Seite hoch um seine Arme fester um mich zu legen. „Weil es gegen meine Regeln verstößt, es wäre eine Vergewaltigung"

Meine Gänsehaut blieb immer noch nicht weg, sie verstärkte sich nicht so gut es ging. „Aber ich habe Angst ein Ritual zu machen. Ich weiß nicht ob das, dass richtige ist" wimmerte ich, schloss meine Augen leicht um das Gefühl seiner streifenden Lippen zu genießen. Langsam küsst er meine Wange, steuert dies nicht auch zu einem Vorspiel von Sex zu? „Es ist das richtige Baby. Ich spüre doch wie gerne du es möchtest"

„Was muss ich denn machen?" San murrte etwas, bevor er sein Kopf etwas von meinen löst und mich anschaute. „Schau im Internet nach, es ist leicht. Du schaffst das Baby" murmelt er. Ich bin mir wirklich unsicher, grade auch weil mein Kopf es nicht annehmen möchte, dass ich mit einem Dämon Sex haben soll. Langsam nickte ich, schaute ihn gründlich in die Augen.

Seine Pupillen sind wirklich schön, grade wie das Gelb sich nach innen in ein stechendes Orange ändert. Man sieht Ehrlichkeit darin obwohl er kein echter Mensch ist. Ich hätte sowieso niemals gedacht, dass ein Geist solche Gefühle ausstrahlen kann. „Ich möchte das du nur mich in deinen Leben hast" brummte San, drückt mich dann von seinen Schoß runter.

Ich zuckte leicht, wunderte mich warum er dies grade gemacht hat. „Aber meine Mum?" würde er mir sie nehmen, dann wäre ich wütend auf San und würde alles tuen das er selbst als Dämon stirbt. Das er in die Hölle kommt, dann nie wieder daraus gelangt. „Mhm sie kann ruhig bleiben. Aber dieser Jongho? Ich spüre doch das du ihn interessant findest! Grade seine Schwankung"

San erhob sich von meinem Bett. Wie schnell sich seine Stimmung ändern konnte, ins liebevolle zum wütenden. „Agh! Ich könnte ihn umbringen!" zischt er, schlug dann gegen meinen Schrank mit Kraft. Es hätte beinahe ein Loch ins Holz gemacht, was eine Kraft San nur hatte. „San beruhig dich doch. Was ist auf einmal los mit dir? Nur weil ich noch nichts zugestimmt habe?" fragte ich nach, weil es mich wirklich interessiert.

„Ja! Du willst jemand anderen habe ich nicht recht?!" der Dunkelhaarige hört sich an, als wären wir ein Ehepaar was schon seit einigen Jahren verheiratet ist und grade vor einem Abbruch drohte. „San beruhig dich doch" versucht ich ihn runterzukriegen. Aber es hilft alles nicht, der Dämon verschwand im nächsten Moment.

Es ist keine Spur mehr von ihm, keine Präsens einfach nichts. Wundernd schaute ich durch das Zimmer, wollte eigentlich zu ihm sprechen aber bestimmt wäre es einfach nur gegen die leere Wand. Irgendwie macht es mich etwas traurig, dass er plötzlich so umgeschwankt ist. Seufzend senkte ich meinen Kopf.

Grade stieß auch meine Mum die Tür auf und verkündete mir mit einem breiten Lächeln im Gesicht das sie ein neues Gericht gekocht hat. Dies ist jetzt fertig, eigentlich wollte sie mir sagen das ich doch bitte runterkommen soll. Kurz zeigte ich ein gefälschtes Lächeln bevor ich nickte und ihr dann hinterherging. „Das ist wirklich richtig lecker! Ich habe schon probiert und Wow!"

Es ist schon süß wie meine Mutter sich freut. Da sieht man, dass sie auch kleine Dinge glücklich macht was wichtig ist in ihre Depression. Schon als ich unten ankam, doch ich etwas sehr leckeres. Ich muss jetzt irgendwie den Gedanken an San vergessen um ganz für meine Mutter da zu sein.

Satan  ✓ Where stories live. Discover now