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JUNG WOOYOUNG . . . Ich vergrub meine Hände in den Taschen und ging in einem schnellen Tempo voran. Habe ich grade wirklich einen Termin abgemacht wann ich Drogen kaufen werde? Habe ich dies wirklich getan weil ich einen Mord an meine beste Freundin plane. Was ist bloß aus mir geworden.

„Ey! Ey! Wooyoung!" hörte ich die bekannte Stimme, aber irgendwie kann San mir grade gestohlen bleiben. Nur man bekommt einen Dämon nicht von sich weg, sobald er einmal an deinem Leib hängt. „Ich möchte nicht darüber reden San" machte ich ihm klar. Mir ist klar das er was davon erfahren hat, immer hin hängt er rund um die Uhr bei mir.

„Du kannst deine beste Freundin doch nicht töten! Also dein Vater ja okay, der ist auch ein riesiges Arschloch aber deine beste Freundin?! Wooyoung C'mon!" wollte der Größere mir ins Gewissen reden aber es würde nichts bringen, ich bin fest von meiner Entscheidung entschlossen und möchte nicht das jemand es mir abwimmelt.

„Ich habe keine andere Wahl!" im Augenwinkel sehe ich nur wie er doll den Kopf schüttelt und versucht grade so meinen schnellen Schritt hinterherzukommen. „Natürlich! Einfach die Polizei einschreiten lassen! Omg bist du so naiv??" was möchte San mir von den heutigen Gesetzen erzählen, er kennt sich doch gar nicht damit aus. San ist einfach nur ein Toter.

„Lass mich in Ruhe! Du bist in mein Leben gekommen! Ich brauche dich nämlich nicht du Idiot!" schrie ich ihn gelöst an, stampfte dabei wütend auf den Boden. Durch die ganze Angst, den Druck und meine Enttäuschung von mir das ich meine Freundin umbringen möchte, brüllte ich den Dämon so an. Obwohl er mir nur helfen möchte, mich von dämlichen Sachen abraten möchte.

„Dein Ernst Wooyoung?! Du willst deine beste Freundin töten damit dich dieser Idiot nicht den Bullen petzt?! DENKST DU NACH?" brüllte er mich zurück an und folgte meinen Schritten weiter. Kann er nicht einfach gehen, sich in die Hölle einschließen und nicht mehr rauskommen. „Die Polizei wird dich trotzdem kriegen du Hohlbirne! So hübsch aber kein Gehirn!" knallte er raus.

„Was willst du eigentlich von mir Mh?! Du bist ein blöder Dämon der alleine ist und nur auf scheiß S*x aus ist! Nichtmal wenn du leben würdest hättest du ein Herz!! UND JETZT VERSCHWINDE!" es ist einfach nur ein lautes Gebrüll durch den Straßen, wahrscheinlich nur von mir weil die anderen San nicht sehen können aber das genügt um Aufsehen zu schildern. Aber ich konnte auch nicht anders, der Streit macht mich nur wütender.

„Ach Ja?! ICH SOLL VERSCHWINDEN!?" blökte er, warf die Arme in die Luft. Er möchte bestimmt das ich stehen bleiben, weil er mich versucht aufzuhalten indem er mir vor die Füße läuft. Nur wich ich seinen Blockaden immer wieder aus weil ich nichts von ihm wissen möchte. Das hat solch ein starken Ausmaß, dass der Größere mich nur packt und kraftvoll gegen die kalte Hauswand drückt.

Ich wimmerte und schreite auf, aber es bringt nichts weil niemand sich auf den Straßen befindet. „HAU AB! ICH WILL NICHTS MEHR VON DIR HÖREN!" kreischte ich in sein Gesicht, versuchte mich seinen festen Griffen zu wehren. „Okay dann haue ich ab und suche mir jemand der mich wertschätzt! Wage es ja nicht meinen blöden Namen auch nur in deinen Gedanken zu rufen!! ICH HABE KEIN BOCK MEHR AUF DICH"

Zuletzt schlug er mich gegen die Wand ehe seine Hände sich von mir lösten. „ICH HASSE DICH! ICH HASSE DICH SO SEHR!" obwohl ich das Gegenteil fühlen tue. Aber San hat mich verletzt, obwohl er nichts getan hat. Meine Stimmungsschwankungen haben mit dem zutun, ich reite mich immer tiefer in mein Loch solange bis ich niemanden mehr habe.

Satan  ✓ Where stories live. Discover now