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JUNG WOOYOUNG . . . Wütend stampfte ich die Straße entlang, ballt meine Hände zu Fäusten aber versuchte nicht den nächsten Dämon der mir entgegen kommen würde, eine reinzuhauen. Manchmal denke ich zwar zu groß als ich es wirklich tue, aber so sehr wie wütend ich bin, denke ich das es passieren könnte, mit großen Mut.

Ich wusste selbst nicht wo ich hin sollte, wo schläft man überhaupt als Dämon oder darf ich nie wieder einer meiner Hobbys nachgehen. San hat mir alles geraubt, meine Freunde und meine Seele. Obwohl, die Seele ist ja das in dem ich rumlaufe.

"Ganz schön alleine für so einen niedlichen Jungen" ertönt eine Stimme aus dem Nichts, diesmal kann es nicht San sein, er hat doch nicht die Fähigkeiten auch in die Köpfe der Dämonen zu schauen. Wild drehte ich mich in allmöglichen Richtungen um aber finde nichts, solange bis grüne Augen im dunklen erleuchten.

"Wer bist du?" hinter der Stimme mit den grünen Augen steckt ein Mann, recht groß aber durchaus schmal. Ein Grinsen schmeichelt seine Lippen, dabei stechen spitze Eckzähne deutlich raus. Und ein Grübchen kann man erkennen.

Er ist ein deutlich Bild was man Kunst nennen könnte, aber seine Ausstrahlung macht einen Angst. "Ich sage nie meinen richtigen Namen, also nenne mich einfach Daniel" sagte er mit einen rauen Stimme die einen Gänsehaut verpasst obwohl man nur eine wandelnde Seele ist, trotzdem sehe ich recht menschlich aus aber das bin ich nicht.

"Daniel? Okay was willst du von mir", der Mann kommt mir immer näher. Er scheut sich nicht einen Schritt nach den anderen zu machen. "Ich stehe auf totes Frischfleisch" grinste er und leckt sich über seine Zähne. Meint er im dem Sinne von Sex oder einem anderen Sinne an dem man nicht denken will.

Mir wird mulmig, ich nickte nur zögerlich. Dieser Mann macht mir Angst, seine Präsens ist kaum auszuhalten. Am liebsten würde ich wegrennen, wäre da nicht diese Mülltonne gegen die ich mit meinen Rücken stieß. "Weißt du, ich möchte echt kein Stress mit dir! Ich wurde von einen Dämon getötet"

Seine Stirn runzelt sich. "In welchen Sinne? Hat er dich gevögelt und dich in die Hölle gezogen?" ersucht er sich, blieb dabei stehen und verleiht mir endlich wieder ein nicht so ganz bedrohliches Gefühl. "Ja! Er liebt mich! Okay ich liebe ihn auch, aber er hat mich umgebracht um für immer an meiner Seite zu sein" beichte ich lächelnd.

Ich erinnere mich grade daran, es ist schon niedlich das San das tat, auch weil er mir die Schmerzen in der Zukunft erleichtern möchte. Man ich war wohl doch zu harsch zu ihm, das hat er gar nicht verdient. Er kümmert sich doch so gut um mich.

"Interessant. Er verstößt gegen die Dämonen Regeln, würde ich das dem Obersten melden dann könnte er hingerichtet werden" grinst der Mann plötzlich. Weit riss ich die Augen auf, mein Herz pumpt wie Irre. "Was?! Nein! Das darfst du nicht! Als wenn du sowas noch nie gemacht hast!" versuchte ich zu überzeugen.

Aber seine Augen strahlen nur Hass und Lehre aus. "Doch habe ich, aber sie haben mir ihn wieder genommen" murrt er. "Wie heißt dein Freund?" als wenn ich das ihm sage, etwas nachdenken kann man doch. Blockierend schüttelte ich den Kopf, verschränkte dabei die Arme vor meiner Brust.

Jedoch packte der Dämon mich an den Kragen, drückt mich dabei gegen die Mülltonnen. "Denn bring ich ihn halt dazu das er herkommt" knurrend klatschte seine Handfläche auf meinen Hintern, bringt mich dadurch zu schreien. "Lass mich! Ich will das nicht du W*chser!" schrie ich wütend.

"Ach Nein? Dann sag es mir verdammt! Oder ich vögel dich auf diesen scheiß Mülltonnen solange bis er kommt!", Tränen stießen in meine Augen. Ich will nicht das San sein Leben als Dämon verliert, ich verliere doch grade alle irgendwie.


Satan  ✓ Where stories live. Discover now