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JUNG WOOYOUNG . . . Risikoreich ließ ich meine Mutter mit meinen Stiefvater alleine aber die Pflicht der Schule ruft. Ein mulmiges Gefühl legt sich über meinen Bauch dadurch das ich sie alleine lassen muss, wenn ihr Freund auch nur irgendwas macht dann kann er mich richtig kennenlernen. Mit der Hilfe von San schaffe ich nämlich alles was ich möchte.

Denke ich. Schnelle Schritte absolvierte ich um flott in die Schule zu kommen, denn ich habe ein Ziel. Ich möchte Heejin noch treffen bevor der Unterricht beginnt um ihr meinen Plan zu erzählen. Immer hin ist sie meine beste Freundin auch wenn wir grade keine gute Stimmung untereinander haben.

Anhand den Schülern die in den Ecken der Schule lauern woher man trotzdem den Rauch sah, weiß ich das ich früh genug bin um mit Heejin alleine zu reden. Man sollte einen Mord nicht weit verbreiten, dass könnte nach hinten losgehen. Denn wie man weiß gibt es manche Jugendliche die ihre Ohren überall haben.

„Sicher das du das erzählen möchtest?" hörte ich die Stimme von San in meinem Ohr rauschen, diesmal zeigt er sich nicht sondern teilt mir seine Anwesenheit mit einem Flüstern zu. Zögerlich nickte ich um ihn zu antworten, kam im selben Moment auch schon bei meiner besten Freundin an. „Was möchtest du denn?"

Wie jeden Tag steht sie unten, nah an der Tafel dort wo man Vertretungen ablesen konnte. „Heejin ich weiß! Unsere Freundschaft ist im Moment sehr auf Pause und wir beide haben echt Verluste gemacht!" versuchte ich ihr beizubringen aber sie schaut mich nur mit Augenbrauen hochgezogen Blick an.

Brummend verschränkt sie ihre Arme vor der Brust. „Aber Heejin! Ich muss dir unbedingt etwas erzählen was vielleicht nicht an die Öffentlichkeit geraten soll" sagte ich zu ihr und nahm sie sanft an den Oberarm damit ich sie in hintere Ecken der Schule locken konnte. „Was ist denn so schlimm?" fragt sie nach, zog ihre Augenbrauen hoch.

Ein Kloß bildet sich, eben dachte ich das ich es ihr ohne Hemmungen sagen kann aber dies ist wohl doch nicht so. Heejin schaut mich neugierig aber auch genervt an. „Also wie sage ich es dir jetzt" mit meiner Tonlage ging ich deutlich runter. „Du musst jetzt also auch leiser werden?" murmelt sie, ich sehe  in ihren Augen das sie anfängt sich Sorgen zu machen.

„Ich habe etwas geplant, etwas wirklich großes und was sehr nach hinten gehen kann" hab ich von mir, ließ meinen Blick hinunter weil es mir echt unangenehm ist und ich wirklich Angst habe vor ihrer Reaktion. „Ja Wooyoung komm doch auf den Punkt. Möchtest du dir jetzt ein Sugar Daddy holen?"

Sowas wollte ich noch nie, aber was soll sie sich auch denken. „Nein also es ist gefährlicher!" quietschte ich leicht auf, drückte dann meine Hand auf den Mund. „Oh Woo, möchtest du jemanden ausrauben? Willst du einen Mord begehen? Möchtest du jemanden vergewaltigen?" schlug sie mir einiges vor.

Dabei nickte ich nur zögerlich. Ihre Augen weiten sich, dabei quietscht sie laut auf. „DU WILLST JEMAND VERGEWALTIGEN?" stark zucke ich zusammen, drücke meine Hand auf ihren Mund damit sie bloß nichts mehr sagt. „Ich möchte niemand vergewaltigen! Ich möchte jemanden umbringen"

Ich sagte das so leise ich konnte damit bloß niemand das hört, aber Heejin schrie erneut auf, was natürlich auch die Aufmerksamkeit einiger Lehrer weckt. „Hallo? Ist alles gut bei euch?" fragt eine ältere Lehrerin, wahrscheinlich dachte sie das ich Heejin irgendwas antue. „Äh Alles gut!" ich wusste das Heejin irgendwas schreien wollte.

Denn sie quietschte nur in meiner Hand rum, versuchte mich von ihren Körper zu drücken. Als wenn sie das wirklich jetzt petzen möchte, dann wäre sie eine blöde Freundin.

Satan  ✓ Where stories live. Discover now