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JUNG WOOYOUNG . . . San und ich rannten schon einige Stunden durch dem Nichts. Erstaunlich als Dämon hat man Ausdauer, viel mehr als wenn man lebt. Aber trotzdem habe ich keine Lust mehr zu laufen und laufen bis ich wieder über einen Ast oder Wurzel eines Baumes falle. Außerdem muss ich noch zurück.

San hielt an einen riesigen Baum, dort stützte er sich ab um tief einzuatmen. "Bist du wirklich aus der Puste?" fragte ich nach, zog dabei meine Augenbrauen hoch. "Umso länger du ein Dämon bist, umso sterblicher fühlst du dich irgendwann weil du dich dran gewöhnst" sagte er mir, drückt mir dann einen Kuss auf die Stirn, so plötzlich wie noch nie.

Hat er Angst zu sterben? Ich genauso. Ungern möchte ich San verlieren, schon gar nicht wegen so einen unnötigen Vorfall. Jetzt grade bin ich so nah mit San vereint, wie ich es schon immer wollte seitdem wir uns kennen. Es wäre gemein ihn zu töten.

"Er ruft sie immer noch, siehst du die grünen Strahlen?" fragte der Größere und zeigt in die Ferne, genau in die Stadt hinein. Ich bewundere seine Kraft durchaus, aber ist das nicht eine Sache die jeder Dämon kann. "Wie sieht das eigentlich in der Menschen Welt aus?" fragte ich interessiert.

"Dort wird es wahrscheinlich grade einen wirklichen Sturm geben, genau an der Stelle ist es am dollstem" ich runzelte die Stirn. "Ist das denn nicht voll auffällig?" San erwidert mit einem Nicken. Hoffentlich werden wir niemals entdeckt, sonst spüren die Weihwasser durch die ganzen Straßen.

Im Augenwinkel sah ich San den Kopf schütteln, dann ging er weg. "Huh!? San!" schnell lief ich hinterher, ich möchte ihn nicht nochmal verlieren auch wenn ich die Zicke war, die abgehauen ist. "Ich verstehe nicht warum Dämonen Gesetze haben! Wir sind freie Wesen oder nicht!?" schrie er.

Er hört sich wirklich wütend an, kann man ja auch verstehen. Nicht jeder findet es gut unter Regeln zu leben und manche begehen Suizid weil sie deswegen nicht klar kommen. "Weißt du wie sich dich töten werden?" meine Stimme wurde zittriger. Kurz schenkt er mir Augenkontakt ehe der Blick auf den Himmel fiel.

"Für Dämonen ist eine Kirche das tödlichste was es gibt. Tödlich kann man eigentlich nicht sagen, weil Tod bin ich schon. Aber sobald ein Dämon die Kirche betritt, wird er mit einen schlimmen Tod abgeschafft" erzählt er, dass gruselt mich wirklich sehr. So sehr das ich schon beinahe Tränen bekomme.

"Ich will dich nicht verlieren" schniefte ich, schloss mich dann an den Oberkörper des Älteren. Es wäre das schlimmste was mir noch passieren kann San zu verlieren. "Hey Kleiner wir schaffen das, ich werde nicht sterben" beruhigend nuschelnd drückt er einen Kuss auf meine Stirn.

Trotzdem habe ich Angst ihn zu glauben, nicht das es wirklich schief geht. "Wooyoung Baby weine doch bitte nicht" versucht er meine Tränen zu halten, doch schafft es nicht. Durch meine Angst brach ich in Tränen aus, dass ein Dämon weinen kann. Schluchzend in seine Brust spürte ich erst nicht wie er mich auf seine Arme nahm.

Dann hob er mein Gesicht mit seinen Finger. Sein Blick ist so tief, dass er mich schon fast hypnotisieren tut. "Ich werde alles versuchen das ich nicht verlassen muss, Baby ich liebe dich okay? Ich liebe dich so sehr" sanft lächelnd drückt er danach seine Lippen auf meine.

Gradeso gierig erwiderte ich, vergriff meine Finger dabei an seinen Hinterkopf. Wir wandelten einen sanften Kuss in einen liebenden Zungenkuss um der die Gefühle in uns aufblühen lässt. Gegenseitig versuchten wir unsere Mundräume zu erkunden.

Es fühlte sich wunderschön an. Die Gefühle sprühten durch unsere Körper. Am liebsten würde ich mich nicht lösen, doch San tat dies um mir warmherzig in die Augen zu schauen. "Wir bleiben für immer zusammen"


Satan  ✓ Where stories live. Discover now