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JUNG WOOYOUNG . . . Auch San starrt geschockt auf die Stelle wo Changbin verblasst ist, doch nur eine Sache ist geblieben. Eine goldene Kette mit Felix seinen Namen. Wenn Dämonen etwas von Menschen geschenkt bekommen, wenden sie Kraft an um es tragen zu können, aber sobald sie in die Ruhe gelassen werden verlieren sie dieses Stück und es bleibt an der Stelle genau liegen.

Felix kniet dort, die Kette in seinen Händen schluchzte er laut. Er weint seine ganze Seele aus, er hatte die Liebe verloren, durch Daniel. Auch er ist geschockt, wahrscheinlich erinnert er sich an das was ihm geschehen ist. "Ich werde wiederkommen San, dann halte dich gefasst, ich lasse dich dann nicht mehr" murrt er nur und wollte weglaufen.

Wäre da nicht der Blonde, der grade seinen Freund verloren hat. "F*CK DICH! ES IST DEINE SCHULD!" schrie er weinend ehe er die Weihwasserflasche auf den Dämonen wirft. Sofort verblasst er, nur wenige Tropfen auf seinen Herzen würden dafür reichen, aber er bekam eine ganze Flasche ab.

Schockiert drückte ich die Hand auf den Mund. Es passiert hier so viel grade, alles auf einmal das ich es kaum mitbekomme. San rannte zu Felix rüber, man kann bei ihm auch steigende Tränen sehen, er hat seinen Freund verloren. Während bei mir sich Schuldgefühle stauen. Ich hätte Changbin helfen können, aber entschied mich San zu retten.

Wegen mir hat Felix das verloren, was ihn doch so glücklich gemacht hat. "Changbin! Lass mich nicht alleine!" brüllt er hilflos und bricht einfach nur zum Boden zusammen. Die Kette drückte er dabei an sich, er ließ sie gar nicht mehr los. Mir ging das alles nah, obwohl ich die beiden nicht kenne, konnte ich meine Tränen nicht halten und weinte los.

"Es tut mir so verdammt leid.." schniefend ließ ich den Kopf hängen. Wir alle halten es nicht aus ohne Tränen zu verlieren. Ehrliche Tränen weil wir einen unnötigen Kampf getan haben und viele Dämonen ihr Leben lassen mussten. Genau wie Daniel, wobei er nun mit seinen Honey vereint sein konnte.

Alles wäre nie so weit gekommen, hätte ich mich nicht in San verliebt. Die beiden schauten zu mir, Felix nur kurz aber mein Freund etwas länger. Ich habe das Gefühl alles falsch gemacht zu haben was man nur konnte. Der Größere steht auf, half den Blonden dazu auch wenn er keine Kraft für irgendwas hatte. "Es ist nicht deine Schuld Wooyoung, es ist Niemands Schuld"

San versucht mir ein gutes Gefühl zu machen obwohl er selbst Tränen in den Augen hatte, legt er seinen Arm schützend um mich. Er gibt mir Halt, so unendlich viel. "Niemands Schuld! Daniel! Alleine Daniel!" krächzt Felix unkontrolliert weinend. "Wir alle wollten diesen Kampf, wir alle waren so dumm" womit San wirklich recht hatte.

Erst war Changbin es der Angst um Felix hatte, aber nun ist der Schwarzhaarige es gewesen, der sich vom Weg trennte. Der Schmerz sitzt tief im Herzen, da möchte ich mir gar nicht vorstellen wie Felix sich fühlen musste, der ihn verloren hatte. Er bekommt sich auch kaum ein, schluchzt und weint dann wieder weil er ihn verloren hat.

Kommt man über so einen Verlust hinweg. Wir alle standen dort, in einem Kreis und umarmten uns. San wollte für Felix da sein genau wie ich auch. Aber wirklich wissen was wir mit den Blonden machen sollten, bleibt uns ein Rätsel. Er kann nicht mit uns wandern, es wäre zu gefährlich.

Mit feuchten Augen schaute ich zu den Dunkelhaarigen, der auch nur mit den Schultern zuckt. Wir beiden wussten dasselbe, wir beide machten uns Gedanken über dasselbe. "Ich will nicht ohne ihn.." wimmert Felix, schmiegte sich enger an unsere Körper, die auch nur kühl sind.

Am liebsten würde ich etwas positives antworten aber sowas kann man nicht. Wenn man jemand liebt und diese Person verliert, denkt man nicht ans positive, man kann es gar nicht wenn der Gedanke einen plagt das dieser Person niemals nah sein kann. "Es tut Mir so leid Felix, so sehr" nuschelte ich, auch wenn es nichts bringen wird.

Während bei versuchte ich ihn einfach vom weinen zu beruhigen indem ich seinen Rücken sanft streichelte. Wir standen hier bestimmt eine Ewigkeit, aber der Blonde braucht so lange um sich einigermaßen zu beruhigen. Doch selbst das ist kritisch nach vielen etlichen Minuten indem wir schmusten.

"Wo kannst du hin?" seufzt San, schaut ihn dabei tief in die Augen. Es wäre gut wenn Felix nicht zu seinen eigentlich Ort ging, dort sind alle Gedanken von Changbin und ihm, wir wollen nicht das er zu viel darüber nachdenkt. "Ich habe niemanden" ist seine kühle, schniefende Antwort.

"Wir bringen dich zu deinen Eltern, die können dir besser helfen" beschließt San. Felix sagt dagegen nicht wirklich was, wahrscheinlich weil er keine Kraft hätte um dagegen zu diskutieren. Wir machten uns auf den Weg, einen Weg der vieler Tränen wirklich schwerer und schwerer wurde.

A/N

rip my baby changkyun
😔 er war fies ja

armer felix

Satan  ✓ Where stories live. Discover now