27.Kapitel

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Alice:

Kath und ich stellten die schweren Taschen auf vier freie Liegen ab und legten unsere Handtücher auf. Ungeduldig warteten wir auf unsere Gefährten. „Sie werden sich doch nicht umgebracht haben, oder?", fragte Kath mich schmunzelnd. Ich lachte und schüttelte den Kopf. „Nein!", lachte ich. „Hoffentlich!", fügte ich in meinem Kopf hinzu. Doch da entdeckte ich die Jungs, die sich suchend umsahen. Ich bemerkte, dass die beiden einige Blicke, hauptsächlich von Frauen, anzogen. Eiversucht machte sich in mir breit, aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Mein Blick glitt über meinen halbnackten Mate. 

Seine Haare klebten nass an seinem Kopf. Wassertropfen glänzten an seiner muskulösen Brust. Heilige Mutter Maria! Wie konnte man nur so gut aussehen?! Ich spürte Wes brennenden Blick auf mir. Mein Bikini war blau. Schwarze Blumen verzierten mein Oberteil. Nichts Besonderes also. Doch unter seinem heißen Blick fühlte ich mich beinahe sexy. „Da seid ihr ja endlich!", seufzte Kath grinsend. Ich riss meinen Blick von Wesleys Körper und schlüpfte aus meinen Flip Flops. „Lasst uns ins Wasser gehen, mir ist schon kalt.", jammerte ich. Wes schmunzelte und folgte mir ins warme Salzwasserbecken. 

Ich tauchte sofort unter und genoss das warme Wasser. Kath schwamm neben mir. Nur die Jungs ließen sich auf eine Unterwasserliege fallen und beobachteten uns dabei. Kath und ich spritzen uns mit Wasser ab und lachten viel. Ich spürte Wes Blick die ganze Zeit auf mir. Als ich meinen Kopf wandte und ihm in die Augen sah, konnte ich Zuneigung in seinen blauen Augen erkennen. Ich lächelte ihm leicht an, was er ebenfalls erwiderte. Ich wandte meinen Blick von ihm ab, als Kath mir Wasser ins Gesicht spritzte. Ich lachte und wischte mir das Wasser aus den Augen. Plötzlich hielt Kath inne und starrte auf einen Punkt hinter mir. 

Verwirrt drehte ich mich um. Eine Gruppe attraktiver jungen Mädchen betrat das Bad. Selbstsicher schwebten sich durch den Raum. Zu viert stolzierten sie auf das Becken zu und glitten elegant durch das Wasser. Beinahe jeder Mann wandte sich zu ihnen um. Ich bewunderte die Mädchen. Sie waren hübsch. Neben ihnen kam ich mir wie ein Walross vor. Mein Blick schoss zu Wes. Ob er wohl Interesse an einen der Mädchen hatte? Alleine dieser Gedanke versetzte mir einen Stich ins Herz. Doch zu meiner Erleichterung lag sowohl Wes als auch James Blick auf uns. Sie schienen die Models gar nicht wahr zu nehmen. „Unsere Mates sind wunderbar!", stellte ich lächelnd fest und seufzte verzückt. 

Wes hatte mich wohl gehört, denn er sah mich überrascht an, ehe wie ein Honigkuchenpferd grinste. Meine Wangen färbten sich rot. Kath lachte und tauchte unter Wasser. Ich machte es ihr gleich, um Wes Blick auszuweichen. Ich tauchte vor Kath auf und grinste sie breit an. „Du hältst aber nicht lange durch!", neckte ich sie, worauf hin sie mich mit Wasser abspritzte. Lachend wandte ich meinen Kopf. „Du bist gemein!", schmollte Kath. Ich schüttelte gespielt ernst meinen Kopf. „Nur ehrlich, Süße. Nur ehrlich.", beteuerte ich neckend. Wir blickten uns in die Augen und begannen zeitgleich zu lachen. Mein Blick glitt an Kath vorbei und mir bleib mein Lachen im Hals stecken. Das war doch wohl nicht ihr Ernst! Kath schien meinen Stimmungsumschwung zu bemerken, denn sie drehte sich ebenfalls zu unseren Gefährten um. „Was ist los?", fragte sie mich alarmiert. 

Never stop loving me_Band 3Where stories live. Discover now