29.Kapitel

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Wesley:

„Was haltet ihr von einem Fernsehabend?", fragte Alice unternehmungslustig. Kath war sofort Feuer und Flamme. Ich verzog mein Gesicht. Nach dem heißen Vorspiel der Mädels war die Stimmung plötzlich gekippt. Kath fühlte sich nicht mehr wohl und wollte nach Hause. Wir saßen gerade im Wagen und ließen uns die Snacks schmecken. „Tut mir leid Mädels, aber länger halte ich es nicht mehr mit IHM aus.", teilte James uns mit und warf mir über den Rückspiegel einen wütenden Blick zu, den ich nur zu gerne erwiderte. „Da kann ich dir nur zustimmen.", antwortete ich ebenfalls feindselig. Alice stöhnte genervt auf. 

„Jungs! Wir machen heute einen Fernsehabend zusammen! Punkt!", befahl sie. Entschlossen schüttelte ich meinen Kopf. Das würde ich ihr dieses Mal nicht durchgehen lassen. „Nein. Wir waren schon gemeinsam schwimmen!", knurrte ich angepisst. „Ich sagte wir machen einen Fernsehabend zusammen!", wiederholte meine kleine Gefährtin bestimmt. Erneut schüttelte ich bestimmt den Kopf. Alice zuckte ihre Schultern. „Dann finden wir bestimmt ein großartiges Einzelzimmer für dich!", meinte sie ruhig. Wütend knurrte ich. „Das wagst du nicht!", knurrte ich über unseren Mind-Link. Alice grinste mich herausfordernd an. „Möchtest du es wirklich testen? Ich bin schließlich nicht so anhänglich wie du mein Liebster!", konterte sie augenklimpernd und setzte eine scheinheilige Miene auf. Aus zusammengekniffenen Augen musterte ich sie. Sie meinte das nicht ernst! Doch als ich ihr in ihre Augen sah, wusste ich, dass sie das wirklich durchziehen würde. „Du bist grausam!", knurrte ich frustriert. Alice grinste. „Deshalb liebst du mich auch!", antwortete sie keck. „Warum tut mir die Mondgöttin das an?", fragte ich sie frustriert. Ally nickte ernst. „Genau das frage ich mich auch jeden Tag!", stimmte sie mir gespielt ernst zu.

Zurück bei James Haus sprangen die Mädchen aufgeregt aus dem Wagen. „Ich möchte kurz zu meiner Mutter sehen.", teilte Kathrin uns mit. „Darf ich mit?", flehte meine kleine Gefährtin. „Gerne.", meinte Kath lächelnd. „Dann komme ich auch mit!", bestimmte ich und schlang einen Arm um ihre Tailie. „Ich kann auch allein mit Kath zu ihrer Mutter gehen!", knurrte Alice aggressiv. Ich knurrte sie ebenfalls an. „Ich habe gesagt, dass du ohne mich nirgendwo hingehst.", wiederholte ich streng. Seufzend gab Alice nach. Gemeinsam gingen wir zum Nachbarshaus. Eine ältere Frau öffnete uns strahlend die Türen. Sie umarmte Kath glücklich. „Kath! Schön dich wieder zu sehen!", freute sie sich. 

„Grüß Gott! Mein Name ist Alice!", stellte sich meine kleine Gefährtin vor. Die ältere Frau schüttelte ihr widerstrebend die Hand. „Susan. Freut mich.", meinte sie knapp. Ihr skeptischer Blick lag auf mir. „Ich möchte gerne zu Taylor und Mum.", erklärt Kath James Mutter. Diese nickte lächelnd. „Die Beiden sind im Wohnzimmer!", erklärte sie uns. Gemeinsam betraten wir das große Haus. Im Wohnzimmer saß eine Frau, die ungefähr so alt wie die Luna des Rudels war, auf der Coach. Auf ihrem Schoß saß ein kleiner Junge. „Darf ich dir vorstellen, das ist Alice und Wesley.", stellte sie mich und meine zukünftige Luna vor. 

Alice schüttelte Kaths Mutter die Hand. „Freut mich Sie kennenzulernen!", meinte sie höflich. „Nenn mich doch Gloria.", meinte Kaths Mutter. Alice betrachtete verzückt den kleinen Jungen. „Der ist süß.", quietschte sie und sah ihn verträumt an. Ich lachte leise. Behutsam gab James Mate ihr ihren Bruder. Dieser starrte meine kleine Gefährtin mit großen Augen an. „Hey, du!", säuselte Alice und küsste ihn auf die Wange. Der Junge lächelte sie an. „Ist er nicht süß?", fragte meine süße Gefährtin verzückt. Ein teuflisches Lächeln schlich sich auf meine Lippen. „Unsere Kinder werden süßer sein.", versprach ich ihr schelmisch. Empört rammte Alice mir ihren Ellbogen in den Bauch. „Idiot!", knurrte sie. Ich lachte bloß und küsste meine Gefährtin auf die Wange.

Never stop loving me_Band 3حيث تعيش القصص. اكتشف الآن