32.Kapitel

993 33 1
                                    

Alice:

Am nächsten Morgen wurde ich wach, da mir unglaublich heiß war. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und realisierte, dass ich auf einer nackten Brust lag. Ich zuckte zurück. Grummelnd öffnete Wesley seine Augen. Verschlafen blinzelte er mich an. „Raus hier!", befahl ich ihn beinahe kreischend. Langsam breitete sich ein hinreißendes Grinsen auf Weslys Lippen aus. „Dir auch einen guten Morgen, Kätzchen.", neckte er mich. Ichknurrte leise. „Raus aus meinem Bett und wehe du nennst mich noch einmal so!", knurrte ich ihn an. Wes lachte und zog mich wieder an sich. Ich währte mich und begann zu strampeln. Dabei rollte ich aus dem Bett. Ich kreischte, als wir zu Boden gingen, wobei Wes uns so drehte, dass ich auf ihn landete. Sein Kopf schlug hart auf den harten Holzboden. Wesley verzog sein Gesicht. „Das hast du davon, du Affe!", zischte ich und kletterte von ihm runter. Wes lachte bloß und stützte sich auf seinen Ellbogen auf. „Du bist echt niedlich, wenn du dich aufregst!", neckte er mich. Ich knurrte ihn an und verschwand im Bad, wobei ich die Tür hinter mir zuknallen ließ. Dieser Idiot raubte mir noch die letzten Nerven.

Fertig angezogen ging ich die Treppe nach unten. Gähnend betrat ich die Küche, wo Kath bereits mit einem strahlenden Lächeln am Herd stand, und das Frühstück zubereitete. „Guten Morgen.", begrüßte ich sie noch immer müde. Kath strahlte mich an. „Guten Morgen! Hunger?", fragte sie mich gut gelaunt. Was ist denn mit ihr los? „Wie kann man so früh am Morgen schon so gut drauf sein?", grummelte ich. Die Welt ist einfach unfair. Ich schlenderte zum bereits fertig gedeckten Tisch und ließ mich auf einen der freien Stühlen fallen. „Es ist eben nicht jeder so ein Morgenmuffel wie du Kätzchen!", meinte Wes, der gerade den Raum betrat und sich mit einen schelmischen Grinsen neben mich setzte. 

Ich warf ihm einen wütenden Blick zu. Doch Wes zwinkerte mir bloß zu. Anschließend begrüßte er Kath mit einem kleinen Nicken. Perplex starrten wir meinen Gefährten an. „Was?", fragte er mich über unseren Mind-Link genervt. „Du warst gerade beinahe...nett!", erklärte ich ihm noch immer perplex. Was ist denn mit dem los?! Wes verdrehte bloß seine Augen. In diesem Augenblick betrat James die Küche. „Guten Morgen!", begrüßte er uns. Seiner Gefährtin schenkte er ein kleines Lächeln. Kaths Wangen färbten sich kaum merklich rot, aber sie überspielte es und die beiden setzten sich nebeneinander zu Tisch. Zufrieden griff ich zu und schaufelte mir etwas Rührei auf den Teller. Da klingelte es an der Tür. Kath lächelte entschuldigend und erhob sich. Genüsslich begann ich mein Frühstück zu genießen. Ich konnte hören, dass die Haustüre geöffnet wurde und Kath sich anschließend mit einen Mann unterhielt. Wenige Minuten später betrat ein junger Mann, gefolgt von Kath die Küche.


Never stop loving me_Band 3Where stories live. Discover now