Epilog

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Alice:

Beladen mit einem große Krug Orangensaft trat ich hinaus auf die kleine Terrasse. Dort saßen Brandon und Steph knutschend auf einem Sessel. Meine Freundin hatte es sich auf den Schoß ihres Gefährten gemütlich gemacht und vergrub ihre Finger in dessen Haar. Angewidert verzog ich mein Gesicht und stellte den Krug auf den gedeckten Tisch. Da schlangen sich zwei starke Arme von hinten um mich und zogen mich an eine muskulöse Brust. „Glaub mir Kätzchen. Wir sind genauso ekelig.", flüsterte Wes mir in mein Ohr und küsste sanft das kleine Tattoo auf meiner Halsbeuge. Grinsend drehte ich mich in seinen Armen um und küsste meinen Gefährten lächelnd. 

„Essen ist fertig.", teilte mein Vater, der am Grill stand, uns mit. Sofort kamen die Zwillinge mit einem lauten Gebrüll angelaufen. Jan saß, mit einem kleinen Löffel im Mund in seinem Hochstuhl und strahlte uns begeistert an. Zusammen setzten wir uns zu Tisch und ließen uns das Essen schmecken. Seit dem Vorfall mit Hannah waren mehrere Wochen vergangen. Hannah wird nun in einer Einrichtung behandelt und bereut, was sie uns angetan hatte. Trotzdem waren Steph und ich noch nicht dazu bereit, sie zu besuchen. Brandon kümmerte sich rührend um meine Freundin und die beiden verbrachten jede freie Minute zusammen. 

Und Wesley und ich?! Wir waren seit etwa zwei Wochen verlobt. Als hätte mein Verlobter meine Gedanken gelesen nahm er meine Hand und hauchte, direkt unter meinem Verlobungsring, einen Kuss auf meine Hand. Seine blauen Augen strahlten mich voller Liebe an. Ich liebe meine Familie und meine Freunde über alles. Und würde sie um nichts in der Welt hergeben wollen.

Spät am Abend schlüpfte ich in mein Nachtgewand und gähnte müde. Ich öffnete meine Haare und tapste müde aus dem Bad. Genau in diesem Moment wurde die Zimmertüre geöffnet und Wesley betrat unser gemeinsames Schlafzimmer. Als er mich sah schlich sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. Er durchquerte den Raum und zog mich an sich. Lachend schlang ich meine Arme um seinen Nacken. „Hier bist du! Ich habe dich schon gesucht.", flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich sanft. Lachend löste ich mich von ihm und kletterte ins Bett. Wesley machte es sich neben mir bequem und zog mich fest in seine Arme. Genau in diesem Moment begann mein Handy zu klingeln. Ich wollte mich von meinen Gefährten lösen, aber Wes zog mich knurrend zurück. „Lass es läuten.", riet er mir. Kichernd kuschelte ich mich wieder an ihn.

Erneut begann mein Handy zu klingeln. „Was ist, wenn es wichtig ist?", fragte ich ihn besorgt und kletterte aus dem Bett. Wes murrte und ließ sich rücklings auf unser Bett fallen. Mit einem schelmischen Blick verfolgte er, wie ich mein Handy nahm und den Anruf annahm. „Hey, Kath! Schön von dir zu hören. Was ist-...", begann ich fröhlich, aber ein Schluchzen ließ mich verstummen. „Kath?! Alles okay?", fragte ich sie alarmiert. Ebenfalls alarmiert richtete Wes sich im Bett auf. Leise kam er an meine Seite und schlang stützend einen Arm um meine Tailie. „M-meine Freundin, Amanda, die vor ungefähr einem Jahren verschwand, ist wieder da.", schluchzte Kathrin in den Hörer.


Ende






Das ist nun das Ende des 3. Bandes.

Vielen Dank für eure Likes und Kommentare.😊

Ich hoffe euch hat dieses Buch gefallen.

4. Band folgt bald😉

😊Liebe Grüße Leandia😊

Never stop loving me_Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt