40.Kapitel

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Alice:

In unserem Zimmer ließ ich mich aufs Bett fallen. Wes legte sich schmunzelnd neben mich. „Ich bin so müde.", teilte ich ihm jammernd mit. „Sorry, Kätzchen, aber wir müssen zuerst mit den Alphas und deren Familie zu Abend essen, bevor du schlafen kannst. Das ist so eine Tradition.", erklärte er mir grinsend. Ich stöhnte genervt auf. Mühsam richtete ich mich auf und schlenderte auf meinen Koffer zu. Ich zog ein schlichtes, weinrotes Kleid aus dem Koffer. Wes verschwand währenddessen im Bad. Ich schlüpfte aus meinen Klamotten und zog das kurze Kleid an. Meine langen Locken kämmte ich ordentlich und ließ sie offen über meine Schultern fallen. Da ging die Badezimmertür auf und Wes trat fertig angezogen heraus. Wes trug einen schwarzen Anzug, welcher sich perfekt an seinen muskulösen Körper schmiegte. Seine blonden Haare waren noch etwas feucht von der Dusche. Seine dunkelblauen Augen musterten mich ehrfürchtig. „Wow. Du siehst wunderschön aus.", meinte er ehrlich. 

Meine Wangen färbten sich rot. „Dankeschön. Bist du bereit?", fragte ich ihn. Mein Gefährte nickte schmunzelnd. Gemeinsam gingen wir die Treppe nach unten ins Wohnzimmer, wo James bereits wartete. Da Kathrin noch nicht fertig war, ließen Wes und ich uns auf das Sofa fallen. „Du bleibst heute in meiner Nähe!", schärfte Wes mir ein. Ich verdrehte meine Augen. „Ich meine das ernst! Die Alphas sind unberechenbar! Du bist meine Gefährtin und somit auch meine größte Schwäche. Man könnte das ausnutzen!", warnte er mich. „Du bist so ein Trottel!", schimpfte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust. Ich hasste es, dass Wes mich wie ein Kleinkind behandelt. „Keiner der Alphas wird mich anfassen und jetzt hör auf so eine Dramaqueen zu sein!", fuhr ich ihn an. 

Wes knurrte leise. „Du bleibst heute in meiner Nähe!", befahl er mir. „Möchtest du mir vielleicht eine Leine umlegen, du Idiot?! Dann werde ich mich bestimmt nicht zu weit von dir entfernen!", zischte ich zornig. Wesley knurrte mich leise an. „Vergiss den Maulkorb nicht! Vielleicht hältst du dann endlich deine Klappe!", knurrte er gereizt. Ich setzte gerade zu einer bissigen Antwort an, als Kath sich räusperte. „Können wir los?", fragte sie uns. Kath trug ein dunkelbraunes Kleid, welches ihren schmalen Körper betonte. Sie sah wunderschön aus. Ich nickte zustimmend und sprang auf. Ich hakte mich mit einem breiten Lächeln bei ihr unter und zog sie aus dem Haus. „Dieser Idiot macht mich noch wahnsinnig!", erklärte ich ihr immer noch wütend. Kath kicherte bloß. Gemeinsam setzten wir uns auf die Rückbank, während James hinter dem Steuer Platz nahm und Wes sich auf den Beifahrersitz fallen ließ. Dabei warf er mir einen warnenden Blick zu. Ich verdrehte bloß meine Augen. Dieser Idiot konnte mich mal!

Never stop loving me_Band 3Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum