58.Kapitel

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Alice:

Ich balancierte das Frühstücktablet in Wesleys Zimmer. Mein Gefährte lächelte mich an, als er mich sah. „Guten Morgen!", begrüßte ich ihn und stellte das Tablet auf den kleinen Nachtisch. „Wie fühlst du dich?", fragte ich meinen Gefährten besorgt. Wes lächelte beruhigend. „Mir geht es gut.", wank er bloß ab. Seufzend kletterte ich neben ihn ins Bett. Achtete jedoch dabei, seine Wunden nicht zu berühren. Der Angriff lag nun drei Tage zurück und seine Wunden fingen langsam an sich zu schließen. 

Wes hatte großes Glück gehabt. Er hätte sterben können! „Brandon war vorhin da. Er hatte mir mitgeteilt, dass mich das Rudel endlich als neuen Alpha akzeptiert hat. Der Angriff hat ihnen gezeigt, dass ich für das Rudel kämpfe und nicht dagegen.", teilte Wes mir mit einem stolzen Lächeln mit. Ich verdrehte meine Augen. „Musstest du dich aber dabei unbedingt in Lebensgefahr begeben?", wollte ich augenrollend wissen. Wes schmunzelte und küsste mich sanft auf die Wange. „Mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen. Ich habe die Wachen an der Grenze verstärkt. So schnell kommt kein Rouge mehr in unser Territorium.", beruhigte mich mein Gefährte. 

Ich seufzte ergeben. Wes lächelte zufrieden und strich sanft über meinen Bauch. „Und wie geht es dir?", fragte er mich und schob mein T-Shirt etwas hoch, um die Wunde auf meinen Bauch zu betrachten. Meine Wunde war nicht so schlimm wie Wesleys und war bereits beinahe vollständig verheilt. „Ich spüre sie gar nicht mehr.", informierte ich ihn. Wes lächelte und küsste sanft meine kleine Narbe am Bauch. Sofort begann meine Haut zu kribbeln. Lachend stupste ich meinen Gefährten von mir. „Ich muss jetzt leider los.", entschuldigte ich mich bei ihm und kletterte aus dem Bett. Schmollend blickte mein Gefährte mir hinterher. „Musst du unbedingt heute in die Schule gehen?!", fragte er mich beleidigt. Ich kicherte. „Ja, Steph wartet bestimmt schon auf mich. Außerdem muss ich noch einiges nachholen. Ich möchte nicht noch mehr verpassen. Wir sehen uns in fünf Stunden. Ruh dich aus!", verabschiedete ich mich und küsste meinen Gefährten noch einmal sanft. „Du bist eine Streberin!", teilte Wes mir seufzend mit. Lachend rannte ich aus dem Zimmer. „Sei schön brav, während ich weg bin!", befahl ich ihn noch, ehe ich aus den Haus lief. Stephanies Wagen stand bereits vor Wesleys Haus. Mit einem breiten Lächeln nahm ich auf dem Beifahrersitz Platz. „Morgen.", begrüßte ich meine Freundin gut gelaunt. Steph murmelte gähnend einen Gruß und startete den Wagen.

Never stop loving me_Band 3Where stories live. Discover now