28.Kapitel

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Alice:

Unsere Mates saßen noch immer auf den Unterwasserliegen. Nur waren sie nicht mehr allein. Die vier Mädchen, die alle Blicke auf sich zogen, leisteten ihnen Gesellschaft. Als eines der Mädchen es wagte MEINEM Mate eine Hand auf den Oberarm zu legen brannten bei mir die Sicherungen durch. Ein wütendes Knurren drang aus meiner Kehle. „Diese Schlampen!", schimpfte ich. Beruhigend legte Kath mir eine Hand auf die Schulter. „Beruhige dich.", murmelte sie beruhigend. Doch ich konnte mich nicht beruhigen! 

„Das sind unsere Gefährten! Wie kannst du nur so ruhig bleiben!", fragte ich sie empört. Kath zuckte ihre Schultern. „Es stört mich ja auch, aber-...", begann sie, aber ich unterbrach mich. „Nichts aber! Diese Schlangen machen sich an UNSERE Gefährten ran!", unterbrach ich sie mit mühsam unterdrückter Wut. „Tut mir leid, aber ich bin vergeben.", hörte ich James sagen. Auch Wesley hatte die beiden Mädchen abgewiesen. Glück gehabt. Der könnte was erleben, wenn er anfing mit einer zu flirten. Die Mädchen schmollten. 

Erneut rückten ein paar der Blondinen näher an meinen Mate ran. Sie legten ihre Hand auf seinen muskulösen Oberkörper. „Aber ist deine Freundin auch hier?", hauchte sie verführerisch und klimperte mit den Wimpern. Na wartet! Ihr könnt was erleben! Mein Köper bebte vor Wut! „Komm mit! Zeigen wir diesen Zicken mal, mit wem sie sich da anlegen!", forderte ich Kath auf und schwamm elegant zu meinem Gefährten. Grob drängte ich mich an den Mädchen vorbei, die MEINEN Gefährten belagerten und setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß. „Hey, Süßer. Hast du mich schon vermisst?", schnurrte ich. 

Wesley riss ungläubig seine Augen auf und starrte mich mit großen Augen an. Ich unterdrückte ein Kichern. Sein Gesichtsausdruck war einfach köstlich. Kath machte es mir gleich. Jedoch war sie nicht so forsch wie ich. „Hey, Schatz.", begrüßte sie ihren Gefährten und drückte ihn einen Kuss auf die Wange. Mein Blick glitt zurück zu meinen Gefährten. Mein gesamter Körper kribbelte. Es fühlte sich an, als würde ich brennen! Ich näherte mich Wes noch immer verwirrten Gesicht und küsste ihn kurz sanft auf seine weichen Lippen. „Ich denke wir sollten nach Hause fahren. Wir beide haben noch viel vor.", säuselte ich. Wesley starrte mich ungläubig an. Ich biss mir auf die Lippen, um keinen Lachanfall zu bekommen. 

Da sah ich aus den Augenwinkel die Schlampen, die das Schauspiel verstört beobachteten. „Oh...wer seid ihr denn? Ich habe euch gar nicht bemerkt. Wie unhöflich.", entschuldigte ich mich mit einem sarkastischen Unterton bei ihnen. Koket wickelte ich mir meine nasse Haarsträhne um den Finger. Eine der Blondinen fing sich wieder und warf arrogant ihre Mähne über die Schulter. „Eure Freunde trösten. Schließlich sind sie mit zwei dreckigen Schlampen zusammen!", zischte sie mich an. Ich lächelte bloß, als ich spürte, dass Wes sich unter mir anspannte. 

Schützend schlang er seine Arme um mich und presste mich fest an seinen Körper. Ein bedrohliches Knurren kam den beiden Alphas über die Lippen. Ihre Augen färbten sich schwarz. „Wehe ihr beleidigt noch einmal meine Mate!", knurrten beide Alphas zeitgleich mit bedrohlicher Stimme. Die Mädchen wichen ängstlich zurück und verschwanden. Ihr habt euch mit der Falschen angelegt! Zufrieden sah ich den Schlangen hinterher, die sich auf die Suche nach einem neuen Opfer machten. Plötzlich spürte ich Wes heißen Atem an meiner Ohrmuschel. Er hauchte einen sanften Kuss auf meine Halsbeuge. Ich hielt meinen Atem an und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Wes schmunzelte bloß. „Du bist wirklich heiß, wenn du eifersüchtig bist.", flüsterte er mir zu. Meine Wangen erhitzten sich und ich verdrehte meine Augen. „Bilde dir bloß nichts darauf ein!", konterte ich schnippisch. Wesley lächelte mich an. Sein Grinsen raubte mir meinen Atem. „Zu spät.", verkündete er schelmisch.

Never stop loving me_Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt