31.Kapitel

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Alice:

Ich konnte nicht fassen, dass er mich einfach über seine Schulter warf! Wütend begann ich zu strampeln. „Gute Nacht!", wünschte er James, der belustigt grinste. „Lass mich sofort runter!", fuhr ich meinen Gefährten an. Wes lachte bloß und trug mich die Treppe hoch ins Gästezimmer. „Wesley McCorner! Lass mich sofort runter!", befahl ich ihm. „Was bekomm ich dafür?", neckte er mich. Ich knurrte. „Eine Tracht Prügel du Arsch!", schimpfte ich und trommelte mit meinen Fäusten auf seinen Rücken ein. Wes lachte und warf mich schwungvoll aufs Bett. Empört sprang ich auf. Mein Gefährte grinste. 

Ich knurrte und sprang auf ihn. Wes war nicht darauf gefasst und wir gingen gemeinsam zu Boden. Damit ich mich nicht verletzte drehte er uns so, dass ich auf ihn lag. Mit großen Augen starrten wir uns an. Langsam breitete sich ein Lächeln auf Wes Lippen aus. Seine Hände lagen noch immer an meiner Hüfte. Mein gesamter Körper stand in Flammen. Wie war das möglich, dass ausgerechnet ER so eine Auswirkung auf mich hat? „Ganz ruhig, mein Kätzchen!", neckte er mich. Ich knurrte ihn an und stand auf. Ich ignorierte ihn und stolzierte ins Bad. Wes lachte leise hinter mir. Pft! Idiot! Wie konnte mir die Mondgöttin mir das bloß antun?! Einen Idioten als Gefährten. Mein Leben könnte nicht besser sein! 

Im Badezimmer zog ich mir meinen Pyjama an und putzte mir die Zähne. Gähnend betrat ich das Schlafzimmer. Zufrieden stellte ich fest, dass Wes bereits auf der Couch lag und versuchte eine bequeme Position zu finden. Seufzend setzte er sich auf der Couch auf. Die Bettdecke rutschte von seinem Körper und mit großen Augen starrte ich auf seinen muskulösen Oberkörper. „Willst du mir das wirklich antun? Ich werde die Nacht nicht überleben!", jammerte er. Ich räusperte mich und riss meinen Blick von seinen definierten Sixpack los. „Du bleibst schön auf der Couch!", befahl ich streng. Wes schmollte. „Du bist eine grausame Gefährtin!", jammerte mein Gefährte gespielt verletzt. 

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. „Ich bin die beste Gefährtin, die du nur haben könntest!", stellte ich gespielt überheblich klar und warf meine langen Haare über die Schultern. Wes wurde ernst und wir sahen uns eine Weile schweigend in die Augen. „Da hast du möglicherweise recht.", hauchte er mit weicher Stimme. Ich schluckte hart. Wir blickten uns gegenseitig in die Augen. Seine strahlend blauen Augen bohrten sich in meine. Mir gelang es meine Augen von ihm loszureißen und kletterte auf das große, gemütliche Doppelbett. Meine Wangen fühlten sich an, als stünden sie in Flammen. Ich machte das Licht aus. Ich spürte Wesleys Blick auf mir. Eine Weile war es still. Nachdenklich starrte ich in die Dunkelheit. Ich konnte Wes hören, der sich auf der Couch hin und her rollte. Dabei quietschte die Couch. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. „Gute Nacht!", wünschte ich ihm mit einem neckenden Unterton. „Gute Nacht, Kätzchen.", kam es zurück. Zum Glück war es bereits dunkel, sodass Wes meine geröteten Wangen nicht erkennen konnte. 

Never stop loving me_Band 3Where stories live. Discover now