13. oder von verschmiertem Make-up und kleineren sowie grösseren Explosionen

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Auf jeden Regen folgt auch Sonnenschein

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Grinsend legte der Fast-Food-Freak einen fetten Arm um meine Taille: "Dann können wir beiden ja ein hübsches Essen haben, oder? Du bezahlst." Geschockt starrte ich ihn einige Sekunden an, als jemand mich nach hinten zog. Vielleicht war das Niall? Oder Liam?

Aber keiner von beiden war es. "Hau ab, sie gehört zu mir", erklärte eine mir sehr bekannte Stimme diesem Kerl.

C H L O É

Ich drehte mich erstaunt um: "W-was machst du hier?" Harry grinste mich breit an: "Ich springe für Niall und Liam ein. Komm, unser Tisch ist da hinten." Er nickte mit dem Kinn zu einem kleinen Tisch weiter hinten im Restaurant und übte leichten Druck auf meine Taille aus, sodass ich vorwärtsstolperte. Als wir angekommen waren, stand er hinter meinem Stuhl und schob diesen näher an den Tisch, als ich sass, und setzte sich dann mir gegenüber. Ich fragte: "W-wieso kommen denn die beiden nicht?" Er seufzte: "Weil ich mit dir hier sein möchte." "Mit mir? Wieso?" Er lachte: "Du stellst Fragen! Ich.. ich habe einen Fehler gemacht. Das mit dieser Blondine.. Ich hab ihn noch nicht mal hochgekriegt, weil ich die ganze Zeit an dieses eine andere Mädchen denken musste. Und es nimmt immer noch meine ganzen Gedanken ein." Toll, das wollte ich jetzt hören. Hätten nicht einfach Niall und Liam kommen können?! Ich verdrehte die Augen: "Ja okay, das ist ja schade, aber was machst du hier?" Harry zog eine Augenbraue hoch: "Muss ich eigentlich noch deutlicher sein? Ich hab dich und Niall in einem Bett gesehen, weil ich dich gesucht habe. Und da dachte ich.. Ja halt dass ihr was miteinander hattet." Ich runzelte die Stirn: "Niall? Niall und ich? Wie kommst du auf so eine Scheisse? Und was hat das damit zu tun." Harry schlug seinen Kopf auf den Tisch und ich fragte entrüstet: "Sag mal, Harry, was benimmst du dich so eigenartig?! Wenn ich dich nerve, dann geh doch einfach, und verbringe deine Zeit damit, dir einen Plan auszudenken, wie du dieses verdammte Mädchen deiner Träume gewinnst, aber tu hier nicht so blöd und verschwende meine Zeit. Ich habe keine Lust auf diesen Quatsch." Harry ließ die Schultern sinken: "Ich war eifersüchtig. Weil ich euch beide in einem Bett gesehen habe! Verdammt, du bist dieses verdammte Mädchen meiner Träume! Ich war eifersüchtig auf Niall, weil er mit dir in einem Bett lag. Ich war sauer auf ihn, weil er mit dir da lag. Ich bin deshalb so Scheisse zu ihm gewesen. Und ich bin so zu dir gewesen, weil ich gedacht habe, dass du mich magst, und ich dann diese Enttäuschung gesehen habe. Ich habe diese Blondine dann weggeschickt, weil ich nur an dich denken konnte. Ich hab keinen hochbekommen, weil ich mir gewünscht hatte, dich vor mir zu haben. Und ich will mir nichts mehr wünschen müssen! Ich will dass das Mädchen meiner Träume weiß, dass ich in sie verliebt bin. Und deshalb bin ich hier. Mit dir." Etwas baff starrte ich ihn mit großen Augen an. Er saß da, leicht lächelnd, und wartete wohl auf eine Reaktion meinerseits. Mir kamen die Tränen und ich flüsterte: "Du.. Ich.." Jetzt kam er um den Tisch herum und kniete neben mir nieder: "Ich bin in dich verliebt. Und jetzt wüsste ich gerne, wie das bei dir aussieht." Er grinste leicht, und auch ich musste lächeln. Dann flüsterte ich: "Ich bin auch in dich ver-verliebt." Er umarmte mich fest, küsste die Tränen von meinen Wangen und küsste mich dann auf den Mund. Immer wieder schenkten wir uns kleine Küsse, ich musste die ganze Zeit Lächeln, und auch ihm ging es nicht anders. Später sassen wir uns gegenüber und redeten geschlagene 2 Stunden über alles mögliche, während wir das leckere Essen vertilgten. Als Harry fragte, ob wir bezahlen sollten, nickte ich, und er meinte: "Ich geh bezahlen, und du solltest mal ins Bad gehen." Etwas verwirrt runzelte ich die Stirn und er erklärte grinsend: "Dein Makeup ist ganz verschmiert." Geschockt sprang ich auf: "Und so hast du mich jetzt die ganze Zeit angestarrt?" Er lächelte nur glücklich und ich verdrehte die Augen, bevor ich mich auf zu den Toiletten machte.

Wirklich, ich sah grauenhaft aus. Nicht zu fassen, dass er sich nicht die ganze Zeit kaputt gelacht hatte. Besser für ihn. Ich wischte mir das ganze Zeug aus dem Gesicht und ging dann zurück zu Harry, der schon bezahlt hatte, und Aufstand, als ich ankam. Er hielt mir die Hand hin, und ich ergriff sie erfreut. Hand in Hand gingen wir aus dem Restaurant und er deutete nach links: "Da lang, ich hab noch etwas vorbereitet." Er führte mich zu einer großen Wiese, die etwas höher gelegen war, sodass wir eine schöne Aussicht hatten. Dort lag eine Decke, worauf wir uns setzten und er wickelte eine zweite um uns herum, sodass wir nicht froren. Dann deutete er auf den Himmel und flüsterte: "Warte kurz." Ich wartete.

⍟ Secrets ⍟ (A Harry Styles Fanfiction)Where stories live. Discover now