Kapitel 43 „Weißt du, deine Zeit hier ist jetzt vorbei."

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Ich bekomme immer dass was ich will! Mi amore

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Ich bekomme immer dass was ich will! Mi amore... vergiss es nicht

-Leonardo Fernández

In diesem Jahr geschah so einiges. Marisa Sanchez ist wegen versuchten Mordes zur langen Freiheitsstrafe in Haft verurteilt. Leonardo liegt nach seiner Verletzung im Koma und die Firma Sanchez geht Pleite. Ivana Sanchez wurde wegen Betrug und wegen den Identitätsmissbrauch bis zu 4 Jahren in Haft verurteilt. In der Stadt spricht sich das überall herum und die Zeitungen sind voll mit den Nachrichten über die Sanchez. Diana wusste, dass sie ebenso schuld daran hat, weil sie Ivana den Vorschlag gegeben hat. Carlos besucht jedesmal seinen besten Freund im Krankenhaus und geht jedesmal ohne Neuigkeiten wieder raus.

Die Mutter von Ivana und Marisa, leidet sehr darunter und wird momentan Therapiert. Der Vater sammelt das Geld für die Geldstrafe ein, damit ihre Tochter früher aus der Haft entlassen werden kann.
Doch nach dem Urteil ist es leider nicht mehr möglich. Ihre Eltern werden vier Jahre warten müssen und hoffen, dass alles wieder gut wird.

[...]

Ich gewöhnte mich an diese neue Routine. Morgens früh um 4 Uhr aufstehen, 10 runden Rennen und dann Frühstücken. Danach geht jeder in seine Zellen und muss die Stunden verbringen bis das Abendessen kommt. Wenn Besuch da ist, kann man natürlich für die Zeit, die erlaubt ist, sehen und sprechen. Mein Vater kommt jedesmal zu mir und wir reden über die Familie und den Alltag. Mein Vater sieht erschöpft aus, jeden weiteren Tag sehe ich wie er in sich zusammenfällt und nicht mehr weiter weißt. Ich weiß nicht welchen Tag wir haben, welche Woche und was für ein Monat. Von dem Jahr wollen wir erst recht nicht sprechen. Die ersten Wochen, die gefühlt wie Jahre angefühlt haben, waren schrecklich. Marisa und ich begegneten uns jedes Mal und ich bin ehrlich, eines Tages werde ich sie angreifen. Der Tag ist auch gekommen. Ich muss sagen, der Tag war eines der besten Momente meines Lebens.

Während wir alle Abendessen, blicke ich immer wieder zu Marisa, die mich ebenso im Visier hat. Dieses Gefühl, dass sie meine leibliche Schwester ist, lässt mein Blut kochen. Sie hat diese Bindung nicht verdient. Diesen Nachnamen nicht verdient! Als würde sie sich ebenfalls an den Vorfall erinnern wie ich, grinst sie mich teuflisch an und ich balle meine Hände zu Fäuste.

„Weißt du, eigentlich ist der Plan aufgegangen! Die Sanchez sind pleite! Sie sind am Boden zerstört! Das ist doch ein schönes Gefühl findest du es nicht?"

Ruft sie mir zu und die anderen Weiber hören ihr gespannt zu.

„Ach ja? Ist ja nicht so, dass es deine Familie ebenso ist!Unsere Eltern haben dich mehr geliebt als mich! Sie waren bereit die ganzen Erbschaften für dich zu geben, obwohl du die Jahre nicht da warst! Während meiner Zeit, waren sie nur Arbeiten und als du wieder da warst, fühlte es sich an, als wäre die Sonne wieder aufgegangen bei unseren Eltern! Du mieses Miststück hast es nicht verdient so eine tolle Familie zu haben!"

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