Kapitel 1 blöder Aufzug!

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Hastig rannte ich die Stufen nach oben, bis ich letzendlich vor dem Flureingang ankomme. Ich fuhr einmal durch meine Haare und holte tief Luft. Blöde Treppen, wieso muss heute auch kein Fahrstuhl fahren?! Das wäre ja nicht schlimm paar Stufen zu laufen, aber 40 Stockwerke!? Ich verdrehte meine Augen und setze mein Lächeln auf und öffne die Glastür und sehe bereits wie mein Chef schon wartet. „Sie sind wieder zu spät.", sprach er ruhig und verschränkt seine Arme. Ich senkte meinen Blick und hoffte er ist heute gnädig und hatte Verständnis. „Es tut mir leid Mr Brooke, es wird nicht wieder vorkommen.", sagte ich diesen Satz seit hundertsten mal und ich glaubte nicht, dass er es nicht gemerkt hatte.
Er war für sein Alter noch ziemlich klug, aber ich meine, der führte seit 40 Jahre diese Firma.
Er stand auf und sein Weg führte zur Tür, ehe er es öffnete und mit seinen Blick nach draussen deutet. „Ich schicke Ihnen morgen die schriftliche Kündigung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der neuen Suche Ms Sanchez.", betonte er meinen Familiennamen. Als ich heraus trat, schlug er die Tür fest zu und lässt mich geschockt stehen. wenigstens hatte er die Tür für mich aufgehalten. Ich schloss meine Augen und ging automatisch die Treppen runter. Verflucht seist du blöder Aufzug!

„Wie du würdest gekündigt?!".Wütend schaute meine Mutter mich an und hielt den Kündigungsbrief in der Hand. Der hat den Kündigungsbrief früher geschickt! Der Schnösel! Da ich wusste, wenn ich mein Mund aufmache und mich verteidige, sie es meinen Vater weitersagen wird. Obwohl sie wird es ja meinen Vater aujedenfall erzählen. Stumm schaue ich sie an, während sie mal ins Wohnzimmer und mal ins Essbereich lief. „Fräulein, hast du dafür eine Erklärung?!", fauchte sie mich an und ich kann mir gut vorstellen was in ihren Gedanken durchlief. „Der Fahrstuhl war außer Betrieb und ich musste die Treppe nehmen...Mutter 40 Stockwerke bin ich hochgelaufen !". Ich setzte mein unschuldigen Blick auf und hoffte auf mein gutes Glück. „Meine Güte du kannst nicht mal die Treppe schnell laufen, was hast du für eine Note in Sport bekommen?eine 5?". Weiter konnte ich nicht reden, denn mein Vater kam die Treppen runter. Wie immer trug er sein grauen Anzug mit seinen weissen Hemd. „Könnt ihr später mit eure Diskussion fortsetzen, in paar Minuten kommen wichtige Geschäftsleute.". Mein Vater wartete erst gar nicht auf unsere Antwort, er ging in das Wohnzimmer wo er immer ein Glas Whisky trinkt. Ich drehte mich zu meiner Mutter und lächelte sie süß an und rannte die Stufen nach oben. "Das wird eine Fortsetzung haben!"
Schrie sie mir hinterer.

Ich gehe mich erstmal duschen danach muss ich mich noch passend ankleiden.

(Ihr Outfit für heute)

Als ich fertig angezogen bin und nun mit den Frisieren und Make-up begann, klingelt mein Handy.

Ich blickte zu meinem Handy und nahm seufzend ab.

"Ein Glück Ivana, dass du meinen Anruf angenommen hast. Ich hatte gar keine Zeit mich bei dir zu melden. Du weißt es ist anstrengend den ganzen Tag zu arbeiten und noch einen festen Freund zu haben, der dich jeden Tag sehen will...Kannst du mir ein gefallen tun und meinen Eltern sagen, dass ich heute bei dir bin?"

Begann sie wie aus der Pistole geschossen zu reden.

Wir kennen uns seit der 5. Klasse und sind immer füreinander da. Eher bin ich immer für sie da.

"Ja kann ich machen"

Sagte ich und legte einfach auf.

Unsere Freundschaft zerbröckelt seit Jahren, aber damit bin nicht ich Schuld, sondern ganz allein nur sie.

Ich mache mich zu Ende fertig und lasse meine Haare gelockt hinter meinen Rücken fallen.

Mein Make-up ist schlicht und passend zu meinen Outfit.

Ich gehe runter und sehe bereits wie die Gäste in den Flur eintreten.

Meine Mutter tötet mich gerade mit ihren Blicken, als ich überlegte, die Flucht zu ergreifen.

"Ivana, komm Grüße bitte die Gäste."

Rief sie freundlich und lenkte die Aufmerksamkeit somit auf mich.

Das ist typisch meine Mutter.
Sie weiss, dass ich es gar nicht leiden kann, die Aufmerksamkeit auf mich zu haben. Aber dennoch tut sie es jedes mal.

Ihr Blick war grinsend und sie winkt mir leicht zu.

Das kann ein langer Abend werden.

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Eine neue Geschichte, eine neue Lebensphase von Ivana Sanchez.

Ich hoffe das meine Geschichte bei euch gut ankommt.

Sie gehört IHMDove le storie prendono vita. Scoprilo ora