Amüsiert blicke ich in ihr wütendes Gesicht, während sie versucht mich mit ihren Blicken zu töten. Dabei weiß sie garnicht wie mich das noch mehr dazu bringt sie interessant zu finden. Sie meins zu Nennen. Mich dabei in ihre schöne dunkelgrüne Augen...
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„Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren."
-Bertolt Brecht
Leonardos Sicht
Wütend schaut sie mich mit ihren grünen Augen an und fordert nach einer Antwort. Ich bemerke ihren großen Hut auf ihren Kopf und muss dann letztendlich schmunzeln, als ich sie schon vorhin im Café gesehen habe.
„Wieso hast du es mir verheimlicht, dass du nach Casablanca gehst?"
Zischt sie erneut und bekommt meine Aufmerksamkeit. Auch wenn sie unheimlich eine wundervolle Frau ist mit einen klugen Köpfchen, ist es dennoch hart mit ihr zu sein. Sie ist wie ein Wirbelwind und genau deswegen ist sie auch meine Mi amore. Niemand wird sie je so anschauen, wie ich und keiner kann sie je anfassen wie ich es tue. Allein der Gedanke, dass sie von einen anderen Mann angefasst worden ist, lässt mein Blut köcheln.
„Du weißt, dass ich ein Bekannter Geschäftsmann bin und spontane Termine habe und verreisen muss."
Beantworte ich ihre Frage und bestelle mir einen weiteren Drink. Ihre Wut auf mich muss ich nicht verstehen. Sie merkt gleichfalls, dass sie noch ihren Hut anhat und wirft ihn weg.
„Weißt du wie oft ich dich angerufen habe!? Dein beschissenes Handy ging nur auf die Mailbox! Du hättest mir ruhig Bescheid geben können!"
Ich bemerke die vielen Blicke der Männer auf sie und ziehe meine Augenbrauen zusammen. Augenblicklich ziehe ich sie zu mir. Unsere Nasenspitzen berühren sich und sie schaut zu mir auf. Meine Hand lege ich auf ihre Taille und drücke sie sanft zu. Ihre Wangen werden leicht rosa und sie schaut mich empört an.
„Lass mich los." Zickt sie wieder herum und ihr Verhalten wundert mich ebenso nicht. Wann hat sie meine Nähe genossen? Immer muss ich den ersten Schritt machen! Klar bin ich auch nur ein Mann mit meinen Bedürfnissen, aber ich versuche immer geduldig zu sein.
„Warum?"
Ich sehe die Verwunderung in ihren schönen Augen und wie sie dann plötzlich ihren Blick abwendet.
„Wir sind in der Öffentlichkeit und ich bin noch Single!"
Faucht sie mich an und sie macht einen Schmollmund. Wütend schaue ich sie an und versuche nicht die Fassung zu verlieren?
Habe ich ihr nicht deutlich gesagt, dass sie meins ist? Das sie nur mir gehört? Was soll heißen, sie wäre noch Single? Will sie mich ärgern?
Ich nehme ihre Hand und ziehe sie mit mir nach draußen in der frischen Luft. Als niemand in Sichtweise ist, lasse ich sie los und funkle sie wütend an.
„Was heißt hier, du wärst noch single? Mia more"
Während ich in jede Sekunde immer mehr wütender werde, schaut sie mich entspannt und locker an.
