Sie gehört IHM

Kapitel 15 Alkohol im blut

Die Uhr kann stehen bleiben, die Zeit geht weiter.

Die Party läuft im volle Gange und mittlerweile tanzt jeder hier rum. Ich nippe grad an meinen zweiten Cocktail als Diana torkelnd auf mich zu läuft.

„Also...das nenne ich mal...Party!"
Dabei schnappt sie sich meinen Glas und hebt es stolz nach oben und trinkt es auf ex. Okay dieser Cocktail hat kein Alkohol, weshalb ich sie zuließ das zu trinken. Immerhin hat sie zu viel Alkohol im Blut.
Ich will unbedingt tanzen aber mit einer Diana die betrunken ist, belasse ich es lieber. Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung!

„Ein Whiskey mit extra Whiskey,..bitte!"
Höre ich sie erneut und drehe mich zu ihr um.

„Du weißt schon das du mich fahren musst?"
Sie nickt mir zu und nimmt das Glas was der keeper in seiner Hand hält.

Sofort ziehe ich es aus ihrer Hand und funkle sie wütend an. Sie schmollt mich an, was aber wie immer nicht funktioniert.
„Ach komm Ivana,...gib mir das...her"
Dabei will sie sich das Glas schnappen, was ich jedoch in der Luft halte. Im Nachhinein bereue ich es auch, da Diana vor schwankt und auf mich zu fällt und die Füllung im Glas auf uns prasselt.

[...]

Verdammte scheisse! Wie peinlich ist das denn?! Wütend versuche ich im Badezimmer den Alkohol aus meinen Kleid zu wischen, doch jede minute weiter laufe ich mehr vor Wut an.

Meine Haut riecht ebenso nach Alkohol, obwohl ich selber vorhin bisschen getrunken habe.

Ich habe die Tür abgeschlossen sodass keiner reinkommen kann und mich in diesen blöden Zustand sehen kann. Eine Aktion mehr will ich vermeiden.

Als mein Körper durch den Wind leicht fröstelt, blicke ich verwirrt zum Fenster der zu ist. Von wo kommt der...
Plötzlich höre ich noch wie die Tür sich schließt und Schritte zu hören sind. Geschockt drehe ich mich um und sehe ihn.

Ich habe aber die Tür abgeschlossen ?

Ich ziehe mir sofort mein Kleid an und funkle ihn nun wütend an. Ich merke wie er sich zusammenreißt und mich dann wütend anfunkelt.

„Was machst du hier?"
Frage ich ruhig und sehe wie seine Augen zu Schlitzen werden.

„Was hast du für ein kurzes Kleid an?!"
Zischt er mit zusammengezogenen Augenbrauen und kommt langsam auf mich zu. Dabei gehe ich ein schritt zurück und spüre hinter meinen Rücken, den Waschbecken. Sein Gesicht ist ganz nah an meinen und er hält sich am Waschbecken fest, sodass ich ihn nicht entkommen kann.

„Was geht dich das an? Wer bist du, der mir das sagt!"

Zische ich nun ebenso und spüre sein Atem an meiner Stirn.

„Wer ich bin?"
Flüsterte er und beugt sich leicht, sodass wir auf Augenhöhe sind. Er legt seine Hand auf mein nacktes Bein und drückt leicht zu.

„Ich kann dein Traum, aber auch dein Albtraum werden. Ich kann die Liebe deines Lebens sein oder die Hassperson in deinen Herzen werden. Es hängt von deiner Entscheidung ab was du tust."

Ich schubse ihn von mir, was er auch zulässt und verlasse die Toilette und bleibe kurz im Flur stehen. Die Party läuft immer noch in volle Gange und ich stampfe mit meinen Schuh.

Ich brauche etwas starkes zum trinken!
Ich dränge mich zwischen den Menschen und komme wieder an meinen alten Platz an. Der vorherige Keeper ist nicht zusehen, sondern ein anderer steht und bereitet die Getränke zu.

„Ich brauche etwas starkes zum trinken."

Mit einen Nicken bereitet er mir mein Getränk vor und überreichte es mir. Ich trinke das Getränk auf ex und das bekannte brennen auf der Lunge kommt hervor. Ich blicke meine Umgebung um und sehe die tanzenden Menschen auf der Fläche. Auf der ganz anderen Seite steht er, die Hände in die Hosentaschen und sein Blick standhaft. Er lässt mich nicht aus den Augen und warum auch immer, gehe ich auf ihn zu und er lässt sich Zeit mich anzuschauen. Ich weiß nicht warum, aber ich greife nach seiner Hand und ziehe ihn mit auf der Tanzfläche. Schieben wir das auf den Alkoholkonsum in meinen Körper. Doch er löst sich von mir und geht wieder zu seinen Platz. Ich kneife meine Augen zusammen und balle meine Hände zu einer Faust.

Dann tanze ich eben mit jemand anderen!

[...]