Kapitel 33 "Gib ihm eine Chance!"

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So ein schöner Moment mit dir

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So ein schöner Moment mit dir

-Muhabbet /ein Stück vom Himmel

Kaputt liege ich auf dem Bett und habe die Decke bis zu meinen Kinn hochgezogen. Ich spüre wie meine Nase vollgestopft ist und wie meine Augen tränen. Ich zittere am ganzen Leib und gleichzeitig ist mein Körper brennend heiß. Müde schließe ich meine Augen und entspanne mich ein bisschen, auch wenn es kurz ist. Diana klopft an der Tür und kommt mit einer Suppe herein. Keiner darf hier rein außer sie. Ich möchte nicht das mich jemand in diesen Zustand sieht. Ich huste leicht und setze mich auf. Sie legt die Suppe auf mein Schoß und setzt sich am bettende hin.

„Dich hat es echt schwer erwischt."

Und wie, wir sind immer noch in New York und hatten einiges erlebt, aber nun bin ich seit zwei Tagen krank und liege die ganze Zeit im Bett. Ich rühre mit dem Löffel in die Suppe herum und nehme einen vollen Löffel in den Mund. Naja schmecken tut es nicht, aber gesund werden möchte ich schnell.

„Was habt ihr bis jetzt gemacht?"

Sie schaut mich lächelnd an.

„wir haben viel gespielt, auch wenn Leonardos Laune am Arsch war."

War ja klar das sowas kommt. Nach dem ich mich mit ihm gestritten habe. Kriegt man davon! Denkt er ich würde mir das so gefallen lassen? Never!

„Juckt mich nicht. Soll er angepisst sein! Er ist ja nicht mein Freund oder Verlobter! Allein dieses du gehörst mir bla bla bla!"

Diana kichert vor sich hin und ich zucke bloß mit der Schulter. Ich lege den Tablett mit der Schüssel auf dem Nachtisch.

"Komm gib ihm doch eine Chance. Er ist nett und will dich um jeden Preis."

Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen, was er letztens zu mir gesagt hatte.

"Ich möchte einen Mann, der Gefühle für mich hat! Nicht jemanden der nur eins im Kopf hat, mich zu besitzen!"

Sie schüttelt ihren Kopf.

"Ivana, du gibst ihn nicht mal eine Chance! Er versucht mit allen mitteln deine Aufmerksamkeit zu kriegen! Jeder verdient eine Chance! Gib ihm eine Chance!"

Ich niese laut auf und verkrieche sofort unter die Decke. Ich schließe erschöpft meine Augen und spüre die Müdigkeit.

Ich höre noch leise, wie die Tür auf und zugeht, ehe ich ins Land der Träume falle und dort wieder die allbekannten braunen Augen sehe.

[...]

‚Heute 17 Uhr im Central Park'
-Ivana

Nachdenklich schaue ich auf mein Gekritzel auf das kleine weiße Blatt und weiß nicht genau ob ich das machen soll. Eine Chance. Ihm eine Chance zu geben. Leonardo eine Chance zu geben.

Dianas Worte hallen immer wieder in meinen Kopf und ohne weiter darüber nachzudenken, lege ich es auf seinen Nachtisch und verlasse auch seinen momentanen Schlafzimmer.

Wir haben bereits Mittag und mir geht es viel besser als die letzten Tage. Diana und Carlos sind schon rausgegangen und unternehmen gemeinsam was.
Ich betrete meinen Zimmer und suche nach einen passenden Outfit. Ich ziehe letztendlich ein weißes Kleid an was langarmig ist und auch nicht viel von Oberkörper was zeigt, das Kleid geht jedoch kurz vor die Knie. Irgendwie freue ich mich bisschen. Vielleicht braucht man nur eine Chance.

Ich ziehe mich an und glätte meine Haare und trage wenig Schminke auf. Schnell schlüpfe ich in meinen weissen Sneaker und werfe ein Blick auf die Uhr.

Ich verlasse das Apartment und mache mich auf dem Weg zu dem Treffpunkt

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Ich verlasse das Apartment und mache mich auf dem Weg zu dem Treffpunkt. Ich nehme auf die Bank Platz und blicke mich um.

Fünfundvierzig Minuten vergehen und wir haben mittlerweile 17:30 Uhr. Von ihm jedoch keine Spur. Hat er das Blatt etwa übersehen? Ich verknete meine Finger ineinander und kaue nervös auf die Lippe. Hat er doch kein Interesse mehr? Tausend Gedanken tauchen auf. Vielleicht hat er sich verspätet? Ich atme tief ein und aus und blicke nach oben in den Himmel. Lass mich das nicht bereuen....

Ich spüre wie jemand Platz neben mir nimmt und die Freude steigt wieder hoch. Endlich ist er da.
Freudig drehe ich mich um, jedoch verblast mein Lächeln aus dem Gesicht. Es ist bloß eine ältere Frau die sich hingesetzt hat. Sie schaut mich fragend an und ich lächle sie wieder an und blicke wieder nach vorne. Meine Motivation, meine Vorfreude verschwinden von Minute zu Minute immer mehr. Ich stehe auf und drehe mich um und sehe wie jemand mit einen großen Rosenstrauß herkommt. Das Gesicht sehe ich leider nicht, da er den Rosenstrauß vor sich hält.

Da kann sich die frau ja mal richtig freuen...

Augenverdrehend möchte ich weiter gehen, jedoch spüre ich, dass meine Schnürsenkel offen sind. Seufzend Knie ich mich runter und binde meine sneakers wieder zu und richte mich auf. Als ich Leonardo vor mir sehe, mit einen großen roten Rosenstrauß in seiner Hand. Er trägt einen weißen Hemd mit einer schwarzen Hose. Seine braunen Augen funkeln mich an. Mein Mund ist leicht offen vor Überraschung. Er ist erschienen!

„Tut mir leid für die Verspätung, mi amore. Ich wusste nicht welche Rosen ich für dich bringen soll."

Seine dunkle Stimme holt mich aus meiner Träumerei heraus. Er reicht mir die Rosen, die ich dankend annehme und dabei staunen muss wie schwer das ist.

„Ich glaube, wir bringen die Rosen ins Auto."

Er nimmt mir die Rosen wieder aus der Hand und verschränkt unsere Hände ineinander, ehe er mich mitzieht. Etwas verdutzt folge ich ihn und er verstaut die Rosen in das Auto. Woher er das Auto plötzlich hat in New York, ignoriere ich am besten.

„Was hast du heute so geplant mi amore?"

Dabei schaut er mich intensiv an und hinterlässt eine Gänsehaut auf meiner Haut.

„Ich dachte an spazieren?"

Er nickt mir zu und Händchen haltend laufen wir gemeinsam den Park entlang und unterhalten uns über alles. Ich wusste nicht, dass er auf diese Art so erträglich und so offen sein kann.

[...]

Hello!
Wie findet ihr mein momentaner Cover vom Buch?
Rechtschreibung und Grammatik werden noch bearbeitet.
Ich wünsche euch einen schönen Tag!
Danke für likes und Kommentare:)
Lg
Marwa

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