Kapitel 13 Leonardo

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Ein Blick kann mehr sagen, als hundert Worte, denn Augen lügen nicht

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Ein Blick kann mehr sagen, als hundert Worte, denn Augen lügen nicht...

-unknown

Leonardo also..
Er schien abgelenkt zu sein, weshalb ich mich rüber dränge und die Tür öffne und Carlos erblicke. Der erblickte nämlich mich ebenso und beginnt zu grinsen.

„Aha du machst dich an die Tochter deines Geschäftsführers an!"

Ich höre ihn ausschnauben und verdrehe meine Augen. Ich spüre seinen Atem an meinen Ohr und daraufhin sein Flüstern.

„Das wird noch eine Fortsetzung haben, amore."

Er läuft mit Carlos die Treppen runter und ich verschwinde in mein Zimmer und mache mich Bettfertig. Keiner wird mich runter bringen können.

Auf dem Bett sitzend, schnappe ich mir mein MacBook und schalte ihn an. Ich schaue mir meine Mails an und meine gesendeten Nachrichten.

Meine Antwort bestätigt sich, das ich keine Bewerbung verschickt habe und muss warum auch immer grinsen.

Ich packe mein MacBook schließlich weg und will meine Balkontür schliessen aber sehe wie jemand bereits da steht weshalb ich erschrocken schreien will aber eine Hand mein Schrei dämpft. Ich sehe seine Bekannten braunen Augen und beruhige mich automatisch. Er entfernt seine Hand von meinen Mund und läuft ins Zimmer rein und setzt sich auf das Bett hin. Ich stehe wie verstört da und schaue nach hinten wie er seine Schuhe auszieht und seine Jacke auf den Stuhl legt. Als er meinen blick sieht, zuckt er mit den Schultern und steht auf um seine Hose runterzuziehen, aber ich im nächsten Augenblick ihn aufhalte. Er wirft mir einen zweideutigen Blick vor, weshalb ich ihn auf die Schulter schlage.

„Okay, hör auf mich zu schlagen. Deine Schläge kitzeln einen."

Sagt er lachend,was mich jedoch noch mehr dazu brachte ihn zu schlagen. Er packt mich an den Hüften und zieht mich auf seinen Schoß. Mein Kopf nimmt die Farbe der Tomate an und mein Herz verabschiedet sich. Es fühlt sich komisch und unangenehm an. Er streichelt meinen Rücken auf und ab, mein Selbstbewusstsein verabschiedet sich ebenso.

„Du wirst nicht mehr solche knappe Klamotten anziehen, verstanden amore."

Flüstert er und nähert sich meinem Gesicht zu.
Als auch seine Hände runter zu meinen Po wandern, ziehe ich meine Augenbrauen zusammen und gebe ihm erstmal eine Kopfnuss. Er löst sich von mir und hält sich sein Gesicht. Sofort stehe ich auf und zeige mein Zeigefinger auf ihn.

„Du hast kein Recht mich anzufassen und mir Befehle zu erteilen. Es ist hier immer noch mein Haus und mein Zimmer."

Er blickt mich wütend an und sagt erstmal nicht. Ich gehe zur Tür und drehe mich zu ihm um.
„Ich gehe mir was zum trinken holen, bis dahin verschwindest du!"

Ich verlasse mein Zimmer und stehe um Flur und lausche an der Tür. Paar Minuten verstrichen und ich trete wieder in mein Zimmer ein und sehe ihn tatsächlich nicht mehr. Zufrieden schliesse ich meine Tür ab und meine Balkontür ebenso. Ich gehe schnell unter der Decke und Kuschel mich ein und versuche zu schlafen.
[...]

Ich öffne meine Augen und fühle mich heute richtig wohl, weshalb ich gutgelaunt die Decke wegwerfe und mich ins Bad begebe. Schnell duschte ich mich und zog mich schnell um.

Natürlich zog ich drüber nur eine Jacke an die ich dann im Auto liegen lassen werde

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Natürlich zog ich drüber nur eine Jacke an die ich dann im Auto liegen lassen werde. Ich liebe es ihn zu provozieren. Wer ist er überhaupt, der sowas sagen kann?! Ich mache mir meine Haare zu einem Zopf und gehe die Treppen runter und sehe wie immer meine Eltern am Esstisch. Zusammen frühstückten wir und ich verabschiede mich von beiden, ehe ich ins Auto einsteige und losfahre.

[...]

Mittlerweile bin ich seit 3 Stunden auf der Arbeit und von ihm fehlt jede Spur. Einerseits macht es mich froh, denn ich muss seine Anwesenheit nicht ertragen, aber ich habe mich mich ja nicht umsonst so angezogen. Ich stehe auf und bringe die Skizzen ins Büro von Leonardo und sehe wie erwartet niemanden. Das sein Büro offen ist, zeigt wahrscheinlich das keiner sich trauen würde etwas anzustellen. Ich lege die Skizze auf seinen Tisch und schaue mir seinen Raum ein bisschen an.

Ich vermute mal, das ich zu lange im Raum stehe, denn plötzlich höre ich ein räuspern und drehe mich erschrocken um.

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