Kapitel 52 „Weg da von dem Vater meines baldigen Kindes!"

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„Am Ende wird alles gut

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„Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende."

-Oskar Wilde

Mehrmals rufe ich ihn nun vergeblich an, jedoch meldet sich jedesmal seine bescheuerte Mailbox. Frustriert lege ich auf und möchte am liebsten mein Handy zerschmettern. Lautlos schreie ich auf und stampfe mit meinen Fuß. Dieser Mistkerl ist tatsächlich ohne mir davon etwas zu erzählen nach Marokko geflogen. Diana hat glücklicherweise einen frühzeitigen Flug gefunden und für uns beide gebucht. Der Koffer ist schnell mit Notfall Klamotten gestopft und steht bereits im Flur.

„Siehst du nun warum ich so reagiere!? Ich fasse es selber nicht!"

Beschwert sie sich weiterhin und zieht immer ein Stück mehr von meinen Nerv. Wenn sie nicht gleich die Klappe hält, haue ich ihr eine rein.

„Ich kann es mir nicht mal bildlich vorstellen, ihn von vielen Frauen umgeben zu sehen."

Wütend schreie ich auf und schaue sie zornig an. Erschrocken springt sie auf und hält sich an der Wand fest. Mit zusammengekniffen Augen hebe ich mein Zeigefinger auf sie.

„Noch ein Wort und du wirst gleich zu Hackfleisch."

„Du mutierst ja wirklich zu einem Monster."
Piepst sie leise, was ich jedoch gekonnt ignoriere und schnell noch wichtige Telefonate erledige. Falls der Trip länger gehen sollte, dann müssen die Mitarbeiter Bescheid wissen was sie tun sollen.

Plötzlich kommt Leonardo in meinen Gedanken, der von vielen Frauen umgeben ist. Schon bin ich auf 180 und fühle das Zittern an meinen Körper. Er wird was erleben, wenn wir Marokko sind.
Diana sitzt nun ruhig auf der Couch und blättert im Magazin herum und hat sich anscheinend beruhigt, jedoch bin ich immer noch sehr wütend und kann meine Kontrolle nicht halten.

„Dieser verdammte Mistkerl!"

[...]

Nach dem wir in Marokko angekommen sind, haben wir uns einen Taxi genommen und sind direkt zum Hotel gefahren. Jetzt befinden wir uns in der Nähe vom Hotel und laufen durch den kleinen Park.
Bis jetzt haben wir beide noch nicht dieses Thema geöffnet, sondern über alltägliches gesprochen.

„Eins muss ich sagen, ich liebe Marokko einfach so sehr! Falls ich mal auswandern möchte, dann hier."

Mit ihrer Hand zeigt sie die schönen Straßen von Marokko und schaut verträumt nach oben. Bei ihren Blick muss ich leicht lächeln.

„Dann ist ja schon mal gut, hier uns bisschen zu erkundigen."

Erwidere ich und sie schaut mich mit großen Augen an und nickt dann eifrig. Sie hakt sich bei meinen Arm ein und zusammen gehen wir den Park entlang zurück zum Hotel.

„Achja, ich habe bereits die Informationen bekommen, wo sie Termine haben."

Wechselt sie das Thema und fragend ziehe ich meine Augenbrauen zusammen. Normalerweise kann man die Termine nicht schnell erfahren. Sie bleiben verschlüsselt und privat.

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