Kapitel 25 Manchmal hat das Schicksal andere Pläne...

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You can play the game or you can change the game

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You can play the game or you can change the game.

[...]

Während dem frühstücken sprach keiner von uns, was ich recht gut finde. Er wirft mir jedoch viele blicke zu, weshalb es mir richtig unangenehm war, wie ein Mensch zu essen und nicht gleich wie ein hungriges Tier, der vierundzwanzig stunden kein Futter gekriegt hat, zu fressen.

Sofort schüttle ich meinen Kopf und verwerfe diesen Gedanken. Wie komme ich auf diesen Gedanken mich mit einen Tier zu vergleichen. So langsam mache ich mir hier sorgen um mich. Nach dieser Reise, gehe ich auf jedenfall einen psychologen suchen.

"Nach dem Frühstück gehen wir eine Immobilie anschauen und dann gehen wir Koffer packen."

Siegessicher blicke ich ihn an. Sofort beginnt er zu grinsen und schüttelt den Kopf.

"Keine Sorge, wir bleiben noch hier. Wir gehen zu meinen Appartment."

‚genau übernehme doch gleich mein Leben und führe es weiter'

Augenverdrehend schlucke ich meinen Kaffee runter und in der Tat finde ich es hier richtig angenehm. Da wir bereit gezahlt haben, bringen wir bloß unser Tablet nach vorne und stellen es ab. Eher brachte ich die Tablets weg, während er vorne seufzend auf mich wartete.

"Du weißt, dass du es auf den Tisch lassen könntest?"

Er betätigt den Knopf und der Aufzugtür öffnet sich, ehe wir beide es betereten.

"In der Tat, jedoch ist das eine Menschentat wenn man hilft."

Mehr hatte er nun auch nichts mehr zu sagen.

[...]

Bewundern schaue ich mir gerade das freie Anwesen an, das zum Verkauf steht und merke bloß wie Leonardo die Schlüssel nimmt und die Große gigantische Haustür öffnet, die aus weiss lackierten edlen Holz ist auf. Was ich jedoch im inneren Haus sehe, lässt meine Augen rausfallen. Man sieht sowas nicht jeden Tag, dachte ich mir und schaue mir den offenen Flur an der oben kein Dach hat und vorne ein länglicher Pool und weiter vorne eine Lounge ist. Vorne Links führt eine Treppe die nach oben in den zweiten Geschoss führt. Die lichter jeweils an den Wändern geben eine angenehme und gemütliche Atmosphäre. Wenn ich erstmal die Summe weiß, überlege ich mir wirklich dieses Haus bzw. Villa zu kaufen.

"gefällt es dir?"

zuckend schaue ich nach rechts und blicke in seine Augen, die schön glänzen.

"Ja. Mich würde es bloß interessieren wie viel es Kostet."

Als er die Summe nennt, Schlucke ich meinen Speichel runter und streiche im Gedanken, dieses Haus zu kaufen weg. Niemals kann ich mir das Leisten, ausser ich gewinne im Lotto. Meine Chancen würden gering liegen. Seufzend laufe ich ihm hinter her und schaue mir seinen Outfit. Mal wieder trägt er einen Anzug, doch diesmal einen weißen Anzug und untendrunter einen schwarzes Hemd. Es steht ihm angegossen. Als ich mich plötzlich an den Kuss erinnere, schaue ich wütend weg und merke nicht wie er stehen bleibt, sodass ich gegen seinen Rücken stoße und die Balance leicht verliere. Aptrupt dreht er sich um und packt mich automatisch an der Hüfte und zieht mich zu sich. Augenblicklich klopft mein Herz vor Panik und ich halte mich an seinen Schultern fest. Mein Körper ist an seinen gepresst und ich kann deutlich seine Muskeln spüren.

Halleluja, ist ja nicht so als ob ich zum ersten mal Muskeln angefasst habe. Außer wenn die in Träumen nicht mit zählen, dann nicht.

Sein Gesicht kommt mir wieder nah, jedoch in richtung meines Ohres und küsst leicht.

"Mich bewundern kannst du, wenn wir wieder im Hotel sind. Pass auf, sonst fällst du runter."

Die Frage bleibt, ob ich ihm eine noch scheuern kann.

Schon löst er sich von mir und steigt die Treppen nach oben und nochmal laufe ich ihm nach. Er setzt seine Businessmimik ein und erklärt die Quadratenanzahl, die Zimmeranzahl, Baujahr und und und. Fleißig notiere ich mir das, weil ich später es dann eintragen muss und wahrscheinlich beraten muss. Wir blieben wirklich viele Stunden hier und so langsam tun meine Beine weh.

"Wir machen für heute Schluss. Des weitere sprechen wir morgen."

Ich nicke und verfluche mich innerlich, da ich diesmal hohe absatzschuhe trage und bereits Bläschen habe. Zusammen gehen wir zum Auto und setzen uns hin und ich lehne erschöpft mein Kopf ans fenster und schliesse meine Augen. Das letzte woran ich mich erinnere sind Braune Augen....Seine Augen.

[...]

Friedlich betrachte ich ihr Gesicht. Sie ist während der Fahrt eingeschlafen und schläft seit einer Stunde. Natürlich habe ich sie ins Hotel gebracht, da es schlecht ist in mein Apartment zu gehen.

Sie nuschelt während ihren Schlaf und ich lächle leicht. Ich brauche etwas Geduld, sie wird schon bald mir gehören. Warum sie mir gehört? ganz einfach. Sie weckt mein Interesse und wenn ich ehrlich bin, ist sie die erste Frau, die mein Kopf verdreht hat. Ob da auch Liebe mitspielt? Das werde ich im Laufe selber erfahren.

"Mi Amore, du hattest einen harten Tag. Schlaf schön."

Währenddessen hauche ich ihr ein Kuss auf die Stirn und gehe auf die Terasse und schaue mir den Ausblick an. Eigentlich sollte ich einen Anruf bekommen und wie erwartet, bekam ich den auch.

Mal schauen was er zusagen hat.

„Was gibt es für Neuigkeiten."

Mein Gesichtsausdruck verhärtet sich augenblicklich und ich spüre die Wut in mir.

„Er wurde aus dem Gefängnis entlassen."

Automatisch wandert mein Blick zu der Schönheit. Wenn er von ihr erfährt, könnte ich es nicht verkraften. Auch wenn der kommende Schritt ein Schmerz für mich gibt, habe ich keine andere Möglichkeit.

„Schickt zwei Männer die ihn verfolgen sollen. Ich möchte alles herausfinden, was er macht, wo er ist und mit wem er sich unterhält."

Mein Gefühl sagt mir, dass eine negative Welle auf uns zu kommt und alles zerstören wird.

Dabei wollte ich bloß sie für mich haben.

Manchmal hat das Schicksal andere Pläne...

Wütend werfe ich mein Handy auf den Boden und haue mit meiner Faust gegen das Fenster. Wieso muss ausgerechnet jetzt er entlassen werden? Wenn er von ihr weiß und wie wichtig sie mir ist, kann ich mir das nicht verziehen, wenn er ihr was antut. Verflucht!

Es fühlt sich an, als wäre mein ganzer Plan zu nichte gemacht. Ohne mein Handy zu beachten, gehe ich wieder rein und schnappe mir meine Jacke und verlasse das Zimmer. Ich glaube ein paar Schlägereien wird mir gut tun.

[...]

Sie gehört IHMWhere stories live. Discover now