Sie gehört IHM

Kapitel 14 Mia Bella, mal schauen wie du mir davon kommst!

Wenn du etwas nicht mehr aus deinem Kopf bekommst, solltest du es riskieren.

Vor mir stehen zwei junge Männer in Anzügen und blickten mich an. Der eine hat pechschwarze lockende Haare und braune Augen, während der andere blonde Haare und grüne Augen besitzt. Beide tragen einen leichten Bart und waren gleich groß.

Ich öffne die Tür und sehe tatsächlich 2 Polizisten vor der Tür. Fragend blickte ich sie an. Verdammt wieso muss es mir auch passieren. Sie heben ihre polizeiausweise und beginnen zu sprechen.

„Haben sie zufällig einen jungen Mann gesehen der braune Haare hat und schwarze Klamotten trug?"

Geschockt öffne ich meinen Mund und blinzle mehrmals. Tatsächlich stehen die zwei Männer vor mir und haben auch wahrscheinlich nur eine Polizeirolle gespielt !

„Ihr zwei seid keine Polizisten!" bringe ich immer noch sprachlos heraus und beide beginnen wie auf Knopfdruck zu grinsen. Mir war leider nicht zu mute um zu grinsen.

„Si, war nur ein Auftrag von..."

Wollte der blonde weiter antworten, als der braunhaarige ihn mahnend anschaut.

„Ich bin Matteo und das ist Polo."
Während er sprach zeigte er auf sich und auf ihn.

„Wollte keiner wissen." zwinkere ich ihn lächelnd zu und sehe deren empörten Gesichter. Als ich dann noch laut auflachte, lachten sie anschließend mit.

„Was gibt es zu lachen?!"
Ertönt die dunkle und dominante Stimme, weshalb ich hinter den Männer schaute und ihn sehe, Leonardo.

Als er mich sieht, schauen seine Augen mich intensiv an bis sie nach unten wanderten und er mein Outfit kritisch mustert. Ich versuche dabei nicht nervös zu wirken und blicke zu den beiden Männern.

„Ihr wisst schon, dass es strafbar ist, sich als Polizisten auszugeben?"
Beide nickten und Matteo fährt sich dabei durch seine Haare und zeigt mit seinen Zeigefinger auf Leonardo.

„Wir hatten noch eine Rechnung offen, weshalb wir das getan haben."

Er bekam von Polo ein Schlag auf seinen Nacken und Leonardo geht zu seinen Schreibtisch und setzt sich hin.

„Frau Sanchez, haben sie mir etwas mitzuteilen oder warum sind sie hier und nicht in ihren Büro?"
Fragt er und setzt seine Professionale Haltung ein.

Stimmt, was mache ich den eigentlich hier?

Etwas unsicher was ich antworten soll, öffnet sich wieder die Tür und Carlos kommt herein und sein Ausdruck verrät Verwirrung.

„Was macht ihr denn alle hier?"

Als einzige Möglichkeit, ergreife ich die Flucht und verschwinde schleunigst in mein Büro.
Dabei wollte ich doch nur das er mein Outfit sieht und ausrastet. Keine Ahnung wie ich auf sowas komme.

Als ich eine Nachricht auf mein Handy bekomme, sehe ich das jemand ein link in der Gruppe gesendet hat. Der link führt zu einer Einladung. Besser gesagt zu einer in der Diana ausflippen würde. Meine Eltern könnten diesmal nicht mehr sagen ob ich Partyverbot habe. Ich schreibe Diana eine Nachricht ob sie den link ebenso bekommen hat, was sie dann mit einer Audio Nachricht schreiend bejahte.

[...]

Nach der Arbeit, bin ich sofort nachhause gefahren und habe mich geduscht. Nun stehe ich in meinen Ankleidezimmer und suche nach einen passenden Outfit.

Schließlich ziehe ich mir ein weisen kurzen Kleidjumpsuit an und kombiniere es mit meiner Goldene Kette und meiner clutch. Ich schminke mich noch schnell und frisiere meine Haare.

Ich nehme mir meine Absatzsandalen und gehe nach unten und sehe meine Eltern, die sich ruhig unterhielten. Ich ziehe mir die Schuhe vor der Haustür an.
„Ich gehe dann mal, tschüss!" verabschiede ich mich und höre im gleichen Moment wie mein Vater ruft.
„Wohin des Weges?" nicht begeistert blickt er mich an und ich könnte vor Wut heulen. Wehe er lässt mich nicht gehen.

„Ich bin auf einer Feier eingeladen mit Diana."
Sage ich dennoch ruhig und lächle leicht um nicht herumzuschreien.

Er steht auf und geht wieder zur seiner Bar Ecke und holt sich sein Lieblingsgetränk heraus.
„Ok, komm bloß nicht zu spät!"

Sofort bejahte ich es und sehe draußen wie Dianas Auto schon steht. Ich öffne die Tür und begrüße sie herzlich und steige ein.
Als meine Gedanken wieder an Leonardo schweifen, schüttle ich hastig meinen Kopf. Ich brauche wirklich Alkohol!

[...]

Schon ein weiteres Mal sehe ich sie mit ihrer Freundin auf einer Party. Carlos ist für uns Getränke holen, weshalb ich sie einfach beobachtete. Ich konnte nur ihr Gesicht sehen da sie unter vielen Menschen ist, aber als sie sich auf einen Barhocker hinsetzt, wandern meine Augen automatisch zu ihren nackten Beinen die sie schön preisgab. Meine Hand ballt sich zur einer Faust und ich merke deutlich, dass das Kleid zu kurz ist, und mit kurz meine ich es auch wirklich kurz. Als auch noch die meisten Männer sie schamlos anschauen, ziehe ich meine Augenbrauen zusammen und drücke meine Zähne aufeinander. Diesmal ist sie mit ihren outfit zu weit gegangen. Mia Bella, mal schauen wie du mir davon kommst!