Kapitel 44 „...Ich flehe dich an, wach auf..."

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„Mich wird nichts davon abhalten, dich meins zu nennen mi amore! Du bist bereits meins und wirst es auch bleiben

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„Mich wird nichts davon abhalten, dich meins zu nennen mi amore! Du bist bereits meins und wirst es auch bleiben."

-Leonardo Fernández

Ich weiß nicht wie viel Uhr wir haben, jedoch war ich auf meinem Balkon und schaue mir die Sterne im Himmel an. Sie glitzern hintereinander und lassen mich an die schönsten Momente erinnern in meinen Leben. Aber auch schlechte Erinnerungen drängen sich in meinen Gedanken.

Menschen sind in deiner Umgebung, die zwei Gesichter besitzen und hinter deinen Rücken ihre Pläne erledigen. Es ist verletzend. Ich hätte nicht gedacht dass Zayn hinter meinen Rücken einen großen Plan schmiedete. Ich habe ihm vertraut und er hat seinen Plan durchgezogen.

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Diana ist offiziell mit Carlos zusammen. Mittlerweile sind die seit dem ich wieder aus dem Gefängnis raus bin, zusammen. Davor hat es immer gefunkt zwischen denen. Sogar im Urlaub fing es richtig an.
Als ich mich plötzlich an Leonardo erinnere, spüre ich ein komisches Gefühl. Die Szene taucht wieder vor mir meinen Augen auf und lassen mich zittern.
Keiner erzählt ein Wort über ihm. Seitdem ich hier bin, habe ich ihn nie begegnet oder etwas mitbekommen.

Ist ihm etwas geschehen? Ist etwas schlimmes passiert?

Meine Augen beginnen mit Tränen zu füllen, doch ich bleibe still. Den Schmerz in meiner Brust ignoriere ich. Meine Gedanken scheinen in Luft zu gehen, denn ich habe nichts mehr im Kopf außer ihn. Leonardo.

Wie beschissen muss es sein, jemanden zu lieben, der die Gefühle nicht erwidert. Während ich am liebsten schreien möchte, bleibe ich still und lasse bloß die Tränen den freien Lauf.

Meine Eltern strahlen beide über die Ohren, als wir gemeinsam zusammen das erste mal frühstücken. Egal wohin ich schaue, sie glänzen wie die Sonne. Ich muss zugeben, dass essen von zuhause habe ich am meisten vermisst. Während meiner Gefängniszeit waren die Gerichte nicht zu essen, sondern nur um zu überleben.

Gedankenverloren beiße ich in mein Brötchen und kaue es langsam, ehe ich es runterschlucke. Meine Eltern versuchen vergeblich die Firma wieder auf Vordermann zu bringen, jedoch sind die wie am Anfang. Mittlerweile haben sie wohl die Hoffnung aufgegeben.

„Ich möchte euch was mitteilen.."

Fragen heben sie ihre Köpfe und blicken mich an.
Als ich ihnen sage, was ich machen möchte, Schütteln sie wütend den Kopf.

„Du wirst nirgendwohin gehen, verstanden!"

Beginnt mein Vater zu protestieren und verneint meinen Plangedanke.

Sie gehört IHMWhere stories live. Discover now