Kapitel 9 braune Augen

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„Versteck mich, wo Du mich nicht findest,damit auch Du mich mal vermisst

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„Versteck mich, wo Du mich nicht findest,
damit auch Du mich mal vermisst."

-Philipp Poisel - Ich will nur

Wieder saß ich gemütlich auf dem Sofa,bis meine Eltern den Wohnzimmer betraten. Wieder einmal waren sie schick angezogen und mein Vater setzte sich gegenüber mir. Meine Mutter schaut sich nochmal im Wohnzimmerspiegel an und macht sich ihre Haare nochmal zurecht. Schön das sie auch wieder gehen und zusammen was unternehmen wollen. Dann kann ich mal wieder eine Serie suchten. Jedoch sagt mir mein Gefühl das ich irgendwohin muss.

„Zieh dich um wir müssen in 30 min losfahren."
Meinte mein Vater und ich runzle die Stirn.

Ich blicke zu meiner Mutter die aber auf die Uhr zeigte das ich mich beeilen soll.
„Wohin gehen wir?"

„Wir gehen zu einer Firmenfeier von einen Kollegen und wir sind herzlich eingeladen"

Ich nickte nur und wusste das ich zuhause chillen kann vergessen. Ich seufze auf und gehe nach oben ins Zimmer und gehe ein Zimmer weiter zu meinen Ankleideraum.

Sofort blicke ich zu meinen roten samt Jumpsuit der oben einen durchsichtigen Oberteil hat und kleine Muster.
Ich kombiniere es mit meinen roten samt Blazer und
Mit einer Clutch und meinen roten Pumps.

Ich kombiniere es mit meinen roten samt Blazer und Mit einer Clutch und meinen roten Pumps

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Ich lasse meine Haare glatt nach hinten fallen und locke nur die vorderen Strähnen. Mein Lippen sind rotgeschminkt und meine Augen mit einen passenden Farbton geschminkt.
Ich sprühe mich noch schnell mit Parfüm ein und laufe die Treppen herunter bis ich meine Eltern ungeduldig im Flur blickte. Meine Mutter schaut mich lächelnd und grinsend an, während mein Vater nur grimmig blickte. Er mochte mein Kleidungsstil nicht aber sagte dazu nie was und gab mir die Freiheit. Dafür liebe ich ihn. Wir stiegen in unser Familienwagen ein und fuhren los.

[...]

Mittlerweile befinden wir uns seit 2 Stunden in der Firmenfeier. Die Räume sind dunkel gehalten und mit bisschen Licht macht der Raum zu eine angenehmen Atmosphäre. Überall sehe ich viele Kellner, die Wein oder ähnliche Getränke einschenkten und lauter Geschäftsmänner mit deren Frauen. Mein Vater ist zwischen dieser Menge.
Meine Mutter schaut sich für mich nach einen jungen Mann um.
„Der sieht wirklich gut aus für dich Ivana, schau ihn dir an"

Manchmal habe ich das Gefühl das Diana ihre Tochter sein könnte und wir beide bloß vertauscht sind. Meine Mutter ähnelt Diana vom Charakter eins zu eins. Augenrollend blicke ich zu meiner Mutter die mich dann wütend anblickte.

„Roll deine Augen nicht, Madam! Du kannst Froh sein das ich dir bei der Suche helfe"

Seufzend blicke ich mich um und sehe mir den Eingang an ,wo die Paare und Menschen hereinspazierten. Mein Abend ist heute wirklich langweilig und sinnlos. Als ich jedoch ein bekanntes Gesicht sehe, verfinsterte sich meine Miene. Ich weiß nicht warum mich diese Person so auf die Palme bringen kann. Vielleicht übertrieb ich es auch. Ich blicke wieder zu meiner Mutter die auf ihr Handy herum tippte. Ich sah wie mein Vater mich zu sich rief, weshalb ich aufstand und mit selbstbewussten Schritten zu ihm lief. Er stellte mir seine Geschäftsleute vor, die ich mit ein Händeschütteln begrüßte. Als die weiter über geschäftliche Themen redeten, lief ich weiter und stelle mich vor dem Büffet, da ich mega Hunger bekommen habe. Als ich aber ein Atem an meinen Nacken spürte, begann meine Haut eine Gänsehaut zu bekommen. Seine Hand wanderte zu meiner Taille die er Besitzergreifend festhält. Ich wusste schon wer hinter mir ist und ziehe meine Augenbrauen zusammen. Er wirbelt mich zu sich herum und blickt mir in die Augen. Seine braune Augen blitzten gefährlich hervor und ein Tornado tobt in ihm. Er nähert sich zu mir, sodass sich unsere Nasenspitze berühren.

„Wie hast du dich angekleidet, Amore?"
Es klang aufjedenfall nicht nach einer Frage sondern einer Unzufriedenheit. Ich ziehe meine Augenbrauen wieder zusammen. Ist das sein Ernst?! Wenn mein Vater es mir schon erlaubt, wer ist er denn der es mir verbietet?

„Wer bist du überhaupt, der das fragen kann?!"
Fauche ich ihn wütend an und merke das sein Griff um mich fester wird und er schnaubt.

„Du weißt wohl inmernoch nicht, das du mir gehörst und ich es nicht gestatte, so anzuziehen!"

Verwirrt blicke ich ihn an. Wann hat er diesen Bullshit erzählt ? Ich entreiße mich aus deinen Griff und funkel ihn wütend an.

„Ich gehöre dir nicht und werde es auch nicht tun! Verstanden?! Verschwinde bevor ich meinen Vater rufe!"

Sofort werde ich am Arm gepackt und nach vorne gezogen. Erst war ich unter Schock, aber als wir nach draußen liefen ,versuchte ich mich zu lösen, was jedoch schwerer als gedacht war. Keiner bemerkte uns und als die kalte Luft in mein Gesicht peitschte, fühlte ich mich freier automatisch.
Er stoppte, weshalb ich gegen sein Rücken stoß.

„Ivana! Eins solltest du wissen, wenn ich etwas in mein Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich es auch durch! Versuche nicht mich wütend zu machen und ziehe nie wieder solche Sachen an!"

Entsetzt über seine Worte, konnte ich darauf nichts erwidern. Er zog meinen Blazer näher zusammen und holt aus seiner Jacke eine Befestigung womit er mein Blazer zu machte.

„Wir sehen uns wieder, mia Bella"

Damit verschwand er wieder nach drinnen und ließ mich im Dunklen stehen.

[...]
Hello,

ich freue mich sehr, was ihr von dieser Geschichte bisher haltet, bzw. ob ihr Kriterien oder Vorschläge habt. 🙂

Gruß
Marwa

Sie gehört IHMWhere stories live. Discover now