Kapitel 19 „Sonst was?! Leonardo, verschwinde bitte!"

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Der beste Beweis der Liebe ist Vertrauen

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Der beste Beweis der Liebe ist Vertrauen.

-Joyce Brothers

Die Freude, dass ich endlich Feierabend habe, ist sehr groß. Lächelnd schalte ich meinen Laptop aus und strecke mich ausgewogen.Ich habe ein paar emails beantwortet, Telefonate geführt wegen Besichtigungen und letztendlich auch paar Anzeigen veröffentlicht. Ich räume mein Tisch auf und lasse die Jalousien runterfahren. Gähnend schaue ich auf die Uhr und stelle fest, dass ich zu lange hier bin.
Mein Plan für heute Abend ist eindeutig! Ich werde gemütlich meine Lieblingsserie fortsetzen und dann auch schlafen gehen. Meine Eltern fliegen morgen in den Urlaub für 3 Wochen und somit habe ich das Haus alleine.

Im Nachhinein überlege ich wirklich ob ich mir eine Wohnung suchen oder hier bleiben soll.

Ich habe keine Lust weiter nach zudenken, sondern schließe meine Bürotür zu und gehe zu den Aufzügen und drücke auf den Knopf. Minutenlang warte ich vergebens, doch der Aufzug will nicht kommen. Ich drücke nochmal auf den Knopf, doch nichts passiert.

Ich schließe erschöpft meine Augen und seufze erneut. Sag nicht, der Aufzug funktioniert nicht.

Weitere Minuten verstrichen und ich drehe mich um und steige die Treppen runter. Meine Augen fallen leicht zu und ich zwinge mich wach zu bleiben.
Ich muss noch zur Garage und dann kann ich mit mein Auto losfahren. Nachdem Vorfall im Büro mit Leonardo, habe ich hastig den Raum verlassen und mich damit beschäftigt, damit ich ihn nicht sehen und denken muss. Im Erdgeschoss gibt es ein extra Aufzug der in den untergeschoß fährt. Erneut drücke ich auf den Knopf und tatsächlich öffnen sich die Türen und ich laufe rein.

[...]

Müde betrete ich das Haus und schlendere mich nach oben in mein Zimmer und werfe mich mit dem Rücken aufs Bett. Ich werfe meine Pumps weg und greife nach meinen Handy und schreibe Diana eine Nachricht. Ich konnte ihr nicht vorhin schreiben und somit entschuldige ich mir bei ihr und bekomme auch eine Nachricht von ihr zurück.

Doch weiter konnte ich die Nachricht nicht lesen, denn ein Klopfen am Fenster ist zu hören. Mein Blick schweift zum Fenster und ich sehe eine schwarze Gestalt weshalb ich aufkreische und das Licht anschalte. Durch das Licht kann ich besser sehen wer vor mir steht. Leonardo. Wütend lege ich meine Hand an die Brust und versuche mich zu beruhigen. So ein Pisser! Immer noch wütend gehe ich zur Balkontür und öffne diese und der Herr kommt, als ob es sein Zimmer ist, herein.

„Was suchst du hier?!"
Fauche ich ihn leise an, da meine Eltern noch schlafen.

Das du aufkreischst, hört man nicht...

Mi amore..."

Flüstert er in mein Ohr, worauf ich eine Gänsehaut bekomme. Wäre das nicht arg genug, zieht er mich zu sich und ich rieche seinen Duft aus Parfüm.
Sein Gesicht schwebt an meinen und ich spüre seinen Atem auf meine Lippen.

„Ich weiß, das du kein Freund hast. Du hast mich angelogen.."

Flüstert er weiter und ich schaue ihn ertappt an. Was will er von mir?!

„Sag...was willst du von mir?"

Er streicht mit seinen Fingern an meiner Wange und mustert mich stillschweigend an.

„Ich will das du meins wirst... keiner darf dich je zu seins machen! Du gehörst mir! Merk dir das !Weigere dich so viel du willst, aber die Tatsache wirst du nicht ändern können, Mi amore!"

„Leonardo! Merk du dir auch das! Ich werde nicht dir gehören! Ich bin keine Marionette die nach deiner Schnur tanzen und du mich steuern kannst!"

Seine Augen verdunkeln sich, ich merke wie sein Körper sich anspannt und er auch leicht zittert.
„Mi amore...mach mich nicht wütend, sonst.."

„Sonst was?! Leonardo, verschwinde bitte!"

Ich löse mich aus seinen Griff und will ins Bad gehen, doch werde zurückgezogen. Das nächste was ich spüre ist wie er mich noch näher zieht und seine Lippen auf meine legt und mich küsst.

[...]

Sie gehört IHMWhere stories live. Discover now