Kapitel 24 „Ich bekomme immer dass was ich will!..."

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Schicksal ist, wenn sich zwei finden, die sich nicht gesucht haben

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Schicksal ist, wenn sich zwei finden, die sich nicht gesucht haben.

[...]

Erst im Zimmer lassen sie mich los und gleichzeitig verliere ich das Gleichgewicht und halte mich an das Sideboard fest. Die zwei Männer verlassen wortlos das Zimmer und ich höre auch gleich die Schritte von ihm. Aus stolz schaue ich ihn nicht an. Für was hält er sich? Langsam langsam geht das hier alles zu weit. Ich gehöre ihm? Sowas gibt es nicht! Nicht in meiner Welt! Ich bin ein freier Mensch und nicht ein Gegenstand der herumkommandiert und alles machen muss. Der Hass auf ihn steigt mehr und im nächsten Augenblick zieht er mich am Handgelenk nach oben und ich blicke automatisch in seine braunen Augen.

„Was war das?!"

Knirscht er dabei mit den Zähnen und ich kneife meine Augen zu und versuche keine Gänsehaut zu bekommen. Ich spüre seinen Atem an meinem Ohr und rieche seinen Geruch.

„Was war was? Für wen hältst du dich? Ich gehöre dir nicht, verstanden Leonardo Fernández!"

Für paar Sekunden sprach er nicht, bis er dann einen Kuss auf die Wange gibt und er kleine Küsse runter bis zu meinen Hals macht.

„Mi amore, du gehörst sehr wohl mir! Versuche dich sehr zu wehren, das wird mich nur dazu bringen, dich meins zu nennen und das du meins wirst!"

Wütend versuche ich mich zu lösen, aber er drückt mich gegen die Wand und kommt mir wieder nah.
Mein Herz rast automatisch, aber nicht aus liebe sondern aus Hass und Panik.

„Lass mich sofort los, sonst alarmiere ich die Polizei!"

Amüsiert schaut er mich an und leckt sich über seine Lippen.

„Oh Mi amore, tu sowas und die Firma deines Vaters geht den Bach runter."

Entsetzt über seine Worte, konnte ich nichts darauf erwidern. Als er wieder sein Kopf an meiner Halsbeuge legt, zucke ich auf und drücke mit meinen Händen an seinen Schultern, sodass er sich bisschen entfernt. Natürlich gelingt es mir nicht und er drückt sich weiter nah an mich.
Er löst sich leicht von mir und sieht mich an

„Wenn du einmal mir gehörst mi amore, kann dich keiner von mir wegkriegen."

Ohne darüber nachzudenken, spucke ich an seinen Gesicht und schaue ihn mit zusammengezogen Augenbrauen an. Verdient Mistkerl.

„Dein Verhalten wird sich noch ändern, keine Sorge! Jetzt muss du erstmal schlafen."

Wie aufs Stichwort, schließen sich meine Augen und ich falle in einen Traumlosen Schlaf.

[...]

Meine Augen flattern leicht als mein Handy vibriert. Ich schaue mich erstmal um ,wo ich mich befinde.
Das große Bett fühlt sich relativ angenehme und auf der anderen Bettseite ist die Decke zerknittert. Ich befinde mich in einen Hotel.

Ich schaue auf mein Handy und sehe das wir 11 Uhr haben, weshalb ich wieder meine Augen schieße und mich in den Kissen einkuschle.

Als ich denke, warum ich eigentlich hier bin, reiße ich meine Augen auf werfe die Bettdecke weg und renne erstmal ins Bad und dusche mich.

Heute ist dieses beschissene Termin und ich habe bereits eine Stunde Verspätung. Das kann doch nicht sein! Eilig ziehe ich mich an und klatsche mir die Schminke ins Gesicht.

Ohne was zu essen, ziehe ich an der Zimmertür die sich jedoch nicht öffnen lässt. Unglaubwürdig ziehe ich nochmal dran, jedoch öffnet sie ein weiteres Mal nicht. Ich schließe meine Augen und lehne meine Stirn an der Tür. Leonardo!

Mürrend ziehe ich meine Schuhe aus und werfe meine Klamotten wieder weg und kuschle mich im Bett wieder und beleidige ihn so viel es geht, bevor ich irgendwie wieder einschlafe.

Ich nehme Schritte wahr, als die Tür aufgeht und wieder zugeht. Sie kommen in meiner Richtung und bleiben stehen.

Ich spüre halbwegs wie eine Hand auf meine Haare fährt und meine Wange streichelt.

„Du gehörst bald mir mi amore... gewöhn dich langsam daran."

Sein Handy klingelt plötzlich und ich spüre wie er sich entfernt. Obwohl ich müde bin, versuche ich wach zu bleiben und höre ihn aufmerksam zu.

„Die anderen sollen zurückfliegen. Ich werde hier bleiben mit meiner Kollegin Ivana Sanchez. Wir haben noch einiges zu erledigen."

Bitte was?

Ich setze mich auf und er scheint gemerkt zu haben das ich wach bin, denn er dreht sich zu mir um.
Er sagt nur kurz was und legt auf. Er steckt sein Handy in die Hosentasche und lächelt mich an.

„Schön das du das gehört hast, muss ich dir nicht ein zweites Mal sagen."

Was er gerade vorhat, macht mich wütend.

„Was soll das heißen?"

Er kommt zu mir und stützt seine Arme auf die Matratze und lehnt sich gefährlich nah auf mir.

„Das heißt, das wir hier paar Tage sind und uns keiner stören wird."

Unser Blick zeigte das Duell.
Niemals werde ich es zulassen!
Doch an seinen Blick merke ich, dass es ganz ganz schwierig wird.

„Ich bekomme immer dass was ich will! Mi amore... vergiss es nicht"

[...]

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