Kapitel 12 „Wo warst du und was hast du da für Fetzen an?!"

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-Marwa_kym
[...]

Im Flur blickte uns jeder an, weshalb ich doch glücklich war, dass man mein Gesicht nicht sehen konnte. Doch langsam wurde mir übel, da ich kopfüber bin und er mich nicht runter lässt.

„Lass mich runter! Mir ist kotzübel und ich werde dich ankotzen!"

Fauche ich wütend und spüre im nächsten Augenblick ein Schmerz an meiner Po backe.
Glücklicherweise lässt er mich runter und ich versuche erstmal nicht umzufallen. Meine Sicht drehte sich leicht und ich atme tief ein und aus. Als ich meine Umgebung wahrnehme, sind wir in einen Schlafzimmer. Warte mal Schlafzimmer ? Wir sind in einer Firma! Ivana reiße dich zusammen!

Doch tatsächlich befanden wir uns einen Schlafzimmer. Ich sehe wie er sich auf den zweier Sofa gemütlich macht und mich dabei anschaut.

„Was soll diese verdammte Aktion ?!"
Bringe ich wütend aus mir heraus und lehne mich an die wand.

„Das sollte ich dich fragen, amore. Ich habe dir was geschickt und du wirfst es weg."

Pah, das ich nicht lache, wer ist er überhaupt mir sowas zu schenken!?

„Ich nehme keine Geschenke von Mistkerlen an."

Er blickt mich nun wütend an und von der Entspannung war nichts mehr zusehen.

„Weißt du, mit solchen Mädchen muss man anders sein."

Ruckartig stand er auf weshalb ich aufkreische und über das Bett springe, sodass ich auf der anderen Seite vom Bett stehe. Er mustert mich mit dunklen Augen und ich schlucke mein Speichel. Verdammt ich muss von hier weg.

„Komm Ivana, ich werde auch ganz langsam sein."

Zwinkerte er dabei am Ende zu, wobei mein Gesicht eine Röte annahm.

„Du bist so ein..."

Bevor ich wieder mein Satz beenden konnte, sprang er über das Bett und packt mich an der Hüfte und wirft mich auf das Bett. Er stützt sich mit den Händen ab und automatisch hielt ich meine Luft an.
Seine braunen Augen blickten mich durchgehend an und unsere Nasenspitzen berühren sich. Er blickt mir auf die Lippen und man sah wie er sich beherrschen muss.

„Ich erwarte Sie morgen pünktlich in meinen Büro, Frau Sanchez."

[...]

Tatsächlich befinde ich mich mit Diana in einer Party mit lauter halbnackten Männer. Sie lässt mich natürlich alleine und verschwindet in der Menschenmenge. Als ich mich an den jetzigen Tag erinnere, könnte ich mir eine reinhauen.

Ich wünschte, dass ich die Zeit zurückdrehen könnte und an den Tag nicht zu spät erschienen wäre, somit müsste ich nicht in seinen Büro arbeiten. Verdammt, wieso habe ich auch eine Bewerbung geschickt ?!

Warte mal...

Wer sagt, dass ich eine Bewerbung an Fernández und co. geschickt habe?
Schnell stehe ich auf und verlasse die Party und steige in mein Auto ein. Auf dem Weg nachhause beschleunige ich mein Auto wie immer und komme schnellst zu Hause an. Ich öffne die Tür und sehe, das der Wohnzimmer beleuchtet ist und Gespräche zu hören sind. Ich will schleichend nach oben gehen als von oben jemand runter kommt und es Herr Fernández ist.

Ich laufe schnell an ihn vorbei und höre seine Schritte hinter mir. Mit meinen kurzen Outfit rutscht mir leicht mein Kleid nach oben. Sobald ich in das Zimmer laufe und die Tür zu machen möchte, drängt er sich ein und schließt die Tür hinter sich.

„Was zum Teufel suchst du hier ?!"

Er zuckt jedoch mit den Schultern und scannt mein Outfit ab.

„Wo warst du und was hast du da für Fetzen an?!"

Meine Kinnlade fällt runter bei seinen Satz und augenblicklich höre ich eine männliche Stimme hinter der Tür.

„Leonardo? Wo steckst du Bro? Die warten auf dich es gibt lecker essen!"

[...]

Sie gehört IHMWhere stories live. Discover now